Michael Williams - Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters

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Unter Dunklen Sternen. Das Siegel des Verräters: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Herrscher der Skorpione taucht eines Nachts bei Galen Pfadwächter, dem faulen, feigen, nichtsnutzigen Sproß einer solamnischen Ritterfamilie auf. Mit Zuckerbrot und Peitsche stellt der Skorpion den jungen Mann in seine intriganten Dienste: Knappe von Bayard Blitzklinge soll er werden und verhindern, daß der Ritter rechtzeitig zu einem Turnier gelangt. Verängstigt willigt Galen in den verräterischen Kontrakt ein und muß zu einer Reise unter dunklen Sternen aufbrechen, die ihn in eine ungewisse Zukunft führt...

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Agion fing an zu lachen.

»Sie sagt… Ach! Sie war wirklich ein Original!«

Sein schallendes Lachen erschütterte die ganze Gegend. Ein paar kleine Beuteltiere sprangen quiekend von einem nahestehenden Baum und huschten ins tiefere, grüne Dunkel. Bayard sah mich besorgt an. Seine Hand lag an seinem Schwert.

»Agion«, unterbrach er leise und drängend, »denk dran, daß wir auf feindlichem Boden sind.«

»Recht hat Er, Sir Bayard«, sagte Agion nicht sehr viel leiser. »Aber hör Er nur, was Tante Megära sagte, als wir mit geschwollenen Flanken und voller Bienenstiche aus der Luzernewiese kamen.«

Bayard runzelte die Stirn. Seine Hand lag immer noch an seinem Schwert.

»Sie sagt… Ach! Sie war so ein komischer Vogel!« Und er fing wieder an zu lachen. »Sie sagt: ›Ein Segen, daß wir heute nacht im Stehen schlafen!‹«

In unausgesprochenem Einverständnis hielten Bayard und ich ihn von weiteren Geschichten aus seinem Leben vor unserer Ankunft ab, da wir bald heraus hatten, daß diese nicht nur langweilig, sondern auch laut waren. Statt dessen fragten wir immer wieder nach den Satyren und fanden zu unserer großen Enttäuschung heraus, daß die Zentauren – oder zumindest dieser spezielle Zentaur, der mir nicht besonders informiert vorkam – selbst kaum mehr wußten als wir.

»Ihr wißt nicht einmal, wo sie herkommen?« fragte Bayard und zeigte erstmals etwas Ungeduld. Es war ungefähr die fünfte Frage in Folge, auf die Agion keine Antwort wußte.

»Es ist einfach so, wie ich Ihm sagte, Sir Bayard«, beharrte der Zentaur und wischte etwas Kleines, Summendes und Nervendes von seinem Nasenrücken. »Die Satyre sind schon eine Weile hier, ungefähr einen oder zwei Monate, auch wenn man nicht einmal das mit Sicherheit sagen kann. Als sie ankamen, hielten wir sie erst für sagenhafte Geschöpfe. Erinnert Er sich an die kleinen ziegenfüßigen Flötenspieler aus der Geschichte von Paquille?«

Bayard und ich sahen uns an. Wir hatten beide keine Ahnung, was er meinte.

»Natürlich haben wir versucht, uns mit ihnen anzufreunden«, erzählte Agion weiter. »Wir dachten, sie wären etwas aus der alten Zeit, von der es heißt, daß die Rassen auf Krynn mehr mit dem Land und den Tieren, die darauf lebten, verbunden waren. Darum sehnten wir uns nach allem aus der Vergangenheit.«

Bayard und Agion liefen eine Weile schweigend weiter, bis ich von der Pause genug hatte.

»Weiter Agion. Was geschah, als ihr versucht habt, euch mit diesen Wesen anzufreunden?«

»Wie Er sieht, kleiner Freund, stand das unter einem schlechten Stern«, fuhr Agion traurig fort. »Zuerst blieben die Satyre auf Distanz. Sie knurrten. Sie schwangen ihre Waffen.«

»Das hätte ich nicht als sehr günstige Voraussetzungen empfunden, Agion«, unterbrach ich ihn trocken. Bayard zischte meinen Namen und warf mir einen bösen Blick zu. Ich grinste ihn frech an und drängte dann den Zentauren leise, fast ernsthaft, weiter zu erzählen.

Was er nach kurzem Schmollen tat.

»Aber wir dachten, sie wären nur vorsichtig, weil sie auf fremdem Boden waren«, sagte er entschuldigend. Sein langer Schwanz klatschte an seinen Rumpf und erschlug irgendein Insekt. Etwas weiter rechts schrie etwas auf, und ich wäre fast von Agions Rücken gesprungen, doch weder der Zentaur noch Bayard wirkten alarmiert. Statt dessen schienen sie beinahe erleichtert, daß etwas die zunehmend lastende Stille des Sumpflands durchbrochen hatte.

Denn auch ihnen war die Stille aufgefallen.

