Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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Realgar witterte den Sieg wie ein Wolf seine Beute. Er war so nah, daß er ihn nur noch packen mußte. Seine Assassine belauerten die anderen Lehnsherren, rangniedere Wölfe, aber ebenso hungrig. Nachtschwarz rollte seinen Schwanz fest an seine Flanken und verzog sein lippenloses Maul zu schweigendem Lachen.

Auch diesen Jägern würde die Beute verwehrt werden, bis Realgar das Kommando zum Schlachten gab. Dieses Kommando würde erst fallen, wenn Hornfell tot war.

Der Drache sah zu, wie Realgar, der die Gefangenen schon wieder vergessen hatte, das Schwert der Flamme entgegenhielt und wie seine Augen dem Licht folgten, das sich in der Klinge spiegelte.

Bald würde der Hylar Realgars finsteren Plänen zum Opfer fallen. Genau, du Feigling, höhnte der Drache, du tötest deinen größten Feind in Finsternis und Schatten. Heimlich stichst du ihm das Schwert in den Rücken. Glaubst du wirklich, daß das denen, die in diesem armseligen Königreich überleben, deinen Mut beweisen kann?

Realgar steckte das Schwert mit langsamen, fast feierlichen Bewegungen wieder in die Scheide. Mit einem seltsamen, wissenden Lächeln auf den Lippen drehte er sich zu dem Drachen um. »Du liest meine Gedanken, nicht wahr, Sevrist?«

Nachtschwarz streckte seine Flügel aus, wie um sich zu putzen.

»Doch, du liest sie, und das ist gut so. Hör weiter zu. Du wirst noch einmal für mich fliegen müssen, bevor wir hier fertig sind, und es ist gut möglich, daß ich dich nicht anders rufen kann.«

Während er seine Flügel eng an seine schlanken schwarzen Flanken legte, umzüngelte der Drache ununterbrochen seine Zähne. »O ja, Fürst. Ich stehe wie immer zu deinen Diensten.«

Realgar sah ihm nach, lauschte der zuversichtlichen Stimme in seinen Gedanken und bekam nicht den leisesten Zweifel an seinen eigenen Plänen oder an den lauteren Absichten des Drachen. Er dachte daran, Hochkönig zu werden, und er dachte an die dunkle Straße, die zu seinem Ziel führte.

Schön und gut, dachte Nachtschwarz, indem er Realgars Wendung benutzte. Mit den Klauen fuhr er kratzend über den Steinboden, saugte an dem halb aufgefressenen Leichnam der Zwergenwache und stellte sich vor, die Knochen zwischen seinen mächtigen Kiefern wären die von Realgar.

24

In der Luft der Höhle, die Hauk inzwischen als seinen Zufluchtsort betrachtete, schwirrte die Aufregung des irren Isarn. Stammelnd und schluckend versuchte der Schwertschmied verzweifelt zu reden. Das dunkle Haar auf Hauks Armen sträubte sich, als wenn ein Gewitter anrückte. Kalter Haß kroch sein Rückgrat hoch. Isarns Bemühungen, seine Aufregung zu beherrschen, ließen sein Gesicht derart zucken, daß er kaum ein verständliches Wort über die Lippen brachte.

Hauk schlug die Beine übereinander und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand der Höhle, in der sie sich versteckten. »Langsam und ruhig«, flüsterte er. »Erzähl’s noch mal.«

»Der Junge. Das Elfenmädchen. Der Junge.«

Hauk wußte nichts darauf zu antworten. Er begriff nicht, was Isarn ihm sagen wollte. Aber wegen der Panik in den Augen des Schwertschmieds hielt er den Zwerg für klarer bei Verstand als die ganzen letzten Tage.

»Erzähl«, sagte er wieder. Damit Isarn seine Nachricht loswerden konnte, sprach Hauk so freundlich wie möglich und versuchte, seine Ungeduld zu unterdrücken. Er wußte nicht, wie lange es anhalten würde – ob Momente oder ob eine Stunde –, daß Isarn vernünftig reden konnte.

Der Rhythmus der lichten Momente des Zwergs hatte sich ständig verändert, seit sie sich versteckten. Das Licht in seinen Augen war manchmal für längere Zeit scharf und klar, aber es kam selten vor. Wenn er verrückt war, trottete er unablässig in der Höhle herum. Dann erinnerte er Hauk an einen Spatzen, der in einer verschlossenen Scheune gefangen war und sich auf der Suche nach einem Ausgang flatternd gegen die Wände warf. Nur die Stimme in seinem Inneren konnte ihn dann beruhigen.

