Joanne Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban
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Harry verschwand aus dem Eßzimmer, bevor ihn jemand aufhalten konnte, und rannte zum Schrank unter der Treppe. Die Schranktür sprang von Zauberhand auf, als er sich näherte. Im Handumdrehen hatte er seinen großen Reisekoffer zur Haustür geschleift. Er sprintete die Treppe hoch, hechtete unter das Bett, riß das lose Dielenbrett heraus und griff sich den Kissenüberzug mit seinen Büchern und Geschenken. Er kroch unter dem Bett hervor, packte Hedwigs leeren Käfig und stürzte die Treppe hinunter zu seinem Koffer, gerade als Onkel Vernon, die Hose in blutige Fetzen gerissen, aus dem Eßzimmer platzte.
»Komm zurück!«, bellte er,»komm rein und bring sie wieder in Ordnung!«
Doch Harry hatte ein rücksichtsloser Zorn überwältigt. Er stieß den Kofferdeckel auf, zog seinen Zauberstab heraus und richtete ihn auf Onkel Vernon.
»Sie hat es verdient«, sagte er nach Atem ringend,»sie hat verdient, was sie bekommen hat. Und du bleibst mir vom Hals.«
Er langte hinter sich und fummelte an der Türkette. »Ich gehe«, sagte Harry. »Mir reicht's.« Und schon war er draußen auf der dunklen, stillen Straße; mit Hedwigs Käfig unter dem einen Arm schleifte er mit dem andern den Koffer hinter sich her.
Der Fahrende Ritter
Harry zog mit dem schweren Koffer im Schlepptau durch die nächtlichen Straßen und sank schließlich keuchend auf ein Mäuerchen am Magnolienring. Reglos saß er da, doch noch immer kochte in ihm der Zorn und er spürte das rasende Pochen seines Herzens in den Ohren.
Nach zehn Minuten allein auf der dunklen Straße überkam ihn ein neues Gefühl: Panik. Wie er die Sache auch immer drehte und wendete, er war noch nie in einer so miserablen Lage gewesen, allein, auf sich gestellt, in der Welt der Muggel gestrandet und weit und breit niemand, an den er sich hätte wenden können. Das Schlimmste jedoch war, daß er gerade mutwillig gezaubert hatte, und das bedeutete, daß sie ihn fast sicher aus Hogwarts rauswerfen würden. Er hatte die Verordnung zur Beschränkung der Zauberei Minderjähriger so kraß verletzt, daß er sich wunderte, daß die Vertreter des Zaubereiministeriums nicht hier und jetzt auf ihn niedersausten.
Zitternd sah er den Magnolienring entlang. Was würde mit ihm geschehen? Würden sie ihn verhaften oder ihn nur aus der Zaubererwelt verbannen? Er dachte an Ron und Hermine, und das Herz wurde ihm noch schwerer. Ron und Hermine, ob er nun kriminell war oder nicht, würden ihm jetzt sicher helfen, doch sie waren beide im Ausland, und ohne Hedwig hatte er keine Möglichkeit, Verbindung mit ihnen aufzunehmen.
Außerdem hatte er kein Muggelgeld. Ein wenig Zauberergold war im Geldbeutel unten im Koffer, doch der Rest des Vermögens, das ihm seine Eltern hinterlassen hatten, lagerte in einem Verlies der Gringotts-Zaubererbank in London. Seinen Koffer bis nach London zu schleifen würde er nie schaffen. Außer
Er sah hinunter auf seinen Zauberstab, den er immer noch umklammert hielt. Wenn er schon rausgeworfen war (sein Herz pochte nun so schnell, daß es wehtat), konnte noch ein wenig mehr Zauberei nicht weiter schaden. Er hatte den Tarnumhang, den er von seinem Vater geerbt hatte – was, wenn er den Koffer verzauberte, so daß er federleicht war, ihn an seinen Besen band, sich den Umhang überwarf und einfach nach London flog? Dann konnte er den Rest seines Geldes aus dem Verlies holen und… sein neues Leben als Verbannter beginnen. Eine fürchterliche Aussicht, doch er konnte ja nicht ewig auf dieser Mauer sitzen und am Ende noch der Muggelpolizei erklären müssen, warum er sich mitten in der Nacht mit einem Koffer voller Zauberbücher und einem Besen herumtrieb.
Harry öffnete den Koffer und kramte unter seinen Sachen nach dem Tarnumhang. Doch bevor er ihn gefunden hatte, richtete er sich plötzlich auf und sah sich um.
Ein komisches Prickeln im Nacken gab ihm das Gefühl, er würde beobachtet. Doch die Straße schien immer noch menschenleer und kein Fenster der großen, quadratischen Häuser war erleuchtet.
