Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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»Überlaß das Zielen den Schützen«, hatte Hauk gerufen. »Das ist ihre Sache, Kelida. Achte du nur darauf, daß du am Leben bleibst.« Er hatte noch etwas anderes sagen wollen, aber dazu war keine Zeit mehr gewesen. Der Kampf hatte sie voneinander getrennt.

Kelida kämpfte nicht besser als in der großen Halle, aber mit der gleichen, wenn nicht mit größerer Verzweiflung. Man brauchte kein großer Stratege zu sein, um zu wissen, daß sie mit dem Rücken zur Wand standen. Hinter ihnen gab es nur noch das brennende Tal, dreihundert Meter unter der Stadt.

Ein schwarzsilbern uniformierter Soldat sprang sie von rechts an, ein zweiter von links. Kelida trieb dem einen ihren Dolch in die Kehle und traf den zweiten mit einem Tritt am Knie. Überall war Blut. Es dampfte an ihrem Messer und rann ihr zwischen den Fingern durch.

Jemand, wahrscheinlich Lavim, rief eine Warnung. Sie warf sich gehorsam hin, erkannte jedoch erst, als sie auf dem blutverschmierten Boden lag, daß die Warnung nicht für sie bestimmt gewesen war. Eine Länge vor ihr zur Linken ließ sich ein Theiwar mit angelegter Armbrust auf ein Knie herunter und zielte. Sein Ziel war Hornfell.

»Nein!« schrie sie, während sie sich mit gezücktem Dolch von hinten auf den Zwerg warf. Sie stieß dem Schützen die Klinge zwischen die Schulterblätter und wußte, daß sie ihn getötet hatte, als der Stahl von seinem Schrei vibrierte.

Bevor Kelida reagieren konnte, brüllte Lavim wieder eine Warnung. Ein Dolch zischte um Haaresbreite über ihren Kopf. Kelida hörte ein gräßliches Stöhnen und drehte sich um.

Sie wußte sofort, daß das ein Fehler gewesen war. Ein schwerer Körper fiel von hinten auf sie. Hände preßten ihr die Arme an die Seiten, und jemand stieß ihr sein Knie ins Kreuz, so daß sie ein heftiger Schmerz durchzuckte. Ihr wurde schwarz vor Augen.

Geschwächt und voller Panik hörte Kelida, wie jemand ihren Namen schrie.

Sie konnte sich einfach nicht befreien, konnte nicht einmal Atem holen, um zu antworten. Dann hörte sie das kratzende Geräusch von Stahl, der auf Knochen stößt.

War sie getroffen?

Sie wußte es nicht. Da war kein Schmerz… bis die Klinge zurückgezogen wurde. Da wußte sie für einen Augenblick, daß sie einen Stich abbekommen hatte, bevor sie gar nichts mehr wahrnahm.

Die Schreie im Torhaus waren nur Echos auf die Schreie, die in Hauks Seele tosten. Wie ein hungriges Raubtier fiel er über die Theiware her, als wären sie nur leichte Beute. Er tötete schweigend wie eine stumme, todbringende Kreatur, die Rache nehmen wollte. Wer unter seinem Schwert starb und unglücklich genug war, ihm in die Augen zu sehen – was die meisten taten –, nahm ein Bild von Feuer und Eis mit in die Ewigkeit.

»Kelida!« schrie jemand.

Hauk riß sein Schwert aus dem Bauch eines Theiwars.

Kelida!

Sie war gestürzt und lag in einer sich ausbreitenden Blutlache. Den linken Arm hatte sie mit offener Hand ausgestreckt, als würde sie um Hilfe oder Mitleid flehen. Sie bewegte sich nicht. Ein Theiwar lag quer über ihrem Rücken und starrte mit leeren Augen an die dunkle Decke. Sein Körper war mit Pfeilen gespickt, und aus dem Hals ragte ein Armbrustbolzen.

Aber er konnte nicht zu ihr gelangen. Realgars Männer drangen auf das Torhaus ein, und die Wogen des Kampfes trugen Hauk weit von dem blutgetränkten Boden weg, wo Kelida still und stumm wie eine Tote lag.»Kelida!« Tyorl stieß einen Warnruf aus, aber zu spät! Zu spät! Sein Bolzen war gut gezielt und traf den Theiwar in den Hals. Aber zu spät! Verzweifelt sah er sich am Torhaus um, suchte jemanden, der frei war und in ihrer Nähe stand. Lavim kam in Frage, aber nur für die Sekunde, die Tyorl brauchte, um für einen Ruf Atem zu holen. Einer von Realgars Zwergen sprang ihn von hinten an und riß den alten Kender in einem Knäuel aus Armen und Beinen zu Boden.

