Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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Die Göttin Takhisis, die Königin der Finsternis, hatte ihm die Hand gereicht. Er brauchte sie nur zu ergreifen. Der Funke der Revolution, der das zundertrockene Thorbardin anzünden würde, würde die Herrschaft eines Derro begründen.

Realgar schloß die Augen und rief den schwarzen Drachen mit seinen Gedanken.

Hast du den Waldläufer gefunden?

Das hatte Nachtschwarz nicht. Ein Hauch von Ungeduld durchzog die Gedankensprache des Theiwars. Macht nichts. Es wird bald vorbei sein. Danach können wir ihn suchen.

Ein Gedanke, ein Befehl, und Realgar schickte den schwarzen Drachen zu den Berggipfeln aus. Nachtschwarz würde bereitstehen, um seinen Angriff auf Hornfell und dann auf die Daewarwachen in Nordtor und Südtor zu decken.

Gneiss blieb in der Mitte des Gartens vor dem Rat der Lehnsherren stehen. Der schwere Duft der weißen Hundsrose und der roten Zierpflaume lag in der Luft. Er war nicht darauf aus, eins von beiden zu bewundern, und fühlte sich unwohl angesichts der lieblichen Heiterkeit, die der Garten ausstrahlte. Hinter den grünen Buchsbaumhecken lag eine seltsame, brütende Stimmung über Thorbardin. Wie typische Stadtmenschen witterte die Bevölkerung das Unheil. Obwohl es sich nur wenige klarmachten, reagierten alle mit Ungeduld und besorgten Blicken darauf.

Gneiss wandte sich zum Gehen und schlug den kürzesten Weg zur Straße ein. Als er an dem kleinen Teich am Ostrand des Gartens vorbeikam, merkte er, daß der Garten nicht so leer war, wie er gedacht hatte. Tanis, der Halb-Elf und Fremde, saß am Ufer und warf Steinchen ins Wasser.

Als er die Schritte des nahenden Zwergs hörte, drehte sich Tanis abrupt um, entspannte sich aber sichtlich, nachdem er den Daewar erkannt hatte.

»Falls Ihr Hornfell sucht«, sagte Tanis, »hier ist er nicht.«

»Das sehe ich.« Gneiss betrachtete ihn genau. »Sucht Ihr irgend etwas hier?«

Der Halb-Elf schüttelte den Kopf. »Ich genieße nur den Garten.« Als Gneiss’ durchdringender Blick mißtrauisch wurde, lächelte Tanis. »Immer langsam, Gneiss. Hornfell war gerade hier. Wir haben uns unterhalten, aber eine Wache – der Uniform nach eine von Euren – rief ihn weg.«

»Hat er gesagt, wo er hin wollte?«

»Mir nicht.«

Ein unangenehmes Schweigen stand kurz zwischen ihnen. Tanis kratzte sich am Bart. Seine schmalen, grünen Augen waren verhangen. »Gneiss, Ihr mögt mich nicht, oder?«

Überrumpelt stammelte Gneiss: »Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.«

»O doch, das habt Ihr.« Tanis hockte sich wieder hin und warf einen weiteren Stein in den Teich. »Ihr mögt keine Fremden, und Ihr wollt sie schon gar nicht in Thorbardin haben. Sagt mal, warum habt Ihr schließlich doch zugestimmt, die Flüchtlinge aufzunehmen?«

»Weil alle Argumente von Hornfell überzeugend waren«, sagte Gneiss kurz angebunden. Er kniff die Augen zusammen. »Was wollt Ihr, Halb-Elf?«

»Sicherheit für die Flüchtlinge.« Tanis kam gewandt auf die Füße und ließ die Kiesel aus seiner Hand fallen. »Die habt Ihr.«

»So? Nicht, solange sie in Gefahr sind, zwischen Hammer und Amboß gefangen zu werden. Oder zwischen den beiden Seiten einer Revolution.« Tanis schaute über die duftenden Buchsbaumhecken auf die Straße. »Da draußen ist man nervös, Gneiss. Behauptet nicht, daß Ihr das nicht spürt.«

Gneiss sagte nichts. Er fand nicht, daß Thorbardins innere Angelegenheiten ein passendes Thema für eine Diskussion mit einem Fremden waren.

»Es ist sehr unangenehm zwischen den Fronten, Gneiss. Bevor Ihr kamt, haben Hornfell und ich darüber geredet. Die Flüchtlinge werden kämpfen, wenn es sein muß. Es wäre besser, wenn sie mit Euch kämpfen und nicht trotz Euch. Wenn hier eine Revolution ausbricht, werdet Ihr unsere Hilfe brauchen.«

Gneiss schüttelte den Kopf. »Nicht die Hilfe von unerfahrenen Bauern, nein danke.«

Der Halb-Elf fuhr mit dem Finger sanft über den halberblühten Zweig einer Zierpflaume. Die federartige Blüte hinterließ feinen, goldenen Blütenstaub an seiner Fingerspitze. »Was ist mit der Hilfe der Leute, die diese Flüchtlinge aus der Sklaverei befreit haben – sie Verminaard unter der Nase weggeschnappt haben, Gneiss! – und sie den ganzen Weg von Pax Tarkas hierherführten?«

Achthundert, dachte Gneiss. Die Hälfte davon würde vielleicht kämpfen oder zumindest die Osthöhlen verteidigen können, wenn es sein mußte.

