Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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Khadgar schenkte ihm das beste Lächeln, zu dem er fähig war. »Es wäre mir eine Ehre, Euch beiden zu helfen, Lord Lothar. Wisst, dass meine Treue zuerst dem Meistermagier gelten muss, doch wenn es etwas gibt, das ein Freund wissen sollte, dann werde ich es weitergeben.«

Ein weiterer schwerer Klaps von Lothars Hand. Khadgar war erstaunt darüber, wie schlecht Lothar seine Besorgnis verbarg. Waren alle Menschen in Azeroth so offen und arglos? Khadgar erkannte, dass es noch etwas anderes gab, über das Lothar sprechen wollte.

»Es gibt noch etwas«, sagte Lothar.

Khadgar nickte höflich.

»Hat der Lord Magus mit dir über den Wächter gesprochen?«, fragte er.

Khadgar überlegte einen Augenblick, ob er so tun sollte, als wüsste er mehr, als es tatsächlich der Fall war – nur um diesem älteren, aufrechten Mann mehr zu entlocken. Doch noch während ihm der Gedanke durch den Kopf ging, verwarf er ihn. Es würde am Besten sein, sich an die Wahrheit zu halten.

»Ich habe den Begriff von Medivhs Lippen gehört«, sagte Khadgar. »Aber ich weiß keine Details.«

»Ah«, sagte Lothar. »Dann tu so, als hätte ich nichts zu dir gesagt.«

»Ich bin mir sicher, wir werden zu gegebener Zeit darüber sprechen«, erwiderte Khadgar.

»Zweifellos«, sagte Lothar. »Du scheinst ein vertrauenswürdiger junger Mann zu sein.«

»Ich bin schließlich erst seit ein paar Tagen sein Schüler«, erklärte Khadgar.

Lothar hob die Augenbrauen. »Seit ein paar Tagen? Wie lange genau bist du schon Medivhs Lehrling?«

»Wenn man bis morgen früh zählt?«, fragte Khadgar und erlaubte sich ein Lächeln. »Dann wäre es einer.«

Medivh wählte diesen Moment, um zurückzukehren. Er sah erschöpft aus. Lothar öffnete den Mund, um zu einer hoffnungsvollen Frage anzusetzen, aber der Magus schüttelte nur den Kopf. Lothar runzelte tief die Stirn, und nachdem sie ein paar Nettigkeiten ausgetauscht hatten, ging er fort, um den Rest der Aufräumarbeiten zu leiten. Der Teil der Patrouille, der auf der Straße weitergeritten war, kehrte zurück, aber die Männer hatten nichts gefunden.

»Kannst du reisen?«, fragte Medivh.

Khadgar zog sich auf die Füße, und die sandige Insel inmitten des Schwarzen Morasts erschien ihm wie ein Schiff, das von einer rauen See hin und her geworfen wurde.

»Ich denke schon«, sagte er. »Ich weiß aber nicht, ob ich schon wieder für einen Greifen bereit bin, selbst mit dem hier …« Er führte den Satz nicht zu Ende, sondern berührte nur seine Stirn.

»Das macht nichts«, sagte Medivh. »Dein Reittier wurde von den Pfeilen verschreckt und ist in Richtung Hochland davongeflogen. Wir werden zu zweit auf meinem Greif reiten müssen.« Er hob die runenverzierte Pfeife an seine Lippen und stieß ein paar kurze, scharfe Töne aus. Hoch über ihnen ertönte der Schrei eines Greifen, der am Himmel seine Kreise zog.

Khadgar sah auf und sagte: »Ich bin jetzt also Euer Schüler.«

»Ja«, sagte Medivh, das Gesicht eine starre Maske.

»Ich habe Eure Prüfungen bestanden«, sagte der Junge.

»Ja«, sagte Medivh.

»Ich fühle mich geehrt, Herr«, sagte Khadgar.

»Das freut mich«, erwiderte Medivh, und der Hauch eines Lächeln strich über sein Gesicht. »Denn jetzt beginnt der schwierige Teil.«

5

Sand im Stundenglas

»Ich habe sie schon vorher gesehen«, sagte Khadgar.

Es war sieben Tage nach dem Kampf im Sumpf. Mit ihrer Rückkehr in den Turm (und nach einem Tag der Erholung für Khadgar) hatte die Lehrzeit des jungen Magiers ernsthaft begonnen. In der ersten Stunde des Tages, vor dem Frühstück, übte Khadgar unter Medivhs Anleitung seine Zauber. Vom Frühstück bis zum Mittagessen und vom Mittagessen bis zum Abendessen half Khadgar dem Magus bei verschiedenen Arbeiten. Seine Aufgaben bestanden vor allem darin, Notizen zu machen, während Medivh Zahlen ablas, in die Bibliothek zu gehen, um dieses oder jenes Buch zu holen, oder einfach die Werkzeuge zu halten, während der Magier arbeitete.

