Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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Er war jetzt an keine Dimension mehr gebunden, weder vor noch zurück, weder rauf noch runter. Er konnte hören, was seine Gefährten hörten, und mehr: Er konnte die Gedanken der Leute in seiner Umgebung lesen.

So bekam er mit, daß Lavim, Tyorl und die Waldläufer in dem Hohlweg nicht allein waren, obwohl sie das glaubten.

Durch die turmhohen Felswände des engen Hohlwegs konnte der Rauch perfekt abziehen, und das begünstigte das Feuer, das an den Hängen des Berges sowohl über als auch unter den Gefährten tobte. Tyorl fluchte verbittert.

Die Luft war jetzt schon von dichtem schwarzen Rauch erfüllt. Er erstickte fast am Brandgeruch. Tränen liefen ihm übers Gesicht, weil der Rauch so in seinen Augen biß.

Tyorl fragte sich, ob Pfeifer immer noch seine Gedanken las, und lachte spöttisch. Finn würde sagen, er sollte sich lieber fragen, ob er noch ganz richtig im Kopf sein konnte, wenn er sich auf die Führung eines Gespenstes verließ.

Irgendwo da vorn liefen Kernbal und Finn voran, die man nicht mehr sehen, sondern nur an ihrem tiefen, röchelnden Husten erkennen konnte. Lavim folgte ihm bis auf ein leises Keuchen lautlos.

Tyorl gefiel der Klang dieses jämmerlichen Keuchens nicht. Als er sich umdrehte, um zu sehen, wie der Kender vorwärts kam, bemerkte er, daß Lavim es ohne Hilfe nicht bis zum Ende des Hohlwegs schaffen würde.

Er ergriff Lavims Arm, um ihn zu stützen. Dann hockte er sich neben Lavim. »Wir können jetzt nicht rasten, Lavim. Laß mich dir helfen.«

Lavim schüttelte den Kopf. »Nein«, japste er. »Es geht mir gut, Tyorl, wirklich, das stimmt.«

Es ging ihm überhaupt nicht gut. Der schwarze Ruß auf seinem Gesicht verbarg nicht die graue Blässe, und die vom Rauch verursachten Tränen konnten seine trüben Augen nicht verstecken. Die schmutzige, schwere Luft schien gerade so weit in seine Lungen zu dringen, daß er sie wieder aushusten konnte.

»Bitte, Lavim.« Er faßte den Kender sanft, aber fest an den Schultern. »Bitte. Ich habe keine Zeit für Diskussionen. Steig schon auf. Ich nehm dich huckepack, bis die Luft wieder besser ist.«

Lavim schüttelte den Kopf, und seine trockenen, aufgesprungenen Lippen preßten sich stolz und fest zusammen. »Ich schaffe es schon, Tyorl. Ich – «

Tyorl platzte der Kragen.

»Keine Widerrede!«

In diesem Moment hatte er nicht Lavim vor sich, der ihn sprachlos mit großen, grünen Augen ansah. Er hatte die Gesichter all jener vor sich, die er verloren hatte, die die kalten Hände von Krieg und Tod ihm entrissen hatten.

Hauk und Kelida.

Die Freunde, neben denen er im Frühling gekämpft hatte, die jetzt tot waren und deren bloße Knochen nur noch in seiner Erinnerung als Körper lebten.

Der junge Lehr, der den schwarzen Drachen angegriffen hatte und dafür gestorben war. Stanach, störrisch wie ein Esel!

Und Pfeifer, der Zauberer.

Ich bin von Geistern umgeben!

»Schluß damit!« schimpfte er, wobei ihm die Stimme in der trockenen Kehle brach. Er sah, wie Lavim zusammenzuckte, und verstand kaum den Grund, so tief hielt ihn die Welle aus Angst und Trauer gefangen, die über ihn hinwegspülte. »Hör mir zu, Lavim! Schluß damit!«

Tyorl sah seine weißen Knöchel, die die Schultern des Kenders umklammerten, und begriff vage, daß es ihm weh tun mußte. Er versuchte, seinen Griff zu lockern, doch es gelang ihm nicht. Er wußte nicht, wie er etwas anderes tun sollte, als was er gerade tat: den Kender so festhalten, daß nicht einmal der Tod ihn ihm entreißen konnte.

Lavim quiekte, um dann instinktiv stillzuhalten. Er langte hoch und nahm die Hände des Elfen in die eigenen. Langsam nickend, als würde er endlich verstehen, brachte Lavim ein Lächeln zustande.

»Na gut, Tyorl. Na gut. Ich denke, ich könnte eine Pause gebrauchen. Huckepack ist gut. Aber wir sollten uns sputen, sonst verlieren wir Finn.«

Die Arme um Tyorls Hals und die Beine um seinen Leib geschlungen, versuchte Lavim, sein Gewicht so gleichmäßig wie möglich zu verteilen. Wahrscheinlich, dachte er, bin ich gar nicht so schwer.

