Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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»Na, das ist doch unser Flecki«, erwiderte sie und stützte in der für sie typischen Weise die Hände in die Hüften.
Der kleine Raistlin neben ihr beobachtete die Gegner wachsam.
»Heute schon ein paar gute Bäume gefällt?« Bronks höhnisches Lachen klang rauh und mißtönend wie der Schrei eines Esels.
»Mal wieder ein paar Spiegel zerbrochen mit deiner häßlichen Visage?« gab sie zurück.
Die jungen Leute jubelten. Sie wollten ihren Spaß haben, und es war ihnen egal, wer die Zielscheibe des Spottes war. Bronk trat mit verächtlicher Miene vor und krempelte die Ärmel hoch. »Ich sollte dir mal eine Lektion erteilen. Was du brauchst, ist eine ordentliche Tracht Prügel. Genau wie jeder Junge.«
Raistlin schaute sich nervös um, konnte Caramon aber nicht entdecken. Instinktiv wich er einen Schritt zurück.
Im gleichen Moment trat Kitiara vor ihn, um ihren kleinen Bruder abzuschirmen.
Kitiaras Lächeln war abschätzig. Flecki vor seinen blöden Freunden zu verhauen, würde den Morgen so richtig abrunden. Ob sie gewann oder verlor, der Kampf würde sich auf jeden Fall lohnen.
Die Jungen und Mädchen feuerten Bronk an, als er langsam vortrat und dabei mit den Fäusten wie mit kleinen Schilden vor seinen Augen kreiste. Kit suchte sich einen guten Stand und erwartete seinen Angriff.
Plötzlich wurde sie von hinten geschubst und, als sie ihr Gleichgewicht verlor, beiseite geschoben. Ein neuer Kämpfer war galanterweise an ihre Stelle getreten.
»Laß meine Schwester in Ruhe!« schrie der fünfjährige Caramon, der seine kleinen Fäuste phantasievoll erhoben hielt. In der einen Hand schwang er einen dicken Ast, der fast so lang war wie er selbst. Kits kleiner Bruder reichte ihr erst gerade bis zur Brust, aber er war stämmig – und mutig – für sein Alter. Seine braunen Augen – kaum zu sehen hinter den strubbeligen, goldbraunen Haaren, die ihm in die Stirn hingen – blitzten vor Wut.
Den Zuschauern gefiel die Wende. Sie brachen erneut in Gelächter, Gejohle und Anfeuern aus. Bronk jedoch starrte sie ungläubig an. »Ach, sie braucht Hilfe von ihrem kleinen Brüderchen. Wie niedlich!«
»Pssst!« flüsterte Kitiara, allerdings nicht besonders leise. »Zurück, Caramon. Das hier ist mein Kampf.«
»Das wäre nicht ehrenhaft«, fing Caramon ernsthaft an und versuchte, sich dabei wie ein großer Krieger anzuhören. Der Robustere der beiden Majerebrüder stapfte vor, um sich Bronk zu stellen, der stehengeblieben war, weil er nicht recht wußte, mit wem oder mit wie vielen er jetzt kämpfen sollte.
Dann kam wieder ein Schubs von hinten, und diesmal stolperte Caramon Hals über Kopf nach vorn, prallte gegen einen Gemüsekarren und brachte diesen gefährlich ins Schwanken. Der Besitzer, der mitten aus einem vielversprechenden Verkaufsgespräch gerissen wurde, stieß einen Fluch aus. Er packte den Jungen am Kragen seiner Tunika und hob ihn hoch, bis Caramons Beine in der Luft baumelten. Das war wirklich das Spaßigste bisher, fand die wachsende Zuschauerzahl.
»Ich werd’ dir schon beibringen, was ehrenhaft ist und was nicht, kleiner Bruder«, schalt Kitiara. »Besonders wenn es um meine Ehre geht.«
Caramon riß sich von dem Gemüsehändler los und klopfte sich würdevoll den Staub ab. Rachsüchtig funkelte er Kitiara an.
»Ich wollte ein Kav… Kav…«
»Kavalier!« flüsterte Raistlin, bevor er sich auf ein Stück Felsen setzte. Er sah mit seinen wäßrigen Augen lange nicht so fasziniert zu wie der Rest der Gruppe.
»Kavalier sein!« rief Caramon mit einem dankbaren Blick zu seinem Bruder. Wild entschlossen baute er sich vor Kitiara auf – die Nase in ihrer Brusthöhe.
»Dann versuch doch, woanders Kavalier zu sein«, schlug Kitiara einlenkend vor. Sie stieß ihn zur Seite.
»Undankbare!« sagte Caramon, der wieder vortrat.
»Hosenscheißer!« gab sie mit blitzenden Augen zurück.
