David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Unwillkürlich räusperte er sich, ehe er antwortete: »Ja, ich bin Fürst Omeron von Thesrad. Und wer seid Ihr?«

»Ich heiße Ilura. Euretwegen bin ich hier hergekommen, Fürst Omeron. Ich bedauere, dass ich Euch unter diesen Umständen kennen lernen muss.«

»Unter diesen Umständen?«

Ihre Gebärde schloss das ganze Lager ein. »Ihr wurdet aus Eurer Stadt vertrieben, nicht wahr? Durch den Hexer Du-jum?«

Die Kälte breitete sich wie ein Eisklumpen in Omerons Bauch aus. Er hörte, wie seine Männer nervös mit den Füßen scharrten. »Woher wisst Ihr das, Ilura?«

»Hört mir zu, Omeron.« Sie blinzelte ganz leicht. »Ich bin eine Dienerin der Schlangengöttin Sithra, deren Tempel sehr weit von hier liegt. Meine Herrin schickte mich aus, Du-jum zu suchen.«

»Warum?« erkundigte sich Omeron misstrauisch.

»Weil es an der Zeit ist«, antwortete Ilura dunkel. »Vor langem stahl er einen heiligen Gegenstand aus unserem Tempel, den ich zurückbringen werde.«

»Was ist das für ein Gegenstand? Eine Zauberwaffe? Ich frage, weil ich spüre, dass Ihr des Zaubers mächtig seid.«

»Es ist der Stab von Ixcatl«, antwortete Ilura ruhig. »Das Schlangenzepter, durch das sich Du-jum zusätzliche Kräfte erhoffte.«

Wieder herrschte einen langen Moment Stille. Dann fragte Omeron: »Ihr habt vor, Du-jum zu stellen? Er ist ein mächtiger Hexer, Priesterin. Seid Ihr allein gekommen, den ganzen weiten Weg von…«

»Aus dem Süden, und weit mehr Meilen, als Ihr glaubt, Lord Omeron. Doch bin ich aus dem Tempel Sithras, also zweifelt nicht an meinen Fähigkeiten. Ich habe den Weg allein zurückgelegt und bin auf das, was ich tun muss, vorbereitet. Ich verfüge über ungewöhnliche Kräfte, aber habt keine Angst vor mir, denn wenn Ihr es gestattet, werde ich Euch und Euren Männern helfen. Wollt Ihr jedoch nichts von mir wissen und verjagt mich, ist es Euer eigener Schaden, denn gegen Euren Willen kann ich Euch nicht unterstützen.«

Omeron blickte sie lange nachdenklich an. War diese Frau nicht zurechnungsfähig, oder war sie wahrhaftig das, was sie zu sein behauptete?

Sadhur kam herbei, um etwas zu dem Fürsten zu sagen, aber Omeron bedeutete ihm zu schweigen und wandte sich wieder der Frau zu.

»Wir haben gegen Zauberei gekämpft, Ilura, und wurden besiegt. Vorläufig, zumindest. Meine Männer sind verunsichert.«

»Was kein Wunder ist. Werdet Ihr mich trotzdem bei Euch aufnehmen, Lord Omeron? Bitte, seid nicht so töricht, mich fortzujagen. Ich führe nichts Böses gegen Euch im Schilde.«

Immer noch überlegte Lord Omeron.

Da sagte Ilura zu ihm: »Es ist Krankheit in Eurem Lager. Aber Ihr braucht jedes Leben, jedes Schwert, das Euch helfen kann. Ich bin ausgebildet, Krankheiten zu heilen. Gestattet.«

Bedächtig nickte Omeron. Sie ging an ihm vorbei und blieb neben Sonja stehen, die immer noch in Decken gehüllt schlief. Ilura blickte nach rechts, nach links, wie um sich zu vergewissern, dass niemand ein Schwert gegen sie erhob, dann beugte sie sich über die Hyrkanierin. Sie fuhr mit der Hand über Sonjas Kopf und Brust, ohne sie jedoch zu berühren.

»Fieber«, sagte sie leise. »Das Schlimmste ist überstanden, doch wird sie noch drei bis vier Tage brauchen, sich zu erholen, obgleich sie eine starke Frau ist. Passt auf, Lord Omeron.«

Ilura legte die Hand auf Sonjas Stirn und drückte darauf. Die Hyrkanierin zuckte einmal, zweimal krampfhaft, dann seufzte sie tief und lag still. Ilura zog die Hand zurück und erhob sich.

Stiefel scharrten, Metall klickte und klirrte.

Omeron blickte seine Männer scharf an.

