Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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Caramons Miene war nicht nur zerschlagen, sondern auch zerknirscht. »Mann, wieso soll ich mich eigentlich immer um ihn kümmern? Du bist doch die große Schwester, oder? Außerdem habe ich – «
Kitiara spie die Worte regelrecht aus. »Du bist sein Zwillingsbruder, sein Zwilling. Ihr seid zwei Hälften vom gleichen Ganzen. Und er ist nicht so stark wie du. Das weißt du. Ich werde nicht den Rest meines Lebens für euch zwei den Babysitter spielen. Also such ihn, und zwar schnell!«
Sie wollte Caramon einen Tritt versetzten, der ging jedoch knapp daneben. Der kleine Bruder hatte sich ihre Worte zu Herzen genommen und fegte bereits los, um seinen verschwundenen Zwilling zu suchen.
Erschöpft sank Kitiara zu Boden. Da sie erkannt hatten, daß der Spaß vorbei war, waren die meisten Zuschauer verschwunden. Anscheinend beachtete sie keiner mehr. Kit betastete ihr Ohr und griff dann nach vorn, um ihren einen Stiefel wieder richtig anzuziehen, den sie irgendwie fast verloren hatte.
»Du hättest dich von ihm besiegen lassen sollen!«
Sie sah hoch, und vor ihr stand ein Mädchen in ihrem Alter mit blauen Augen und rotblonden Haaren, die ihr lockig über die Schultern fielen. Aurelie Damark, die kokette Tochter eines Möbeltischlers aus Solace, war eine der wenigen Freundinnen von Kit. Sie waren eigentlich völlig gegensätzlich, aber Kitiara mußte zugeben, daß Aurelie sie zum Lachen brachte.
»Von Caramon?« schimpfte Kit, während sie ihre Freundin mit einem Lächeln begrüßte.
»Nein, von Flecki!« antwortete Aurelie ernsthaft. »Was glaubst du, warum er immer auf dir herumhackt?«
»Wahrscheinlich aus lauter Bosheit und Dummheit«, erklärte Kit prompt.
Aurelie setzte sich neben Kit und streckte ihre schlaksigen Beine aus. »Ganz und gar nicht«, rügte sie Kit. »Auch wenn ich über seine Dummheit keinen Streit anfangen würde.« Sie kicherte. »Er mag dich!«
Kitiara blickte ihrer Freundin fest in die Augen, weil sie glaubte, daß Aurelie sie aufziehen wollte.
»Flecki?«
»So häßlich ist er doch gar nicht«, sagte Aurelie nachdrücklich, während sie ihr rosaweißes Kleid zurechtzupfte, damit es sich wie eine Korallenmuschel über dem dreckigen Boden ausbreitete. Mit ihren rosigen Wangen und den langen Wimpern war Aurelie der Inbegriff von Weiblichkeit. »Jungen mögen es, wenn Mädchen sich hart zeigen, sagt Vater. Allerdings«, sie hielt inne und dachte einen Augenblick nach, »Mutter sagt, sie ziehen ein weichherziges Mädchen vor. Außen hart, innen weich. Was sagt dein Vater?«
Kitiara seufzte. Sie konnte Aurelies Geplapper nie nachvollziehen. »Hat gesagt… hat gesagt. Ich habe meinen Vater fast sechs Jahre nicht mehr gesehen, Aurelie. Das weißt du doch.«
»Natürlich weiß ich das«, sagte Aurelie verteidigend. »Ich meine Gilon, deinen Stiefvater, wenn du es so genau nehmen willst. Was sagt der denn?«
»Der redet nicht viel, ein Glück«, meinte Kitiara. Sie schaute ihre Freundin zornig an. »Es geht im Leben sowieso nicht nur darum, einen Mann abzukriegen«, erklärte sie.
»Oh, das finde ich aber doch«, sagte Aurelie und schüttelte den Kopf anmutig. »Meiner Meinung nach mag dich Bronk, weil du dich stark und hart zeigst. Aber es wäre besser, ihn gewinnen zu lassen, wenn’s ums Raufen und Kämpfen geht. Männer haben ihren Stolz, und bei Jungs ist das schlimmer.«
Damit griff sie in eine Rockfalte und holte ein dickes Stück Früchtebrot heraus, das sie in der Mitte durchbrach, um Kit dann die eine Hälfte anzubieten.
Kit mußte lächeln. Die beiden Mädchen verzehrten flüsternd und lachend die Köstlichkeit. Die Jahrmarktbesucher strömten um sie herum.
»Fräulein Kitiara…«Kit sah auf und blickte diesmal Minna ins Gesicht.
Die alte Hebamme ihrer Mutter fixierte sie mit berechnender Miene. Kit hatte die alte Schachtel monatelang nicht gesehen. Aurelie sprang höflich auf, und Kitiara folgte widerstrebend ihrem Beispiel.
