David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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3

Von weit her waren sie gekommen, die sieben, – junge Zauberer, die noch viel lernen wollten. Sie hatten miteinander Verbindung aufgenommen und sich über weite Strecken hinweg mit Hilfe von Spiegeln, Träumen und Vasallendämonen verständigt. Einstimmig hatten sie Thesrad als Ort für ihr Treffen gewählt, die alte Stadt, die auf den Grundmauern vormenschlicher Bauten und durch die Arbeit unzähliger Generationen errichtet war. In einer einfachen Herberge der Stadt waren sie zusammengekommen. Jeder war auf seine Weise gekleidet, einige in Rüstung, andere in buntgewürfelter Gewandung wie fahrende Scholaren oder Spielleute, doch trug jeder einen schwarzen Umhang, und sie hätten die gleiche Haltung und kannten das geheime Augenzeichen. Sie hatten beschlossen, in Thesrad zu lernen, was es da zu lernen gab, und dann weiterzuziehen. Doch dann hatte Du-jums Einfall sie überrascht, und sie hatten sich gezwungen gesehen unterzutauchen, um den Schwertern seiner Soldaten zu entgehen. Der neue Morgen fand sie zusammengepfercht im schmutzigen Hinterraum eines alten verlassenen Hauses. Während das frühe Tageslicht von der Gasse durch das bretterverschlagene Fenster fiel, besprachen sie ihre Lage und überlegten, was sie unternehmen könnten.

Aspre, der älteste unter ihnen, ein Scholar von zweiunddreißig, den die anderen seiner Einsicht und seiner während weiter Reisen gesammelten Erfahrung hoch schätzten, sagte, den Blick nachdenklich auf die wachsenden Sonnenkringel am staubigen Boden gerichtet: »Wir müssen Du-jum offen gegenübertreten!«

Drei der anderen widersprachen ihm, vor allem Elath. »Wir müssen weg von hier. Auf den Straßen fließt Blut, und das Morden hat erst begonnen. Bei Einbruch der Dunkelheit sollten wir im Schutze eines Zaubers die Stadt verlassen.

Hier ist nicht der richtige Ort für uns. Du-jums Magie sind wir unterlegen, und gegen seine viertausend Soldaten nutzen unsere Zauberkräfte wenig.«

»Aber überlegt doch!« mahnte Aspre sanft. »Denkt an die Geschichte vom Herzog und den zwei Dieben. Der Herzog wusste, dass sich beide ins Haus geschlichen und versteckt hatten. Der eine wagte sich hervor und flehte den Herzog um Vergebung an, woraufhin dieser ihm ein gutes Mahl vorsetzte und sogar noch Gold schenkte. Den anderen jedoch ließ er köpfen, nachdem er ihn aus seinem Versteck gezerrt hatte. Es war weder der Einbruch noch die Absicht, die der Herzog bestrafte, sondern die Einstellung des Diebes.«

»Ein hübsches Gleichnis«, entgegnete ‚Elath, »aber bei einem so mächtigen Hexer wie Du-jum liegen die Dinge sicher ganz anders.«

»Nein«, widersprach Menth, der jüngste der sieben, ein blonder Corinthier. »Ich pflichte Aspre bei. Wir sind von der Bruderschaft des Grenzwissens, deshalb wird Du-jum uns achten.«

»Im Gegenteil, er wird uns als Gefahr ansehen!« sagte Elath überzeugt.

»Wir werden ihm nur dann als Gefahr erscheinen, wenn wir ihm Grund zu dieser Annahme geben«, meinte Aspre. »Machen wir ihm offen unsere Aufwartung, wird er an unsere Ehrlichkeit glauben. Wir sind alle Brüder, Elath, ob wir nun den Schlangenstern verehren wie du, oder den Monddrachen wie ich, oder Urmu wie Du-jum. Wir sind derselben Gesinnung. Du-jum wird das verstehen, und er wird uns verstehen. Doch wir müssen zu ihm gehen als zu einem Meister seines Fachs, also nicht stolz und eingebildet, sondern bereit, seine Überlegenheit anzuerkennen und von ihm zu lernen, so wie wir es möchten, dass dereinst Scholaren zu uns kommen, um von uns zu lernen.«

Das ließen sich alle ernsthaft durch den Kopf gehen.

»Wir müssen abstimmen«, schlug Aspre vor. »Die Zeit bleibt nicht stehen. Wer meiner Meinung ist, möge mit der Hand auf den Boden klopfen.«

Sechs Staubwölkchen stiegen auf.

Aspre blickte Elath fragend an. »Und du?«

Elath schwieg.