Da sagte Ilura zu ihm: »Ihr könnt Euch in ein paar Stunden selbst vergewissern. Ich habe ihr den letzten Rest ihrer Krankheit entzogen und ihr die Kraft zur beschleunigten Genesung gegeben. In Kürze wird sie frisch und gesund erwachen. Lasst mich nun Eure anderen Kranken und Verwundeten gleichermaßen heilen. Ihr werdet feststellen, dass ich es gut mit Euch meine, Lord Omeron. Es ist zum Besten von Euch und Euren Männern und von mir, wenn wir einander helfen, denn wenn nicht, wird Du-jum uns weiterhin schaden. Vertraut mir.«

Er blickte in ihre Augen – diese seltsamen gelben Augen – und dachte an den Zwischenfall in der Nacht.

»Vertraut mir, Fürst Omeron.«

Doch Geräusche am Himmel unterbrachen seine Überlegungen. Mit zurückgelegtem Kopf sah Omeron eine große Schar Vögel, die von Thesrad hoch zu den Bergen flog, eine Weile am Himmel kreiste und sich langsam auflöste.

Omeron senkte den Kopf und wandte sich wieder Ilura zu. Sie blickte ihn eindringlich an.

»Du-jum hat sie geschickt, Lord Befehlshaber. Seid gewarnt! Nun wird der Hexer bald wissen, wo Ihr Euch aufhaltet. Diese Vögel sind seine Diener. Schon lange lernte er. die Beherrschung böser Geister, die in wilden Vögeln wiedergeboren wurden.«

Erst spät nach Sonnenaufgang erwachte Yarise. Neben ihr in dem großen Bett schlief Du-jum weiter. Nach der langen Nacht und der anstrengenden Eroberung des vergangenen Tages brauchte er die Erholung.

Yarises Lider flatterten, aber ihr zaubergeschärfter Verstand gewahrte etwas, und deshalb gähnte sie weder, noch räkelte sie sich oder setzte sich plötzlich auf. Unter den Wimpern schweifte ihr Blick hinter Du-jums breite Schulter über das. Gemach.

Die Fensterläden waren geschlossen und weder Lampen noch Fackeln angezündet; so war es trotz des Tageslichts dunkel. Die Tür zum Vorgemach stand einen Spalt auf, und ein schmaler Lichtstreifen fiel ein. Vor diesem Licht bewegte sich ein hoher schmaler Schatten und kam stetig heran.

Als der hohe Schatten vorsichtig Schritt um Schritt näher kam, erkannte Yarise in ihm einen der vielen Palastdiener. Sie konnte sich an den Namen dieses jungen Mannes nicht erinnern, doch das war auch nicht wichtig. Von Bedeutung war lediglich seine Absicht. Yarise hielt den Atem an und rührte sich nicht. Mit halboffenen Augen und halb hinter dem gewaltigen Rücken des Eroberers und neuen Herrschers der Stadt verborgen, beobachtete sie den Eindringling und sah das schwache Schimmern einer Messerklinge.

Der junge Mann kam näher. Das gedämpfte Licht, das durch die Ritzen der Fensterläden drang, hob ihn besser vom Hintergrund ab. Leise wie ein Atemhauch waren seine Schritte.

Unwillkürlich und fast körperlich spürte Yarise seine Anspannung, seinen Grimm, seine Seelenqual, den brennenden Hass und den Drang des Besessenen, zu töten, Blut zu vergießen.

Yarise zwang sich zur Ruhe und sammelte ihre Kräfte. Der Mann ging in die Knie, geduckt und vornübergebeugt, um mit dem Dolch erhoben vorwärtszuspringen und zuzustechen. Bedächtig holte Yarise tief aber lautlos Atem. Plötzlich setzte sie sich auf, schnellte den Arm vor und blickte dem Mann durchdringend in die Augen.

»Töte dich selbst!« schrie sie.

Einen Herzschlag lang stierte der Diener Yarise hassfunkelnd an. Dann schwang er den Dolch herab, stieß ihn mit aller Kraft ins eigene Herz und heulte schrill auf.

Nun erst erwachte Du-jum. Sofort schwang er die Beine aus dem Bett, beugte sich vor und starrte.

Yarise legte ihm die Hände auf die Schultern und schmiegte sich an seinen Rücken.

»Es ist vollbracht, Du-jum! Es ist vollbracht!« Mit schier aus den Höhlen quellenden. Augen und heraushängender Zunge taumelte der junge Mann. Seine Knie gaben nach, und er stürzte aufs Gesicht, wodurch der Dolch noch tiefer in seine Brust drang.

»Es ist vollbracht, Du-jum!«

»Yarise?«

»Ein Meuchler!« zischte sie. »Aber er hat sich selbst umgebracht!«

Mit angespannten, sich wie Taue unter der Haut abhebenden Muskeln starrte Du-jum auf den im Todeskampf Zuckenden am Boden. Da verstand er. Auch Yarise verfügte über Zauberkräfte! Er hob eine Hand zu Yarises Schulter. und lächelte zufrieden.

»Narren!« murmelte Yarise. »Nie werden sie uns etwas anhaben können – nie!«

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