David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Doch mehr als nach Rache strebte er nach Macht, nach großen Taten, nach Eroberung. Kleine Leute träumen, doch sie wissen, dass es Träume bleiben. Große Männer träumen und machen ihre Träume zur Wirklichkeit, zu ihrer Zukunft.

Du-jum genoss diesen Gedanken an seine große Zukunft. Seine Rüstung war nicht blutig. Er trug ein Schwert, doch nur zur Zier. Seine Gefährlichkeit lag in weniger greifbaren Waffen. Seine gelbglühenden Augen verrieten die Zauberkräfte in seinen Nerven und Adern, in seinem ganzen Ich. Sein dunkles Gewand, sein Schwert und der eiserne Harnisch, sie alle wiesen bedeutende Zauberrunen auf, und sein Schädel war so kahl geschoren wie der eines stygischen Priesters. Von einer geflochtenen Goldkette um seinen Hals baumelte ein geschnitzter, hässlicher Vogel, und die langen Finger seiner Rechten umklammerten ein langes Zepter aus grünem, geschliffenem Stein. Es war ein Schlangenzepter, mit Ornamenten und Glyphen verziert, der in einem juwelenbesteckten Schlangenschädel mit klaffendem Rachen, spitzen Fängen und vorgeschnellter Zunge endete.

Der Vogel gehörte Du-jum, er war das Zeichen Urmus, des Geiergottes, den Du-jum verehrte. Das Zepter hatte er gestohlen.

Die Schreie verstummten allmählich, und während Du-jum wartete, begannen auch die Feuer niederzubrennen. Er sammelte seine Soldaten, die nicht auf Streife waren, um sich. Alle trugen sein Zeichen auf der Stirn – ein tiefes V, das er selbst ihnen mit langen Fingernägeln eingeritzt hatte.

Nun, da das Warten zu Ende war, drehte Du-jum sich um und hob die Arme. Er stand vor dem Portal eines alten, lange missachteten Bauwerks aus dunklem Stein, in einem Viertel der Stadt, in dem seit langer Zeit nur noch Dirnen, Zuhälter, Diebe und Mörder hausten. Früher einmal war. das Gebäude ein Tempel gewesen, seit Jahren diente es nun jedoch gleichermaßen als Huren- und Schlafhaus sowie als Schenke.

»Die Gottesschänder im Innern wurden zusammengetrieben und getötet!« donnerte Du-jum. »Nun lasst ihr Blut aus ihren Kadavern strömen im Namen Urmus, des Geiers, auf dass seine Altäre endlich wieder zu trinken bekommen!«

Seine gelben Augen funkelten zu den Gesimsen empor, wo unbeachtet von den Generationen Thesradern gewaltige Steingeier kauerten und mit weitausgebreiteten Schwingen über die Stadt spähten, die dereinst, vor langer, langer Zeit, von den Priestern und Zauberern des Geiers beherrscht worden war.

Erneut hob Du-jum die langen Arme und ballte die Fäuste. Seine Soldaten verstummten, während aus der Stadt immer noch Stöhnen zu hören war.

»Urmu!« rief er, und seine Stimme dröhnte wie ein Messinggong. »Urmu! Kadulu imest!«

Seine Soldaten begannen zu schwitzen und zu murmeln, doch beruhigten sie sich wieder.

»Urmu! Erwache zu neuem Leben! Deine Macht ist wiederhergestellt! Die Stadt vergießt Blut für dich, o Urmu! Ich habe sie für dich erobert! Wieder soll der Tag der Finsternis gehören, o Urmu!«

Senkrecht blies der Wind vom Himmel herab. Der bisher von Wolken verhangene Vollmond leuchtete plötzlich ungehindert. Der Wind hob zu heulen an. Die Fackeln flackerten, und die Umhänge der Soldaten flatterten wild.

Du-jums weiter schwarzer, Umhang wickelte sich um dessen Körper.

»Urmu! Kidesh kidera! Erheb dich, Geier! Erhebt euch, Schwingen der Finsternis! Erschau mit deinem weit reichenden Blick den Teppich aus Blut, der für dich ausgebreitet ist. Das Beuteopfer wird dir vor den Schnabel gelegt. Deine Magie lebt wieder, o Urmu!«

Der Wind peitschte herab. Das Feuer loderte neu auf.

»Urmu, gewähr uns dein Zeichen! Bestätige unsere Eroberung! Wir beten dich an mit Magie und Blut! Wir warten auf dein Zeichen, o Urmu!«

Plötzlich erschrillte ein Kreischen in dem alten Tempel. Mit noch immer hocherhobenen Händen drehte Du-jum sich um und blickte in die Düsternis. Eilige Schritte waren zu vernehmen, ein weiterer kreischender Schrei zu hören. Ein von Wahnsinn verzerrtes Gesicht mit wilden Augen tauchte auf, ein Arm, der ein Messer hielt. Einen flüchtigen Moment hielt der Besessene in der offenen Tempelvorhalle an.