Und genau das tat Khadgar gerade, als er sich in der Nähe des älteren Magiers endlich wohl genug fühlte, um ihm zu erzählen, was er über den Hinterhalt wusste.

»Wen hast du schon vorher gesehen?«, fragte sein Mentor geistesabwesend, während er weiter durch eine große Linse auf sein aktuelles Experiment blickte. Der Meistermagier trug kleine, spitze Fingerhüte, die in unglaublich dünnen Nadeln endeten. Damit justierte er einen Apparat, der wie eine mechanische Hummel aussah, die ihre schweren Flügel bewegte, während Medivhs Nadeln in ihr herumstocherten.

»Die Orks«, sagte Khadgar. »Ich habe die Orks schon vorher gesehen.«

»Das hast du nicht erwähnt, als du hier angekommen bist«, sagte Medivh, immer noch wie abwesend. Seine Finger tanzten in erstaunlicher Präzision über das Gerät hinweg, die Nadeln fuhren hinein und heraus. »Ich weiß noch, dass ich dich nach anderen Völkern gefragt habe. Du hast sie nicht erwähnt. Wo hast du sie gesehen?«

»In einer Vision. Kurz nach meiner Ankunft«, sagte Khadgar.

»Ah, du hattest eine Vision. Nun, da bist du nicht der Einzige. Moroes hat dir wahrscheinlich davon erzählt. Er ist ein ziemliches Plappermaul …«

»Ich hatte eine Vision, vielleicht sogar zwei. Diejenige, bei der ich mir vollkommen sicher bin, handelte von einem Schlachtfeld, und diese Kreaturen, diese Orks, waren dort. Sie griffen uns an. Ich meine, sie griffen die Menschen an, bei denen ich war.«

»Hm«, machte Medivh, und unter seinem Schnurrbart erschien die Spitze seiner Zunge, während er die Nadeln vorsichtig über den Kupferleib der Hummel bewegte.

»Und ich war nicht hier«, fuhr Khadgar fort. »Nicht in Azeroth oder Lordaeron. Wo auch immer ich war, der Himmel war rot wie Blut.«

Es war als hätte Medivh ein mystischer Blitz getroffen. Er zuckte heftig zusammen, und das komplizierte Gerät unter seinen Händen strahlte hell auf, als er die falschen Teile berührte. Dann kreischte es auf – und starb.

»Roter Himmel?«, rief der Magier, wandte sich von der Werkbank ab und fasste Khadgar scharf ins Auge. Eine machtvolle Energie schien über die dunklen Brauen des älteren Mannes zu huschen, und seine Augen waren so grün wie ein vom Sturm heimgesuchtes Meer.

»Rot. Wie Blut«, sagte Khadgar. Der junge Mann hatte gedacht, er habe sich inzwischen an Medivhs wechselhafte Launen gewöhnt, aber dieser jähe Stimmungsumschwung traf ihn mit der Wucht eines Schlags.

Der ältere Magier stieß ein Zischen aus. »Erzähl mir davon. Von der Welt, den Orks, dem Himmel«, befahl Medivh, und seine Stimme klang hart wie Stein. »Erzähl mir alles

Khadgar gab die Vision seiner ersten Nacht wieder und erwähnte alles, woran er sich erinnern konnte. Medivh unterbrach ihn ständig. Wie waren die Orks gekleidet? Wie war diese Welt beschaffen? Was war am Himmel zu sehen, am Horizont? Trugen die Orks irgendwelche Banner? Khadgar hatte das Gefühl, seine Gedanken würden seziert. Medivh kitzelte die Informationen mühelos aus dem Jungen heraus. Khadgar erzählte ihm alles.

Nur von den seltsam vertrauten Augen des Krieger-Zauberers, der die Menschen angeführt hatte, erwähnte er nichts. Er fühlte sich nicht wohl dabei, und Medivhs Fragen schienen sich mehr auf die Welt mit dem roten Himmel und die Orks als auf die menschlichen Verteidiger zu konzentrieren. Während Khadgar die Vision beschrieb, schien sich der ältere Magier zu beruhigen, aber die bewegte See brodelte immer noch unter seinen buschigen Augenbrauen. Khadgar sah keinen Grund, den Magus weiter zu verärgern.

»Kurios«, sagte Medivh schließlich langsam und nachdenklich, nachdem Khadgar seinen Bericht beendet hatte. Der Meistermagier lehnte sich in seinem Stuhl zurück und tippte mit einem nadelbewehrten Finger an seine Lippen. Schweigen breitete sich wie ein Leichentuch über den Raum. Schließlich sagte er: »Das ist neu. Das ist wirklich neu.«

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