Michael Williams - Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Williams - Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Herrscher der Skorpione taucht eines Nachts bei Galen Pfadwächter, dem faulen, feigen, nichtsnutzigen Sproß einer solamnischen Ritterfamilie auf. Mit Zuckerbrot und Peitsche stellt der Skorpion den jungen Mann in seine intriganten Dienste: Knappe von Bayard Blitzklinge soll er werden und verhindern, daß der Ritter rechtzeitig zu einem Turnier gelangt. Verängstigt willigt Galen in den verräterischen Kontrakt ein und muß zu einer Reise unter dunklen Sternen aufbrechen, die ihn in eine ungewisse Zukunft führt...

Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Also bist du in Ordnung«, flüsterte Bayard. »Du mußt deine Vorliebe fürs Versteckspielen aufgeben, Galen.«

»Das werde ich, Sir, wenn unsere Feinde das auch tun.«

Ziemlich nah, aber immer noch auf der anderen Seite des Pfads hörten wir einen Pfiff.

»Agion«, erläuterte Bayard mit einem Nicken in die Richtung des Pfiffs. »Galen, sie sind überall um uns herum. Sie kennen das Gelände, wissen, wie man im Sumpf kämpft. Bei meinem Leben, ich habe kaum gesehen, was mich getroffen hat, als sie uns aufgelauert haben. Und dazu sind wir auf jeden Fall zahlenmäßig unterlegen, und zwar um einiges, wenn man nach dem Lärm da draußen geht.«

»Das hebt meine Stimmung deutlich, Sir. Vielleicht sollten wir uns neu formieren? Ich könnte auf Agion zu den Zentaurenlinien zurückreiten. Mein Bein würde mir beim Reiten weniger zu schaffen machen. Es wird sich nichts zu unseren Gunsten ändern, wenn wir hier bleiben.«

»Rückzug kommt gar nicht in Frage«, sagte Bayard verbissen, während er seine Stirn an eine Eiche lehnte und die Augen schloß.

»Was sollen wir dann machen?«

Bayard machte die Augen auf, sah mich stirnrunzelnd an und stand dann in gebückter Haltung auf.

Wieder pfiff etwas auf der anderen Seite des Pfades, dieses Mal lauter und drängender.

»Da drüben braut sich etwas zusammen«, folgerte Bayard. »Bestimmt hat Agion sie gesichtet.«

Er stand auf und ich ebenfalls, doch er drehte sich um und schickte mich zu dem Platz zurück, wo er mich gefunden hatte.

»Das wird eine üble Sache.«

Er warf einen kurzen, ironischen Blick auf mein Schwert.

»Ich nehme an, du bist nicht… sehr geübt mit Waffen. Aber du kannst uns eine Warnung zurufen, wenn nötig. Also bewach diesen Platz hier, falls sie von hinten kommen.«

Mit diesen ermutigenden Worten war er auf und davon. Leise schlüpfte er in das grüne Gewirr hinter mir, während ich mich darauf einrichtete, genau hier zu bleiben.

Was gar nicht so einfach ist, wenn man am liebsten alles andere tun möchte als warten. Es wurde später Nachmittag, und eine Zeitlang schienen die Geräusche ganz nah zu sein. In den hin und her gehenden Rufen, dem Prahlen, dem Meckern, den gelegentlichen Pfiffen und Schreien konnte ich Wortsilben erkennen, aber nie genug, um auch nur einen Satz, eine Aussage herauszufiltern. Es war, als wäre alles, was die Satyre sagten, wie Irrlichter – immer einen oder zwei Schritte außer Hörweite. Ich saß bestimmt eine Stunde so da, schlug Insekten tot und fürchtete mich vor allem Erdenklichen und einigen unvorstellbaren Dingen. Der Lärm wurde laut und wieder leise, laut und leise, bis der Sumpf irgendwann schwieg. Allmählich wunderte ich mich, wo Bayard eigentlich steckte – warum ich nichts von ihm gehört hatte. Ich wäre gern aufgestanden und aus meinem Versteck gekrochen, doch dann überlegte ich es mir noch einmal. Ich wußte, wie sich eine Schildkröte in ihrem Panzer fühlen mußte, wenn sie das komplizierte Ratespiel spielte, wann es sicher genug war, den Kopf herauszustrecken.

Dann kam ein rauhes, scheußliches Kreischen von irgendwo weit rechts. Mir war, als wäre ein Rabenflügel über mein Gesicht gestrichen und hätte den kalten Hauch von Nacht und Tod gebracht.

Das war kein Ort, um den Einbruch der Dunkelheit abzuwarten. Ich stand auf und lief los, wanderte in einem alptraumhaften Bogen durch die bestimmt längsten Minuten meines Lebens. Dann brach ich aus dem Unterholz auf den Pfad, wo ich hinkniete und im Überschwang den Boden küßte.

Ich ging in die Richtung los, die Bayard eingeschlagen hatte – oder zumindest meiner Meinung nach eingeschlagen hatte. Langsam kamen wieder bekanntere Geräusche auf, als das Grün der Blätter mit einbrechender Dämmerung dunkler wurde. Irgendwo hinter mir quakte eine Horde Frösche. Eine Eule erwachte. Es wurde laut im Sumpf, fast lebhaft. Ich hätte gern den Pfad verlassen und mir ein Versteck gesucht, solange noch genug Licht da war.

