Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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»Wo sind Stanach und Kelida?«

»In Thorbardin. Sie sind da, Tyorl, mit…« Lavim senkte den Kopf, während er Pfeifers tonlosen Worten lauschte. Seine Augen wurden weit vor Staunen. »Mit Hauk. Es geht ihm gut! Pfeifer sagt, wir sind jetzt ganz nah bei Nordtor. Nur noch eine Viertelmeile den Hohlweg entlang. Vielleicht kommen wir noch rechtzeitig, Tyorl.«

Finn schnaubte. »Genau, vielleicht. Vielleicht laufen wir auch falsch. Tyorl, der Rauch ist jetzt so dick, daß wir kaum die Hand vor Augen sehen können. Die Gefahr, daß wir am Tor vorbeilaufen, ist zu groß.«

Lavim antwortete rasch. »Oh, nein, wir laufen nicht vorbei. Direkt vor dem Tor wird aus dem Hohlweg ein Sims, und der ist ziemlich eng. Vielleicht fünf Fuß breit. Den können wir nicht übersehen.«

Finn starrte den Kender an. »Sollten wir auch besser nicht, was? Da geht es dreihundert Meter ins Tal runter. Was sagt dein Geist denn dazu?«

Es konnte nichts Unschuldigeres geben als Lavims Gesichtsausdruck bei der Antwort. »Er sagt, du solltest am besten nicht danebentreten. Er sagt, du willst bestimmt nicht vor dem Tor gefangen werden, falls der Drache uns bemerkt, also sollten wir uns lieber beeilen.«

Die Wut tobte in Realgar so wie das Guyll Fyr im Tal unter Nordtor. Sein Anschlag auf Hornfell war gescheitert! Sein Zorn benebelte seinen Verstand. Er hörte nur noch seine eigenen mörderischen Gedanken, und das Stöhnen der Sterbenden seiner eigenen Garde und der Daewar, die Hornfell verteidigt hatten, drang nur als fernes Flüstern bewußt in seinen Kopf. Dann knurrte kalt und dunkel die geistige Stimme von Nachtschwarz, der auf den Höhen über Thorbardin lauerte in seinem Geist. Stotternd schaltete der Theiwar auf Gedankensprache um. Bist du bereit?

Ja, bereit. Ich bin hungrig, und ich wittere Blut. Da lächelte Realgar. Geduld, mein Freund. Bald wirst du reichlich Futter bekommen. Dann kannst du unter den Hylaren auswählen.

Nachtschwarz gehorchte. Dünne Fäden seiner Begierde trieften durch Realgars Seele und verknoteten sich mit seiner eigenen.

Realgars Daumen glitt über den Handschutz von Sturmklinge. Er fühlte das feurige Herz der Klinge wie ein wildes Lied in seinem Herzen. In der Halle war es jetzt still bis auf das Stöhnen der Sterbenden und Verwundeten. Frisches Blut befleckte die Pflastersteine auf dem Hof und war auf die Wände und die Säulen gespritzt. Er zählte zwanzig Tote aus seiner eigenen Garde, dreißig von Hornfells Verteidigern.

Er hatte nicht alle getötet. Realgar fluchte bitter. Er hätte die beiden Menschen töten müssen und sich davon überzeugen sollen, daß Hammerfels’ Lehrling wirklich und wahrhaftig tot war! Hammerfels’ Lehrling! Der hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ohne seine Hilfe wären die beiden Menschen immer noch stockblind und sicher verwahrt in den Tiefen Höhlen, bis Realgar mit ihnen abrechnen konnte.

Wenn dieser verdammte Grünschnabel von Lehrling sich nicht eingemischt hätte, säße Hornfell nun nicht verschanzt im Torhaus.

Realgar schloß die Augen und atmete tief durch, während er nachdachte. Er ordnete seine Gedanken, und mit der Ordnung kam die Lösung.

Obwohl zwanzig seiner Männer tot waren, hatte er immer noch sechs Unverletzte, die so aussahen, als warteten sie nur darauf, den Tod ihrer Kameraden zu rächen. Sie reichten zwar nicht aus, um das Torhaus zu stürmen, aber sie würden Hornfell und seine drei Beschützer davon abhalten, einen Ausbruchsversuch zu unternehmen.

Bald, dachte er, wird er sein Schlupfloch satt haben. Es gibt keinen Fluchtweg. Die zwei Wachmannschaften sind tot, seine Leibwache ebenfalls. Also kann er keine Hilfe holen. Realgar lachte laut. Schon bald würden alle, die Hornfell womöglich helfen würden, eilig vor dem Feuer der Revolution fliehen.

In dem sicheren Wissen, daß der dreihundert Meter tiefe Abgrund zum Tal unter Nordtor Hornfell gefangenhalten würde – und wenn nicht er, dann Nachtschwarz! –, rief Realgar eine Wache zu sich.