Er findet, du wiegst ungefähr soviel wie ein halbverhungertes Kind, Lavim. »Doch, ja, ›halbverhungert‹ stimmt.«

Tyorl schaute sich um. »Was?«

»Pfeifer sagt, wir sind schon fast da.«

Hab ich nicht gesagt. Aber du hast recht, wir sind fast da. Sag ihm, daß ich weder meinen Verstand noch den Weg verloren habe. Nur noch eine Meile durch den Hohlweg, dann sind wir in Nordtor.

»Nur noch eine Meile, Tyorl. Ich kann – «

Und biete ihm bloß nicht an zu laufen. Dir zu helfen, ist das einzige, was ihm noch bleibt. Glaubt er. Laß ihn helfen.

»Ich kann die Pause wirklich gebrauchen, danke.« Lavim seufzte. »Pfeifer sagt, ich soll dir sagen, daß er weder seinen Verstand noch die Orientierung verloren hat.«

Er spürte die Überraschung des Elfen, der unwillkürlich die Luft anhielt. Als Tyorl sprach, triefte seine Stimme vor Sarkasmus.

»Ich hätte nichts dagegen, wenn er es mal lassen würde, meine Gedanken zu lesen.«

»Manchmal«, sagte Lavim, »verstehe ich, was du meinst.«

Pfeifer blieb nicht lange still. Lavim hatte sich gerade erst an den unbequemen Rhythmus von Tyorls Trab gewöhnt (wie bei einem Bergpony, das auf einem Bein lahmte, fand er), als Pfeifer ihn aus seinen Gedanken schreckte.

Drache!

»Drache!« quietschte Lavim.

»Drache«, wiederholte Tyorl, »wo?«

Auf dem Berg!

»Auf dem Berg!« Der alte Kender glitt von Tyorls Rücken, fummelte nach seinem Dolch und schrie nach den Waldläufern. »Finn! Kern! Drache auf dem Berg!«

Tyorl erhaschte Lavims Arm und seine Aufmerksamkeit. »Wo auf dem Berg? Wo, Lavim?«

Lavim erschauerte und preßte die Augen fest zu, weil ihn gleichzeitig Tyorl etwas fragte und Pfeifer darauf antwortete. Er tat sein Bestes, alles auseinanderzusortieren, aber sein Kopf füllte sich mit den verwirrenden Echos von Pfeifers Stimme, seinen eigenen Gedanken und dem Drängen von Tyorl und den Waldläufern.

Während er mit allen gleichzeitig redete und sich vorkam, als würde er Selbstgespräche führen, versuchte Lavim zu antworten. »Wo, Tyorl? Auf den Gipfeln… oben… hinter dem Grat… Was? Was sagst du? Schon gut! Schon gut!«

Wie aus großer Entfernung hörte der Kender Finn etwas murmeln und Tyorl antworten. Lavim umklammerte den Arm des Elfen, weil sein Herz jetzt so klopfte und er nach Luft japste. »Er will den Hylar-Lehnsherrn töten! Den Kerl, von dem Stanach die ganze Zeit geredet hat!«

»Wen, Lavim? Was redest du da, und wo ist der Drache?« Lavim schüttelte heftig den Kopf, um klar denken zu können. »Der Drache ist auf dem Berg, hinter den Gipfeln über Thorbardin. Da ist ein Zauberer, ein Zwerg, und der will Stanachs Lehnsherrn umbringen. Er denkt jetzt gerade darüber nach, Tyorl. Er will es bald tun – und – und es wird einen Kampf oder so etwas geben – Stanach ist da! Und Kelida!«

Wie vor den Kopf gestoßen, konnte Tyorl nur noch geradeaus starren. Es war Finn, der sprach.

»Kender, was redest du da? Stanach und das Mädchen sind tot.«

Lavim drehte sich zu Tyorl und zerrte am Arm des Elfen. »Tyorl, Pfeifer weiß, wovon er redet. Es geschieht jetzt – das, wovor Stanach die ganze Zeit Angst hatte!«

Tyorl zweifelte nicht an der Glaubwürdigkeit von Pfeifers Bericht. Er sah sich um, sah in den raucherfüllten Hohlweg und auf die Schatten, die sich hoch oben auf dem Berg sammelten. Schatten von Drachen und Krieg. Er fühlte Finns Unglauben und seine Verwirrung.

»Lavim«, sagte er langsam und vorsichtig, »jetzt beruhige dich. Frag Pfeifer, ob es wirklich jetzt passiert.«

Nein, aber bald.

Lavim schüttelte den Kopf. »Nicht jetzt – aber bald. Tyorl, wir müssen nach – «

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