Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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In den kalten, dunklen Spätherbstnächten fragten sich die Menschen in Langenberg, ob sie ihren Göttern nicht besser mehr Aufmerksamkeit hätten widmen sollen.

Das Wirtshaus hieß einfach ›Tenny’s‹ und war – soweit das möglich war – eine freie Taverne. Das bedeutete, daß es nur gelegentlich von den Drakonieroffizieren der Besatzer besucht wurde und den gemeinen Soldaten auf Anordnung von Karvad verboten war. Es war ein offenes Geheimnis, daß Karvads Spione häufig herkamen, obwohl ihre Anliegen meistens mit Dingen zu tun hatten, mit denen die Stadtbewohner nichts zu schaffen hatten. Doch genau deswegen hatte Karvad der Taverne den freien Status gegeben.

Tyorl beobachtete Hauk über den Rand seines Bierkrugs. Hauk war genau die Sorte Mensch, die Finn am liebsten unter seinen Waldläufern hatte, in seiner Alptraum-Truppe. Jung und kühn, voller Haß auf die Drachenarmee im allgemeinen und Verminaard im besonderen. Jeder Mann oder Elf in der Gruppe hatte Freunde oder Verwandte durch Verminaards Drakonier verloren. Hauks Dorf war von den wilden Kriegern dem Erdboden gleichgemacht worden; den alten Vater, seinen einzigen Verwandten, hatten sie getötet. Tyorl, dessen eigene Sippe sicher nach Qualinesti entkommen war, hatte Freunde und die Heimat verloren. Die beiden waren typische Vertreter von Finns Waldläufern.

Finns Männer durchstreiften das östliche Grenzland zwischen Qualinesti und dem Kharolisgebirge, weil es ihnen Freude machte, ihren Unmut an einzelnen Drakonierpatrouillen auszulassen. Finn sah keinen Grund, sich den Status vom ›Tenny’s‹ nicht zunutze zu machen, und hatte Hauk und Tyorl losgeschickt, damit sie etwas über Karvads Pläne bezüglich der Patrouillen in dieser Gegend in Erfahrung bringen sollten.

Heute nacht hatte Tyorl etwas gehört, was das Gerücht über eine Truppenverlegung ins Kharolisgebirge bestätigte. Der Drachenfürst würde nicht nur Truppen verlagern, sondern auch eine Versorgungseinheit. Verminaard war immer noch wütend über den Verlust seiner achthundert Sklaven und suchte einen Weg, seinen verletzten Stolz zu besänftigen. Darum wollte er den Krieg nach Süden und Osten ausweiten. Er wollte Thorbardin einnehmen – und das noch vor dem Winter.

Der Führer der Waldläufer würde knurren, wenn er von Verminaards Plänen hörte, und das meiste von seinem Knurren würde sich gegen Thorbardin richten. Finn schimpfte unablässig über die Zwerge, denen es zwar gefiel, daß Einheiten der Waldläufer die Grenzen von Thorbardin beschützten, die sich aber immer noch gegen den Eintritt in den Krieg sträubten. Doch das würde ihn nicht davon abhalten, die Schergen des Drachenfürsten nach Kräften zu dezimieren.

Hauk legte sein Schwert auf den Tisch neben seinen Dolch mit dem Horngriff. Das Licht des Kaminfeuers streichelte das goldene Heft des Schwerts mit seinem silbernen Überzug und den fünf Saphiren. Das Licht erwärmte die perfekten, kalten Facetten der Edelsteine und beleuchtete den dünnen, roten Streifen, der im Herzen der Stahlklinge zu pulsieren schien. Die vier Männer am Nachbartisch, die getrunken und sich im Messerwerfen geübt hatten, wurden still.

Aha, dachte der Elf, Scherereien. Er hoffte, er würde sie beide heil und in einem Stück zu Finn zurückbringen. Tyorl setzte ein schiefes, möglichst unverfängliches Lächeln auf.

»Das ist ein schönes Schwert«, begann der größte von den Männern mit schleppender Stimme. Er rieb sich mit der Faust über das struppige Kinn, auf dem ein Siebentagebart sprießte, und hob seinen Krug, um auf die Klinge zu trinken. Das Bier schwappte über den Rand des Kruges und lief ihm über Hand und Arm.

Als Hauk den Mann aus Langenberg erkannte, betrachtete er mit schiefgelegtem Kopf das Schwert, als würde ihm jetzt erst auffallen, daß es wirklich ein schönes Stück war. Er nickte mit offenem, unschuldigem Lächeln. »Genau. Reicht das für eine Wette, Kiv?«

Kiv sah sich am Tisch um. Seine drei Kumpane nickten. Ihre Nasen steckten tief in ihren Krügen, ihre Augen waren zusammengekniffen, als wollten sie nicht zeigen, wie groß ihr Interesse an der Sache war. Diese Saphire waren ein Vermögen wert! Kiv schaute den Elf Tyorl an.