»Wie ich schon sagte, wir dachten, sie wären nur vorsichtig«, wiederholte Agion. »Jedenfalls bis sie zwei aus unserem Volk umbrachten.«

»Das ist der Teil der Geschichte, auf den ich sehnlichst gewartet hatte«, meinte ich. »Denn ich liebe Mordgeschichten, die genau da stattfinden, wo ich bin, wenn diese Geschichten erzählt werden.«

»Möchte Er, daß ich nicht weiter erzähle? Es wird traurig, das ist richtig, aber es wird auch merkwürdig und für den, der zuhören will, eine lohnende Geschichte.«

»Dann erzählt Eure Geschichte, Agion«, drängte Bayard, als wir eine tückische Pfütze mit trübem Wasser erreichten, die mitten im Weg war. Das Wasser blubberte, als Agion und ich darüber stiegen, beruhigte sich dann bis auf ein paar kleine Wellen, um wieder zu blubbern und zu brodeln, als Bayard Valorus herumführte. Dann beruhigte sich das Wasser erneut, als das Packpferd als Schlußlicht unserer kleinen Gruppe es sicher umging.

»Ich war nicht dabei, als das Töten geschah«, sagte der Zentaur, während er mit dem Ende seiner Sichel vorsichtig eine Schlingpflanze berührte, die mitten in den Pfad hing. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß es wirklich eine Pflanze war, schnitt er sie säuberlich von dem Ast ab, von dem sie herunterbaumelte. Dann duckte er sich unter dem Ast hindurch. »Aber ich habe die Geschichte von Archala selbst, der immer richtig sieht und richtig berichtet. So hat er es mir erzählt:

Es waren sechs von uns: Archala und Brachis und Elemon und Stagro der Jüngere und Pendraidos und Kallites. Sechs Offiziere, die im Hochsommer ins Zentrum des Sumpfes aufbrachen, um mit den Neuankömmlingen, den Ziegenmenschen, Frieden und Freundschaft auszuhandeln.«

Auch wenn ich eine gelegentliche Erzählung von Mord oder Krieg oder sonstigem willkürlichen Blutvergießen hinnehmen kann, hasse ich Geschichten über unheimliche Todesfälle, besonders wenn sie mir an einem unheimlichen, einsamen Ort erzählt werden. Agion hingegen erzählte das grausige Ereignis begeistert und genußvoll. Es ist so, daß eine ganze Reihe von Geschichten, die sich die Zentauren merken und weitererzählen, mit dem geheimnisvollen Tod der meisten, wenn nicht aller Beteiligten enden. Damals wußte ich das noch nicht, doch in dieser waren die Verluste auch nicht hoch.

»Es waren sechs von uns«, sang Agion, »doch nur vier Geschichten kehrten auf das Festland zurück.

Die erste war die von Archala, dem Anführer der Soldaten und Ältesten, der sie fallen sah, Kallites und Elemon, der nichts als ihr Fallen sah, nichts als ihre Schreie hörte. Dann sah er den Ritter von Solamnia fortreiten.

Die zweite war die von Pendraidos dem Chirurgen, der sie fallen sah, Kallites und Elemon, der keine Wunde an ihren Körpern fand, bis wir glauben mußten, daß es keine Wunde gegeben hatte, daß nur ihre großen Herzen aufgehört hatten zu schlagen. Auch er sah den Ritter von Solamnia fortreiten.

Die dritte war die von Stagro dem Jüngeren, dem Bogenschützen, der sie fallen sah, Kallites und Elemon, und der doch keinen Feind sah, der seine Freunde schreien hörte, der die spöttischen Rufe der Satyre hörte, der einen Schrei über allen vernahm. Und dieser eine Schrei schwoll an zu einem lauten und perlenden und honigsüßen Lachen, als Kallites und Elemon sich im Schilf des Sumpfes vor Schmerzen wanden. Dann hörte er, Stagro der Bogenschütze, seine Freunde ein letztes Mal in Schmerz und Todesqual aufschreien. Und sah den Ritter von Solamnia davonreiten.«

Bayard runzelte die Stirn. Er senkte den Kopf, um jede Einzelheit mitzubekommen. Das mit dem honigsüßen Lachen ließ mir den Atem stocken. Ich dachte an den Skorpion.

»Die vierte war die von Brachis dem Jäger, der die Hunde von Archala hielt, der keinen fallen sah, jedoch…«Es geschah alles sehr schnell. Und zwar so schnell, daß ich kaum Zeit hatte, voller Panik die Flucht zu ergreifen.

Valorus schnaubte und scheute vor ein paar Binsen links von uns, die sich plötzlich wie die Wasserlachen, an denen wir am Rand der Lichtung vorbeigekommen waren, wild bewegten. Es sah aus, als würden die Binsen zerkaut und von etwas Enormem, Unsichtbarem zerkleinert.

Agion erhob seine Sense und drehte sich abrupt um. Viel zu abrupt allerdings, denn die schnelle Bewegung warf mich von seinem Rücken ins Gras und in ein Fuß tiefes Wasser.

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