»Wenn du nicht einer Meinung mit uns bist, Bruder, müssen wir dich ersuchen, allein deinen Weg zu gehen. Wir brauchen Einheit in unserer kleinen Verbindung.«

Menth blickte ihn an. »Elath?«

Elath verzog das Gesicht, sein dünner Schnurrbart zitterte, aber schließlich klopfte auch er mit der Hand auf den staubigen Boden.

»So sind wir denn einer Meinung.« Aspre erhob sich und bürstete den Staub aus der Kleidung. »Frühstücken wir. Bestimmt finden wir etwas für unsere leeren Mägen, ehe wir uns zum Palast begeben.«

Getrennt durchsuchten sie das alte Haus nach leeren Weinkannen, die sich durch Zauber füllen lassen würden, – nach alten Brotkrumen, im Mond gereift, damit sie durch Magie angespornt zu einem frischen, warmen Laib wüchsen.

Nur Elath blieb kurz zurück, um allein mit Aspre zu sprechen.

»Was gibt es, Elath?«

Der Akoluth sprach in grimmigem Ton: »Nicht weil ich an der Weisheit deiner Worte zweifle, Bruder, bin ich gegen deinen Plan, sondern weil ich Du-jum nicht traue.«

»In welcher Hinsicht? Er ist ein Meister!«

»Ja, ein Meister ist er, doch halte ich ihn für wahnsinnig.«

»Welchen Grund hast du für diese Annahme?«

»Nur eine Ausstrahlung. Ich spüre es.«

»Ich habe nichts wahrgenommen.«

Elath zuckte mit der Schulter. »Wir benutzen vielleicht dasselbe Werkzeug, Aspre, du und ich, aber wir sind nicht gleich. Die anderen spüren es ebenfalls nicht. Ich hege jedoch keinen Zweifel.«

Aspre nickte. »Ich verstehe. Das Zweite Gesicht. Es ist eine Gabe. Was ist es, das du spürst? Unheil?«

»Vielleicht. Hauptsächlich jedoch, dass wir Du-jum nicht trauen können.«

»Nun, ist es nicht so, dass man im Grund genommen nichts und niemandem trauen kann?«

»Aber Du-jum ist größenwahnsinnig geworden. Wir kamen hierher, um Wissen und Weisheit zu finden, und folgten unserem Pfad. Auch Du-jum kam hierher – und sieh doch selbst, wie er Blut vergießt. Ich spüre, dass er nur an Macht interessiert ist!«

Aspre antwortete nicht.

»Gewiss, er ist ein Meister, doch Blut und Furcht folgen ihm«, gab Elath drängend zu bedenken.

»Das mag seine Bestimmung sein. Vielleicht ist es erforderlich für das Gleichgewicht seiner anderen Seele, all das getan zu haben.«

Bedrückt schüttelte Elath den Kopf. »Ausflüchte, Aspre. Ich weiß, dass du dich in Du-jums Schutz begeben möchtest, da wir uns ohne ihn vielleicht in großer Gefahr befinden. Ein Meister mit Du-jums Kräften kann uns leicht aufspüren und vernichten. Ich möchte nicht durch Zauberei sterben. Doch genauso wenig möchte ich einen Wahnsinnigen unterstützen, der vom Pfad abgewichen ist. Ich habe noch viel zu lernen.« – »Wie wir alle – vielleicht ist Du-jum bereit, uns zu lehren.«

»Ja, aber was?«

Aspre beschrieb ein Zeichen. »Genug! Du hast meinen Gedankengang richtig erkannt. Doch ist es für uns Jüngere nicht das beste, den Meistern zu vertrauen? Schließlich verbinden wir nur unsere Fähigkeiten mit Du-jum, nicht unsere Seelen.«

»Vielleicht will Du-jum es aber gerade andersherum.«

»Nun, wenn es dazu kommt, sind wir schließlich sieben gegen ihn. Aber ich bin sicher, dass er uns als seine Schüler willkommen heißen wird. So ist es bei jenen, die das Übersinnliche suchen.«

»Willkommen heißen wird er uns vermutlich schon, aber vielleicht wie der verhungernde Löwe die verirrten Waisen.«

»Elath!«

»Da ist noch etwas, Aspre, das du nicht in Betracht gezogen hast.«

»Und das wäre?«

»Yarise. Du-jums Geliebte – Fürst Omerons Gattin. Sie hält sich für eine Zauberin.«

»Gewiss ist sie von keiner Bedeutung!«

»Sie studiert unabhängig. Wer kennt schon ihre Kräfte? Und für Du-jum mag sie sehr viel bedeuten. Ihm mag sie die Schwingen sein, uns das Bleigewicht.«

»Dann müssen wir tun, was man uns lehrte«, sagte Aspre. »Unseren Pfad vor uns mit der Rechten, hinter uns mit der Linken schützen und mit allen Sinnen auf die Feuerfälle zu beiden Seiten achten. Und nun wollen wir etwas zu essen suchen, Bruder. Effessa

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