»Wie geht es denn deiner lieben Mutter im Moment?« fragte Minna.
»Danke, gut«, meinte Kit mit leiser Stimme.
»Ich habe sie lange nicht gesehen«, fuhr Minna fort und kniff die Augen zusammen.
Nein, und das wirst du auch nicht, du alte Hexe, hätte Kit am liebsten gesagt, brachte jedoch kein Wort hervor, und ihr Blick klebte am Boden.
»Ja, aber sie läuft doch auch hier auf dem Markt herum und amüsiert sich«, mischte sich Aurelie mit unschuldiger Stimme ein.
»Was? Hier?« Minna war ganz perplex bei dieser Nachricht.
»Aber ja«, bestätigte Aurelie keck. »Sie ist mit uns gekommen, und dann… Ihr wißt, wie das ist, sie mußte mit diesen beiden unmöglichen Knirpsen irgendwohin. Sie haben sie an Armen und Beinen gezogen – das sah so komisch aus –, und sie hat die ganze Zeit so gelacht.«
»Wo? Wo sind sie hin?« Minna starrte über die Köpfe der Menge hinweg, weil sie auf neuen Klatsch brannte.
»Oh, Ihr werdet sie drüben bei den Spielen finden, wenn Ihr sie begrüßen wollt, Madame«, erklärte Aurelie honigsüß.
»Das sollte ich wohl tun«, entgegnete Minna mißtrauisch.
Sie musterte Kit durchdringend, doch deren höfliche Miene verriet gar nichts.
»Und wenn Ihr sie seht, dann sagt ihr bitte, daß wir nachkommen«, sagte Aurelie.
»Ja, ja, mach’ ich«, meinte Minna geschäftig mit einem letzten Blick über die Schulter, während sie durch die Menge davoneilte. Die Hebamme war davon überzeugt, daß sie an der Nase herumgeführt wurde, aber da man nie wissen konnte, wollte sie wenigstens versuchen, Rosamund aufzuspüren.
Als Minna außer Sichtweite war, fielen sich die Mädchen in die Arme. Sie lachten und lachten und konnten eine ganze Weile überhaupt nicht mehr aufhören.
»Das war genau das richtige«, sagte Kit schließlich japsend.
Sie kicherten wieder. »Ja, Madame, und sie hat soviel Spaß gehabt, wirklich!« Aurelie äffte sich selber nach.
Auf einmal hörte Kitiara auf und holte tief Luft.
»Oh, ich muß die Zwillinge suchen«, murmelte sie.
»Keine Sorge«, tröstete Aurelie, »die sind bestimmt…«
»Trotzdem«, meinte Kitiara, die sich zum Gehen wandte.
»Na, schön«, maulte Aurelie, die ihr folgte. »Ungezogene Bengel, alle beide.«Während Kitiara mit Caramon kämpfte, schob sich ein großer, dünner Mann mit stechendem Katzenblick, weißen Wimpern und ledriger Haut durch die Menge um Raistlin und verteilte Karten. Automatisch streckte Raistlin die Hand aus, und der Mann legte eine Karte in seine kleine Handfläche. Es stand eine merkwürdige Inschrift darauf. Der kleine Junge konnte noch nicht sehr gut lesen, aber er konnte ein Symbol auf dem Stück Papier erkennen – eines der vielen speziellen Symbole eines umherziehenden Zauberers.
Als der Mann ging, stand Raistlin auf und folgte ihm. Geschmeidig bahnte sich der Mann einen Weg durch die Menge, an verschiedenen Ständen vorbei, um ein paar Felsen und Bäume herum, einen Pfad hinunter, an dessen Rand Leute saßen und ihr Mittagessen verzehrten, bis zu einer kleinen Lichtung, die als Bühne für eine Vorstellung hergerichtet war. Der schlurfende Mann nickte Raist verschwörerisch zu und teilte unterwegs weiter Karten aus. Die Menge schien für ihn auseinanderzuweichen und ihn dann zu verschlucken.
Raistlin betrachtete das Zentrum der Lichtung. Dort hatte sich bereits ein Kreis von Leuten um einen Mann geschlossen, der eine Aufführung vorbereitete. Als der Mann einen Moment aufsah, kam es Raistlin so vor, als hätte er ihn schon einmal gesehen. Er sah sich nach hinten um, wo der Mann mit den Karten zuletzt gewesen war, und dann wieder nach vorn zu dem anderen. Der Mann, der die Vorstellung aufbaute, glich dem anderen, nur daß dieser hier eine etwas verblichene gelbe Robe trug.
Zwillinge! sagte sich Raistlin, wie Caramon und ich. Weil dieser Zufall ihn fesselte, ging der Junge näher. Bald gehörte er zu dem guten Dutzend Leute, die herumstanden, sich unterhielten und darauf warteten, daß der reisende Zauberer mit seiner Vorstellung begann.
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