Wenn er bei Verstand war, so wie jetzt, waren seine Augen so ruhig wie das Wasser eines Weihers. Seine Hände lagen still in seinem Schoß, und er konnte sich nicht mehr daran erinnern, hin und her gelaufen zu sein. Da saß er neben Hauk und redete leise mit ihm wie mit einem Freund, der lange krank gewesen und jetzt auf dem Weg der Besserung ist.

Trotz dieser Fürsorglichkeit wollte Hauk ihn immer noch umbringen. Jetzt aber dachte der Waldläufer nicht ans Töten, obwohl er sich immer noch zeitweise danach sehnte.

Isarn atmete tief durch. Mit blitzenden Augen lehnte er sich vor, und Hauk befürchtete schon, sein Eifer würde einen weiteren Ausbruch wahnsinnigen Herumlaufens ankündigen. »Sturmklinge ist heimgekehrt!«

Hauk saß absolut still und wagte kaum zu atmen.

»Hör zu«, flüsterte Isarn, »hör gut zu. Das Meisterschwert ist hier. Das Königsschwert ist zurück ins Herz der Welt gekommen, wo es geboren ist!«

Hauk bewegte sich immer noch nicht.

»Hörst du?« Hektisch rieb Isarn seine Hände aneinander. Die Stille des Wassers würde gleich vorbei sein.

»Ich höre«, flüsterte der Waldläufer.

Kleines Schankmädchen, dachte er, nun hat er dich gefunden! Oh, Götter, nein! Er hat dich gefunden!

»Ja, zurück, wo es hingehört, zurück zu mir, der ihm Herz und Leben gegeben hat. Zurück zu mir für den Lehnsherrn. Den Lehnsherrn, den König, der sein wird. Mit dem Jungen zurückgekommen.«

Völler Angst fragte Hauk schnell dazwischen: »Was für ein Junge?«

»Der Junge – der Junge, den ich ausgebildet habe. Der Junge. Der kleine Stanach.«

»Ein Lehrling?«

»Genau, genau, der Junge. Und ein Mädchen, angezogen wie eine Elfe und genauso groß. Ist aber keine! Nein. Ein Mädchen mit Feuerhaar und Jadeaugen.«

Isarn schrie auf, als Hauk sein Handgelenk packte. Ein Mädchen mit Feuerhaar und Jadeaugen hatte Sturmklinge nach Thorbardin gebracht! Sein Schankmädchen!

»Erzähl mir von dem Mädchen! Rede!«

Der Zwerg schrak zurück wie ein Kaninchen vor den Fängen eines Wolfes. Sich windend keuchte er etwas, das Hauk nicht verstand.

»Sag schon!«

»Realgar«, jammerte er. Angst durchschoß Hauk wie ein Blitzschlag. Sein Griff zerquetschte das dünne Handgelenk des Zwergs. »Realgar hat sie! Realgar – hat mein Schwert und den Jungen und das Elfenmädchen, das keine Elfe ist!«

»Wo?«

»In den Derro-Tunneln. Versteckt.«

»Warum?« schnappte Hauk. »Sag mir, warum!«

»Ich – ich weiß nicht.«

»Bring mich hin, Alter, oder ich brech dein Handgelenk wie einen dünnen Zweig.«

Es war kein großer Kampf. Etwas in seinen Augen ließ Hauk auf die Idee kommen, daß Isarns Nachgeben geplant gewesen war. Plötzlich verstand er, daß der alte Zwerg wollte, daß er seine kostbare Sturmklinge zurückholte.

Zorn loderte wie Feuer in Hauk. Sein Schankmädchen war gefangen. Er überlegte keine Minute, warum er sie als sein betrachtete. Vielleicht weil sie für ihn so lange das einzige gewesen war, das Realgar ihm nicht hatte nehmen können. Es spielte keine Rolle. Um des Mädchens willen würde er Isarns Sturmklinge finden.

25

Stanach starrte in leere Finsternis und lauschte dem grollenden, pfeifenden Atmen des Drachen. Wie ein zartes Echo auf den Drachenatem hörte er Kelidas Seufzen. Seit sie hierher gebracht worden waren, lag das Mädchen zusammengerollt neben ihm. Den Drachen nicht aus den Augen lassend, bewegte Stanach langsam seine Hand zur Seite. Er legte seine Finger an ihr Handgelenk, um den Puls zu fühlen. Obwohl er langsam und regelmäßig schlug, besänftigte das Stanachs Angst nicht. Realgars Schlafspruch hätte schon längst seine Wirkung verlieren müssen.

Er lehnte sich wieder an den kalten Stein, doch das Herz stockte ihm jedesmal, wenn der Drache gähnte oder sich streckte, jedesmal, wenn Kelida sich bewegte und das Riesenvieh in ihre Richtung schaute.

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