»Beordere fünf Einheiten nach Nordtor. Mach ihnen Beine.«

Der Soldat rannte davon, zurück in den Nordgerichtshof und die geheimen Gänge unter dem zerstörten Tempel. Es standen Theiware bereit, um die Stadt der Klar anzugreifen. Unter denen würde er die Derros finden, die sein Herr brauchte.

Realgar streichelte Sturmklinges flache, blutige Klinge.

Hornfell lauschte auf die Todesschreie der Sterbenden. Hier im Torhaus konnte er nicht unterscheiden, ob sie von Freund oder Feind stammten. Jetzt nach dem Kampf zitterten seine Muskeln vor Erschöpfung, und seine Lungen schmerzten vom hereinziehenden Rauch des Guyll Fyr. Hornfell lehnte sich an den breiten Pfeiler des riesigen, alten Tormechanismus. Eigentlich war es egal, wer da schrie. Es waren Todesschreie. Ob verräterische Theiware oder Gneiss’ treue Krieger – es waren Zwerge.

Er erschauerte. Ob sie es wahrhaben wollten oder nicht, sie waren verwandt. Und Bruder hatte gegen Bruder gekämpft – wie in den Zwergentorkriegen.

Damals, dachte er verbittert, kämpften sie darum, nicht zu verhungern. Heute kämpfen wir um die Herrschaft.

Das Schwert, das Realgar schwang, war das Königsschwert. Hornfell hatte Sturmklinge heute zum ersten Mal gesehen. Sturmklinges Stahl mit dem feurigen Herzen war durch Gneiss’ Krieger gefahren wie die Sense durch den Weizen. Das Königsschwert war wieder in Thorbardin.

Hinter sich hörte er das ruhelose Auf- und Ablaufen des Kämpfers mit den hungrigen Augen, den sie Hauk nannten. Im Kampf schlug er mit der Schnelligkeit eines Raubvogels zu. Und in seinen Augen loderte das wilde Feuer eines Falken.

Das Mädchen mit dem dünnen, blassen Gesicht eines Hungerleiders hieß Kelida. Hornfell fragte sich, wer ihr diesen Namen gegeben hatte, und ob diejenigen gewußt hatten, daß sie auf Zwergisch Wanderer hieße, wenn man das d in ihrem Namen weicher aussprach. Kelye dha: die Wandernde.

Eine mit dicken, blutigen Verbänden umwickelte Hand berührte Hornfell an der Schulter. Er sah sich um und begegnete den schwarzen, blaugesprenkelten Augen eines Sohnes von Clarm Hammerfels.

Hornfell seufzte. »Ich verdanke dir mein Leben.«

»Fangen wir lieber nicht an aufzurechnen, Lehnsherr Hornfell, bevor wir einen Weg hier raus gefunden haben.«

»Recht vernünftiger Rat, junger Stanach.«

Stanach lächelte mühsam. Obwohl es ein bitteres Lächeln war, ließ es die zackige, rote Narbe in seinem Gesicht weicher erscheinen.

»Genau. Wie unser ruheloser Freund Hauk sagt, sitzen wir wunderbar in der Falle und brauchen nur darauf zu warten, bis uns unsere Jäger fertigmachen«, sagte Stanach. »Und was meinst du, Lehnsherr?«

»Ich denke, daß er recht hat. Entweder müssen wir durch die große Halle oder durch das Tor. Wir können nicht fliegen, und wir sind nur vier. Realgar läßt wahrscheinlich gerade Verstärkung holen. Ich sage: Wenn die Jäger uns haben wollen, dann sollen sie kommen und uns holen. Wenn sie das tun, sollen sie vorher ihren Frieden mit Reorx machen. – Diese Jäger sollen sich ihre Beute teuer verdienen. Wir sind zwar zahlenmäßig unterlegen, aber wir haben reichlich Waffen. Das hier ist nicht nur ein Torhaus, sondern auch eine Waffenkammer.«

Stanach nickte ernst.

»Warte.« Hornfell holte kurz Luft, als würde er die Frage nur ungern stellen. »Kyan Rotaxt und Pfeifer?«

»Ihre Steingräber stehen in der Außenwelt, Lehnsherr«, sagte Stanach schlicht. Er brauchte nicht mehr zu sagen. Bergzwerge wissen, daß man einen Tod nicht trostloser ausdrücken kann.

»Geh und bewaffne das Mädchen mit etwas Geeigneterem als dem Dolch«, sagte Hornfell leise. Dann wurde seine Stimme fester. »Keine Rüstung und kein Helm von uns wird Hauk passen, aber es könnte für sie etwas Passendes geben. Schau auch nach, was du für uns finden kannst. Realgar hat vielleicht nur wenige Gegner, aber wir werden vorbereitet sein.«

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