Er beugte sich wieder über seinen Koffer, doch fast sofort stand er erneut auf, die Hand um den Zauberstab geklammert. Er ahnte es eher, als daß er es hörte: jemand oder etwas stand hinter ihm, im schmalen Durchgang zwischen dem Zaun und einer Garage. Harry spähte in die Dunkelheit hinein. Wenn es sich nur bewegen würde, dann würde er sehen, ob es nur eine streunende Katze war – oder etwas anderes.
»Lumos«, murmelte Harry und an der Spitze seines Zauberstabes erschien ein Licht, das ihn fast blendete. Er hielt den Zauberstab hoch über den Kopf, und die rauh verputzten Mauern von Nummer zwei glitzerten plötzlich; die Garagentür schimmerte und dazwischen sah Harry ganz deutlich die mächtigen Umrisse von etwas sehr Großem mit weit aufgerissenen, glühenden Augen.
Harry wich zurück – er stieß mit dem Bein gegen seinen Koffer und stolperte. Der Zauberstab flog ihm aus der Hand, als er einen Arm ausstreckte, um den Sturz abzufangen, und er landete schmerzhaft im Rinnstein.
Da ertönte ein ohrenbetäubender Knall und Harry riß die Hände vors Gesicht, um seine Augen vor dem jähen, blendenden Licht eines Scheinwerfers zu schützen.
Mit einem Schrei rollte er zurück auf den Gehweg, gerade noch rechtzeitig. Eine Sekunde später kam ein gigantisches Paar Reifen ebendort quietschend zum Stehen, wo Harry gerade gelegen hatte. Sie gehörten, wie er erkannte, als er den Kopf hob, zu einem grell purpurfarbenen Bus, einem Dreidecker, der aus dem Nichts aufgetaucht war. Goldene Lettern über der Windschutzscheibe verkündeten: Der Fahrende Ritter.
Einen kurzen Moment lang fragte sich Harry, ob er nach seinem Sturz noch alle Tassen im Schrank hatte. Dann sprang ein Schaffner in purpurner Uniform aus dem Bus und begann laut in die Nacht hinein zu sprechen.
»Willkommen im Fahrenden Ritter, dem Nottransporter für gestrandete Hexen und Zauberer. Strecken Sie einfach die Zauberstabhand aus, steigen Sie ein und wir fahren Sie, wohin Sie wollen. Mein Name ist Stan Shunpike und ich bin für heute Abend Ihr Schaff-«
Der Schaffner verstummte jäh. Er hatte Harry entdeckt, der immer noch auf dem Boden saß. Harry hob seinen Zauberstab auf und rappelte sich hoch. Von nahem sah er, daß Stan Shunpike nur ein paar Jahre älter war als er; achtzehn oder neunzehn höchstens, mit großen, abstehenden Ohren und einer hübschen Portion Pickel.
»Was hast du denn da unten gesucht?«, fragte Stan, jetzt ganz ohne seinen beruflichen Ernst.
»Bin hingefallen«, sagte Harry.
»Wozu das denn?«, kicherte Stan.
»War keine Absicht«, sagte Harry genervt. Seine Jeans war an einem Knie aufgerissen und die Hand, die er ausgestreckt hatte, um sich abzufangen, blutete. Plötzlich fiel ihm ein, warum er gestürzt war, drehte sich auf den Fersen um und starrte auf den Durchgang zwischen dem Zaun und der Garage. Die Scheinwerfer des Fahrenden Ritters überfluteten ihn mit Licht – und nichts war zu sehen.
»Wen suchste denn?«, fragte Stan.
»Da war etwas Großes und Schwarzes«, sagte Harry und deutete unsicher auf den Durchgang. »Wie ein Hund… aber riesig.«
Er drehte sich zu Stan um, dessen Mund halb offen stand. Harry war mulmig zumute, als er Stans Augen zu der Narbe auf seiner Stirn wandern sah.
»Was'n das auf deinem Kopf?«, sagte Stan abrupt.
»Nichts«, sagte Harry schnell und patschte sich die Haare auf seine Narbe. Wenn das Zaubereiministerium nach ihm suchte, wollte er es ihnen nicht zu einfach machen.
»Wie heißt'n du?«, bohrte Stan nach.
»Neville Longbottom.« Das war der erstbeste Name, der ihm einfiel. »Also – also dieser Bus«, fuhr er rasch fort in der Hoffnung, Stan ablenken zu können,»du sagst, er fährt überallhin?«
»Jep«, sagte Stan stolz,»wo immer du hinwillst, solange es auf Land ist. Unter Wasser geht's nicht.« Wieder sah er Harry mißtrauisch an. »Hör mal, du hast uns doch gewinkt, oder? Hast deinen Zauberstab ausgestreckt, nicht wahr?«
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