Aber er glaubte nicht, daß es soweit kommen würde. Realgar würde seine Revolution nur anzetteln, wenn er sicher war, daß er sie gewinnen konnte. Doch wenn Realgar zuschlug, dann weil Ranze sich mit den Theiwaren zusammengetan hatte. Der erste Schlag mußte hart und niederschmetternd sein. Die beiden Derro-Lehnsherren würden keine Zeit mit einem ersten Schlag gegen die fernen Ackerhöhlen im Osten von Thorbardin verschwenden. Es gab keinen Grund, den Halb-Elf oder seine Flüchtlinge einzuspannen.

Oder doch?

Gneiss betrachtete Tanis erneut. Diesmal lag weder Argwohn noch Mißtrauen in seinem abschätzenden Blick. Langsam begann er zu lächeln. Man konnte nicht sicher sein, wann und wo die Derros zuschlagen würden. Aber man konnte dafür Sorge tragen, daß ein solcher Schlag abgeschwächt wurde.

Die Ostfelder öffneten sich im Norden und im Süden zu Ranzes Daergarstadt hin. Wenn die Daergars wie Ratten in ihren Löchern in ihrer Stadt festsaßen, würde es ihnen schwerfallen, Realgars Revolutionsversuch zu unterstützen.

Er sah Tanis an und zog eine Augenbraue hoch. »Ich weiß wenig über Bauern, Halb-Elf. Ich könnte mir vorstellen, daß sie sich gut darauf verstehen, Ungeziefer zu fangen, um ihre Ernte zu schützen.«

Tanis zuckte mit den Schultern. »Das würde ich auch meinen.«

Gneiss strich sich über seinen silbrigen Bart. »Dann hätte ich womöglich doch noch eine Aufgabe für Eure Bauern.« Er bückte sich nach einem von Tanis’ Steinen und warf ihn in den Teich. Die Ringe kräuselten sich vom Aufschlag des Steins langsam ans Ufer.

26

Tyorl sackte am rauhen Stamm einer hohen Kiefer zusammen. Seine Lederkleider hingen naß und schwer an ihm herunter. Sie waren vom Matsch des Sumpfes schlammverkrustet und mit schwarzer Asche und Dreck überzogen. Seine Beine waren kraftlos, Arme und Rücken nur noch schmerzende Muskeln – er wußte, ohne den Halt des Baums würde er umkippen. Rauch und Asche ließen heiße Tränen sein Gesicht hinunterlaufen. Zitternd vor Kälte wischte sich Tyorl mit dem Handrücken die Augen, wodurch er Ruß und Dreck auf den blassen Wangen verschmierte und einem Trauernden ähnelte, der sich Asche aufs Haupt streut.

Hinter ihm tobte eine rasch voranschreitende Flammenwand. Guyll Fyr lief Amok im Torfmoor, und seine Flammen Schossen hoch zum Himmel auf. Feuersäulen durchstießen die dichten Rauchschwaden, die auf die Ausläufer der Berge zutrieben. Er und seine Freunde würden nur wenige Augenblicke ausruhen können.

»Finn«, krächzte er. Das Wort blieb Tyorl in der heißen, trockenen Kehle stecken. »Finn, was weißt du über diese Berge?«

Finn schüttelte den Kopf, während sich seine Lippen zu einem bitteren, zynischen Lächeln verzogen. »Ich bin kein Zwerg. Über diesen Teil der Berge weiß ich genausoviel wie jeder andere – praktisch nichts. Ich habe gehört, daß die Zwerge diese Berge und Hügel die Außenwelt nennen. Aber sie haben schließlich Besucher nie willkommen geheißen. Schade, daß dein Freund mit seiner gebrochenen Hand nicht mehr bei dir ist.«

Wirklich schade, dachte Tyorl. Obwohl er den jungen Zwerg nie besonders gemocht hatte, hätte er sich jetzt als nützlich erwiesen. Doch der immer beherrschte, in sich gekehrte Stanach war wahrscheinlich bereits tot.

Die Herzlosigkeit dieses Gedankens ließ Tyorl zusammenzucken. Kühl und unzugänglich war Stanach immer gewesen, aber Tyorl wußte, daß Stanach mehr wegen Kelida als wegen dieses verdammten Schwertes Sturmklinge auf den Drachen gesprungen war und sich – erschöpft und einhändig – auf den Rücken des Untiers gezogen hatte.

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