»Hunde!« kreischte er. »Hunde! Ihr wollt Thesrad einnehmen? Hunde!«

Dann stürzte er heraus zum Portikus und schwang das Messer, um den Hexer zu erdolchen.

Du-jum lachte.

Der Wind schwoll zu einem pfeifenden Kreischen an. Eine der Geierstatuen hoch am Tempel löste sich vom Gesims und stürzte herunter.

»Hu-u-u-nde-e-e!« schrie der Wahnsinnige.

Wieder lachte Du-jum, als keine drei Schritte von ihm entfernt der Besessene von der Statue getroffen wurde. Ein gewaltiges Krachen, ein Knacken und Bersten war zu hören, und der Mann lag zermalmt auf den Fliesen des Eingangs.

Unter dem steinernen Geier breitete sich eine Blutlache aus. Der Vogel war zersprungen, aber sein Steinschnabel war sichtbar rot von Blut.

Du-jums Gelächter hallte von den Wänden wider. Seine Soldaten, trunken von fanatischer Ekstase, schrien zum Himmel: »Urmu! Urmu!«

Der Wind erstarb, doch nicht das Stöhnen der Stadt. Immer wieder führte Du-jum besessen heulend seine Soldaten zum beschwörenden Ruf an: »Urmu! Urmu! Urmu!« Doch schließlich verdrängte ein anderer ihn: »Du-jum! Du-jum! Du-jum!«

Der Mond war fast verblasst, als er den Urmu-Tempel verließ und seine Soldaten ihn zum Hauptpalast geleiteten.

Er betrat ihn mit wallendem Umhang. Seine Soldaten, die Wache standen, verbeugten sich und salutierten. Sklaven eilten mit tief gesenkten Köpfen vor ihm her, um ihm den Weg zu Omerons Gemächern zu weisen.

Yarise wartete dort auf ihn.

Du-jum trat ein. Seine Wachen schlossen die Tür hinter ihm und blieben davor stehen.

Stille herrschte, nur das Knistern der Fackeln war zu hören. Yarise blickte ihm stolz und erwartungsvoll mit großen Augen entgegen. Ganz schwach neigte Du-jum zu ihr gewandt den Kopf und lächelte ernst.

Sie benahm sich wie in der Gegenwart eines Gottes: Anbetend, demütig näherte sie sich ihm mit langsamen Schritten. Sie hob ihm das Gesicht entgegen und streckte die Finger durch die Luft, um ihn zu berühren, doch bereit, sie sofort zurückzuziehen, falls die Stärke seines Glühens versengend sein sollte.

Da breitete Du-jum die Arme aus und lachte dröhnend, von Wahnsinn gezeichnet.

Yarise warf sich an seine Brust, küsste ihn leidenschaftlich, schlang die Arme um ihn, blickte hoch in seine brennenden Augen, dann presste sie den Busen an seinen Harnisch mit dem grässlichen Vogel und rieb ihr Gesicht in wildem Überschwang an seines.

»Ich bin dein!« hauchte sie. »Die Stadt ist unser, Du-jum – unser! Unser! Und ich bin dein!«

Immer noch kamen die Schreie und das Stöhnen gedämpft durch das Fenster. Der Wind pfiff. Soldaten stapften und marschierten.

»Dein, Du-jum! Nach so langem Warten!«

»Eine Nacht der Rache und der Schatten!« knurrte der schwarze Hexer. »Eine Nacht des Blutes und des Feuers und der Steingeier. Und jetzt …« Mühelos hob er Yarise auf die kräftigen Arme. »Eine Nacht der Macht, der Eroberung und Ekstase!«

Yarise erwiderte sein triumphierendes Lächeln, als er sie zu ihrem – zu Omerons – Bett trug.

2

Nacht – und das Lager kauerte in ihr, wie eine winzige Traube verlorener Lichter, am Grund eines ungeheuren, tief schwarzen Brunnens. Wald und steile Berghänge erhoben sich ringsum. Ein paar Stimmen murmelten noch schläfrig. Kohle schwelte in erlöschenden Feuern.

Die Augen der Posten blitzten wachsam wie die von Raubtieren, und die Männer lauschten, mit der Hand nahe dem Schwert, auf die geringsten Geräusche.

Weit, weit unten lag stumm die Stadt.

Die immer noch kranke Sonja schlief tief und fest wie im Mutterschoß. Doch Omeron, der sie beobachtete und in die Nacht hinein lauschte, konnte nicht schlafen.

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