Inzwischen hatten die anderen Bronk vergessen, und der Streithahn hatte sich – etwas erleichtert – in der Menge in Sicherheit gebracht. Alle Augen hingen an Caramon, als dieser den ersten Angriff führte, indem er seinen Stock hochschwang und Kit fest gegen den rechten Arm schlug. Auf diese schnelle Attacke folgte eine zweite, die sie an den Knien traf. Keuchend krümmte sie sich zusammen.
Von den Zuschauern – jetzt genausoviel Erwachsene wie Kinder – kamen anfeuernde Rufe, während sie sich zu einem Halbkreis um die streitenden Geschwister scharten. Caramon gelang es irgendwie, über Kitiaras zusammengekauerte Gestalt zu springen und ihr dabei mit dem Griff seiner Spielwaffe einen Schlag gegen den Rücken zu verpassen. Für ein so kleines Kind zeigte er eine beeindruckende Körperbeherrschung.
Doch noch während Caramon sich umdrehte, um zufrieden in die Menge zu grinsen, richtete Kit sich auf und fuhr auf ihn los, packte den Jungen am Bauch und warf ihn sich über die Schulter wie einen Sack Kartoffeln. Sie wirbelte ihn einmal im Kreis, um ihn dann in hohem Bogen rücklings in das brackige Wasser eines nahen Trogs zu schmeißen.
Die Menge explodierte vor Schadenfreude. Diese Schreie brachen ab, als Caramon aus dem Trog sprang und sich – triefnaß und verschmiert – auf seine Schwester stürzte. Dabei stieß er etwas aus, was er für einen solamnischen Kriegsruf hielt. Caramon erinnerte sich vage daran, mal so etwas gehört zu haben, doch in Wahrheit war es eher der Spottruf eines Kenders.
Zack! Diesmal fing Kitiara seinen Schlag mit dem ausgestreckten Arm ab und den nächsten mit der Hand, so daß Caramon sich einmal im Kreis drehte – wo hat er denn das gelernt? fragte Kit sich beiläufig –, um dann von hinten ihre Schulter zu treffen.
Kitiara rieb sich betreten die Schulter, war aber trotz des Schmerzes amüsiert. Sie hatten schon oft auf diese Weise im Wald gerauft. Gut, daß der Stock nicht besonders dick oder schwer war, fand sie. Caramon hingegen wurde allmählich richtig munter. »Autsch!« schrie sie auf, als sie etwas am Ohr traf. »Das hat jetzt weh getan!«
»Tschuldigung«, sagte Caramon keuchend. Er grinste wie ein betrunkener Kender und amüsierte sich offensichtlich ebenfalls.
Kitiara fuhr herum, duckte sich und erwischte die Beine des Dreikäsehochs. Während Caramon Schlag um Schlag auf ihren Kopf niedersausen ließ, warf Kit ihn auf die Erde. Er ließ den Stock fallen, und sie schaffte es, diesen fortzutreten.
Dabei nagelte sie Caramon an den Boden, schnappte sich eins seiner Beine und bog es nach hinten.
Gleichzeitig allerdings konnte er hinter sich greifen und ihren Kopf festhalten. Sie waren fast miteinander verknotet, grunzten und stöhnten, während sie sein Bein verbog und er an ihrem Hals zog.
»Gib auf!« forderte Kit, die sein Bein so dicht an seinen Rücken drückte, daß die Menge vor Mitleid mit dem Jungen aufstöhnte.
»Niemals!« brüllte Caramon.
Die Zuschauer bestärkten ihn noch in seinem trotzigen Hochmut. Kit bog Caramons Bein weiter zurück, bis sie schon bald die Knochen knacken hörte. Im Gegenzug hielt er ihren Kopf noch fester. Während sein Gesicht gegen den Boden gedrückt wurde, wurde ihres so weit zurückgebogen, bis sie den Himmel sah.
»Los, gib auf!«
»Gib du doch auf!«
»Ich habe gewonnen!«
»Ich hab’ zuerst gewonnen!«
»Soll Raist doch entscheiden!«
Pause. »Na gut.«
»Raist? Raist?«
Kitiara schaffte es, ihren Hals so weit herumzudrehen, bis sie sehen konnte, daß Raistlin verschwunden war. Caramons Zwillingsbruder hatte dieses unterhaltsame Schauspiel in seinem kurzen Leben schon ein paarmal zu oft mitangesehen und langweilte sich schnell dabei. Und so war Raist einfach weitergelaufen.
Kitiara sprang auf. »Raistlin!«
Auch Caramon sprang auf und rieb sich das Gesicht. Seine Tunika war stellenweise zerrissen. An Kitiaras Ohr lief ein dünner Blutstreifen herunter. »Oh, Mann«, maulte Caramon, »wo kann er denn bloß hin sein?« Kitiara fuhr wütend zu ihm herum. »Wie oft muß ich es dir noch sagen? Du bist sein Bruder! Du bist genauso für ihn verantwortlich wie ich!«
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