Aber während ich darüber nachdachte und so weit wie möglich nach rechts in den Sumpf blickte, hörten links von mir alle Geräusche auf. Ich nahm mein Schwert zur Hand und sah zu, wie Schilf und Efeu sich an einer Stelle teilten. Ich wartete darauf, daß wieder alles raschelte, blubberte und brodelte wie direkt vor dem Hinterhalt, und war erleichtert, als das nicht geschah.

Agion glaubte, daß wir – Bayard und ich – zu dritt gewesen waren. Es war noch jemand in dieses Schlammloch eingedrungen.

Ich dachte an den Skorpion, und wie still und abgelegen der Ort hier war.

Oder vielleicht hatte Archala seine Meinung geändert. Vielleicht waren wir jetzt doch als Spione überführt. Vielleicht waren wir schon verurteilt.

Von allen, die ich möglicherweise erwartet hatte, war Brithelm der letzte.

Doch es war tatsächlich mein älterer Bruder. Bayard, der auf einer Matratze in der Luft saß. Seine Augen waren geschlossen, und in der Hand hielt er eine Hundepfeife. Sein Gesicht leuchtete auf, als er mich sah. »Galen!« rief er, so daß man ihn durch den ganzen Sumpf und womöglich bis hin zur Wasserburg hören konnte. Gewiß erreichte sein Ruf die Ohren der Satyre, die nicht weit weg waren und zweifellos nach mir suchten.

Brithelm kam auf mich zu, ohne auf Satyre und Hinterhalte zu achten. Er wußte auch nichts von schlimmeren Gefahren und von dem traurigen Schicksal, das Kallites und Elemon widerfahren war. Von jenseits des Pfades hörte ich Bayard aus der sicheren Deckung schreien: »Runter!« Es war peinlich nah. Und bei diesem Ruf strahlte Brithelm noch mehr.

»Mein kleiner Bruder. Glücklich im Dienst von Sir Bayard von Vingaard. Erlaube mir, erst den Ritter zu begrüßen, wie es Brauch und Sitte ist.« Ich wollte ihm nachrennen und ihn runter reißen, doch als ich rechts im Unterholz eine Bewegung hörte, überlegte ich es mir anders und sprang schnell beiseite.

Das rettete mir wahrscheinlich das Leben.

Zwei Satyre mit kleinen, aber gemeinen Tomahawks brachen aus dem Unterholz und schlugen auf Brithelm ein.

Der sie nicht gesehen hatte. Der immer noch ungerührt über den Pfad lief.

Ich war wie gelähmt, als ob ich eine dieser großen, hypnotisierenden, giftstrotzenden Schlangen beobachtete, die die Männer aus Neraka einander bei politischen Unruhen in Körben zuschicken. Ich sah eine Bewegung vor mir, sah eine Sekunde lang Bayard, der aufspringen wollte, um meinen Bruder zu retten, sah einen starken Arm – wahrscheinlich Agions –, der ihn zurückzog.

Sah Brithelm mitten durch die Satyre gehen, ohne verletzt zu werden. Sah, wie die Waffen nutzlos durch die Luft sausten. Sah, wie die Satyre so schnell wieder in ihren Verstecken verschwanden, als ob sie sich in Luft aufgelöst hätten.

Brithelm hatte nichts bemerkt.

Er ging weiter den Pfad entlang, bis er sich zur Seite drehte, mit seinen Armen das Schilf zerteilte und dem wie vom Donner gerührten Bayard die Hand schüttelte. Dann dem wie vom Donner gerührten Agion. Dann trat Bayard, gefolgt von dem Zentauren, ins Freie, wobei keiner von beiden die Blicke von meinem Bruder losbekam.

Da die Satyre vorläufig verschwunden waren, trat auch ich heraus.

Wir standen sprachlos um Brithelm herum. Der sah lächelnd und nickend von einem zum anderen – ich haßte es richtig, ihm mitteilen zu müssen, daß er angegriffen worden war.

Schließlich brach ich das Schweigen, indem ich meinen Herrn ansprach, der bei dieser völlig aus der Hand gelaufenen Unternehmung ja wohl der Schlauste war.

»Macht Ihr das, Sir.«

»Als erstes sollten wir mal vom Pfad runter«, drängte Bayard. »Die Satyre könnten jeden Augenblick zurückkommen.«

»Wenn sie das tun, könnten wir uns doch hinter Brithelm verstecken«, schlug ich vor.

Bayard warf mir einen wütenden Blick zu, als er uns zu der Stelle führte, wo er und Agion sich versteckt hatten – eine kleine Lichtung, die größer geworden war, weil sich das hohe Gras und Schilf dem Gewicht eines Zentauren nur schwer widersetzen konnte. Dennoch richtete sich das Blattwerk bereits wieder auf, so daß wir brusthoch in den Binsen standen. Nun ja, Agion bis zur Flanke und die beiden anderen bis zum Bauch. Agion befreite die Stelle von Schilf und Schlingpflanzen, indem er seine Sense schwang, die er von der Straße zurückgeholt hatte, wo die Satyre sie nicht angerührt hatten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters»

Обсуждение, отзывы о книге «Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x