Tyorls Kopf konzentrierte sich jetzt gleichzeitig auf zwei Dinge: Er suchte jemanden, der Kelida helfen konnte, und er mußte weiter angreifen und verteidigen. Mit einem Bolzen mit Stahlspitze traf Tyorl den Zwerg ins Herz, der aufsprang, um Lavim einen Dolch in den Rücken zu stoßen, und schrie nach Stanach, der gerade sein Schwert aus dem Leib eines anderen zog.

Das Heulen der Sterbenden und die Schreie der Kämpfenden waren ohrenbetäubend. Tyorl war sich nicht sicher, ob Stanach ihn gehört hatte, aber er konnte nicht mehr darauf achten. Vier Theiware, deren kalte, schwarze Augen in hemmungslosem Blutrausch funkelten, rannten auf ihn zu.

Auf Grund der Nähe seiner Angreifer konnte die Armbrust nichts mehr ausrichten. So vertauschte Tyorl sie gegen Dolch und Schwert. In jeder Hand eine Waffe, brüllte er Kelidas Namen wie einen Schlachtruf und sprang zwischen die Zwerge.

Stanachs Rücken klebte so eng an Hornfells, daß nicht einmal eine Schwertklinge dazwischen Platz gefunden hätte. Sein Lehnsherr focht mit tödlicher Perfektion und kalter Wut, und solange Stanach lebte, würde ihn kein Theiwar von hinten treffen.

So kurz diese Zeit auch sein mag, dachte Stanach finster.

Realgar hatte fünfzig Krieger herbeirufen lassen. Der Feind war zahlenmäßig so überlegen, daß Stanach lieber nicht daran dachte. Doch der Zugang zum Torhaus war eng, und die drei Bogenschützen darin forderten einen blutigen Zoll. Stanach glaubte, daß sie das Torhaus eine Weile halten würden, wenn alle sieben geschickt kämpften. Doch einer war ein ungeübtes Mädchen, einer ein alter Kender, und die drei Waldläufer waren bereits erschöpft gewesen, bevor sie auch nur ihre Waffen angefaßt hatten.

Und ich habe nur eine Hand, und meine Kräfte lassen nach.

»Rückzug«, keuchte Hornfell, »Stellung aufheben, Stanach! Ich kann mich selbst decken. Du wirst im Torhaus gebraucht!«

»Ich werde hier gebraucht«, grollte Stanach.

Er schlitzte seinem Gegner den Arm auf. Der Knochen glänzte weiß. Der Theiwar schnappte nach Luft, der Schrei blieb ihm in der Kehle stecken.

Stanach konnte ihn von seinen Augen ablesen.

Als das Blut dampfend in die kalte Luft hochspritzte, duckte sich Stanach ausweichend und unterdrückte gewaltsam seinen Drang, sich zu übergeben. Als Stanach seine Stellung wieder eingenommen hatte, mußte er sich gleich dem nächsten Gegner stellen. Realgar.

Sturmklinge mit dem Saphirgriff war zum tödlichen Schlag erhoben. Realgars Augen blitzten vor Haß wie das Herz eines tobenden Feuers. Aus diesen Augen sprach der Tod.

Er schwang sein eigenes Schwert zur Abwehr hoch und wußte erst, daß die Parade gelungen war, als er das Klirren von Stahl auf Stahl hörte und die betäubende Vibration von Sturmklinges Schlag gegen sein Schwert fühlte. Stanach stellte sich mit ganzem Gewicht hinter sein Schwert und hielt mit aller ihm verbliebenen Kraft.

Seine Kraft reichte nicht aus. So unaufhaltsam, wie die Monde ostwärts über den Himmel wanderten, kam Sturmklinge näher und näher.

Stanach roch das Blut anderer Zwerge und sah es langsam an Sturmklinges glattem Stahl herunterlaufen.

Irgendwo im Hinterkopf dachte Stanach, daß sich jetzt ein Kreis schloß. Er würde durch die Klinge sterben, für die er sein Leben und das Leben vieler Freunde riskiert hatte.

Realgar zischte, und Stanach, der fühlte, wie die Muskeln seines Schwertarms zu zittern begannen, hörte aus diesem Zischen Gelächter heraus.

Jemand brüllte wild und kitzelte ihn in den Kniekehlen. Sturmklinges Stahl durchschnitt die Luft, wo Stanachs Hals gewesen war.

Er knallte auf die geborstenen Fliesen und rutschte auf dem blutverschmierten Boden aus. Um Atem ringend, tastete Stanach blind nach seinem Schwert.

»Hoch!« schimpfte Lavim. »Hoch, Stanach, alter Junge! Komm schon! Steh auf! Da kommen noch mehr! Sieh nur!«

Stanach sprang, immer noch nach Luft schnappend, auf die Beine. In Panik blickte er sich um. Ja, mehr! Er lachte laut. Die meisten Zwerge, die er sah, trugen das Rot und Silber der Daewars!

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