Der Elf zuckte nur mit den Schultern. »Es ist sein Schwert. Ich denke doch, er kann es setzen, wenn er will.«

Kiv wischte sich grinsend die biernasse Hand am Bein ab. Seine Lederhosen waren steif vor Schmutz. »So ist es.« Er drehte sich zu Hauk. »Also los, Kleiner, ich bestimme das Ziel. Wenn du verfehlst oder ablehnst, gehört das Schwert mir.«

Hauk legte seine Hände locker auf den dicken Holztisch, wobei er immer noch mit entwaffnender Unschuld lächelte. Nur der Elf sah die Kälte in Hauks Augen.

Seufzend nahm Tyorl seinen Krug und setzte sich an die Wand. Er kannte Hauk seit drei Jahren. In diesen drei Jahren hatte er gelernt, daß er sich darauf verlassen konnte, daß Hauk ihm im Kampf den Rücken deckte. Er würde sich zwischen Tyorl und eine Schwertklinge werfen, wenn es sein mußte. Doch er hatte auch gelernt, sich nicht einzumischen, wenn Hauks Augen so eisig blitzten.

Er und Hauk hatten den ganzen Abend gegen Essen und Trinken Messerwerfen gespielt und hatten bis jetzt noch keinen Krümel, keine Runde zahlen müssen. Das war auch gut so. Ihr letztes Geld war für die Übernachtung draufgegangen, und in ihren Geldbeuteln herrschte Ebbe. Hauk prahlte gern damit, daß er sie nur mit seinem Köpfchen und seinem Dolch durchbringen konnte. Normalerweise löste er sein Versprechen ein, doch diesmal spürte Tyorl, daß ein anderes Spiel gespielt wurde.

Keiner bot Speis und Trank als Einsatz an. Kivs Beutel am Gürtel hatte zu Beginn des Abends vor Stahlmünzen geklimpert. Obwohl er noch betrunkener war als eine Stunde zuvor, war der große Mann doch nüchtern genug, um zu wissen, daß er die Verluste dieses Abends wieder gutmachen mußte, wenn er morgen etwas zu essen haben wollte.

»Das Schwert«, sagte Kiv gedehnt, »gegen was?«

»Sag du etwas.«

Kiv lehnte sich zurück. Der Holzstuhl knarrte leise. Er faltete die Hände gemütlich über seinem Bauch und starrte an die niedrige Wirtshausdecke mit den schwarzen Balken. »Alles in den Beuteln meiner Freunde.«

Den dreien wurde unbehaglich. Einer hob zu einem Protest an. Kiv, dessen Augen immer noch an den rauchigen Balken hingen, wies nur abwesend auf das Schwert, als wollte er den Mann auf das Gold, das Silber, die Juwelen aufmerksam machen. Der Mann unterwarf sich mit einem gierigen Funkeln in seinen kleinen, dunklen Augen.

Hauk schnaubte. »Woher weiß ich, daß noch irgend etwas in diesen Beuteln ist?«

Kiv schnippte mit den Fingern, woraufhin die drei ihre Beutel auf den Tisch legten. Weder Hauk noch Tyorl überhörten den vollen, schweren Klang von Geld, das gegen Geld schlägt.

Der Elf mit seinen schläfrigen Augen lächelte wieder. Die Münzen waren nicht einmal ein Hundertstel des Schwertes wert, aber Hauk würde nicht verfehlen. An die Wand gegenüber hatte jemand eine graue, entfernt menschenähnliche Gestalt gezeichnet. Ein Weinfleck war das Herz. Von den zwei Dutzend Treffern in das Herz der Zielscheibe stammten nur fünf nicht von Hauk.

Um sie herum brandete Gemurmel auf. An einem Tisch nahmen vier Männer aus der Stadt frische Bierkrüge vom Schankmädchen entgegen und drehten ihre Stühle um, damit sie besser sehen konnten. Andere setzten sich zurecht, weil sie eine spannende Wette witterten.

Auf der anderen Seite der langen Gaststube beugten sich zwei dunkel gekleidete Zwerge etwas vor. Nicht genug, um besonders interessiert zu wirken, stellte Tyorl fest. Das an sich war schon bemerkenswert, wenn er bedachte, daß die beiden bisher nur für ihr eigenes Gespräch Interesse gezeigt hatten.

Das Schankmädchen, dessen Holztablett jetzt leer war, ging von dem Tisch neben Tyorl weg. Gewandt bahnte es sich erhobenen Hauptes einen Weg durch die Tische, wobei es betont den Händen der lachenden Stammgäste der Taverne auswich. Ihr Haar hatte die Farbe des Sonnenuntergangs und leuchtete im Feuerschein wie Kupfer. Es hing ihr in zwei dicken Zöpfen über die Schultern. Hübsches Ding, dachte Tyorl abwesend.

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