Joanne Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Harry Potter und der Gefangene von Askaban: краткое содержание, описание и аннотация

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Onkel Vernon, die Faust immer noch erhoben, erstarrte. Sein Gesicht hatte ein häßliches Braunrot angenommen.

»Aber wenn du meine Einverständniserklärung unterschreibst«, fuhr Harry rasch fort,»schwöre ich, daß ich nicht vergesse, wo ich angeblich zur Schule gehe, und ich führe mich auf wie ein Mug…, als ob ich normal und alles wäre.«

Harry entging nicht, daß Onkel Vernon noch einmal über die Sache nachdachte, auch wenn er die Zähne gefletscht hatte und eine Vene auf seiner Schläfe pochte.

»Schön«, blaffte er endlich. »Ich werde dein Verhalten während Tante Magdas Besuch scharf überwachen. Wenn du am Ende nicht die Grenze überschritten hast und bei der Geschichte geblieben bist, unterschreibe ich dein beklopptes Formular.«

Abrupt drehte er sich um, öffnete die Haustür und schlug sie mit solcher Wucht hinter sich zu, daß eine der kleinen Glasscheiben am oberen Türrand herausfiel.

Harry kehrte nicht in die Küche zurück. Er ging nach oben in sein Zimmer. Wenn er sich wie ein echter Muggel aufführen mußte, dann fing er am besten gleich damit an. Widerwillig und traurig sammelte er all seine Geschenke und Geburtstagskarten ein und versteckte sie unter dem losen Dielenbrett, zusammen mit seinen Hausaufgaben. Dann ging er hinüber zu Hedwigs Käfig. Errol hatte sich offenbar erholt; er und Hedwig schliefen mit den Köpfen unter den Flügeln. Harry seufzte und stupste sie beide wach.

»Hedwig«, sagte er niedergeschlagen,»du mußt für eine Woche verschwinden. Flieg mit Errol, Ron wird sich um dich kümmern. Ich geb dir eine Nachricht für ihn mit. Und schau mich nicht so an«- Hedwigs große bernsteinfarbene Augen blickten vorwurfsvoll -»es ist nicht meine Schuld. Das ist die einzige Möglichkeit, die Erlaubnis zu kriegen, mit Ron und Hermine nach Hogsmeade zu gehen.«

Zehn Minuten später flatterten Errol und Hedwig (der Harry einen Zettel für Ron ans Bein gebunden hatte) aus dem Fenster und waren bald auf und davon. Harry, dem nun ganz und gar elend war, räumte den leeren Käfig in den Schrank.

Doch er hatte nicht lange Zeit zum Grübeln. Schon kreischte Tante Petunia unten am Fuß der Treppe, Harry solle herunterkommen und sich bereitmachen, den Gast zu begrüßen.

»Mach was mit deinen Haaren«, schnappte Tante Petunia als er im Flur ankam.

Harry sah nicht ein, warum er versuchen sollte, sein Haar glatt zu kämmen. Tante Petunia krittelte doch liebend gern an ihm herum, und je zerzauster er aussah, desto glücklicher war sie.

Doch schon war draußen das Knirschen von Kies zu hören, als Onkel Vernon den Wagen in die Einfahrt zurücksetzte, dann das »Klonk« der Wagentüren und schließlich Schritte auf dem Gartenweg.

»An die Tür!«, zischte Tante Petunia.

Mit einem Gefühl im Magen, als würde die Welt untergehen, öffnete Harry die Tür.

Auf der Schwelle stand Tante Magda. Sie war Onkel Vernon sehr ähnlich mit ihrem großen, fleischigen, purpurroten Gesicht. Sie hatte sogar einen Schnurrbart, auch wenn er nicht so buschig war wie seiner. Unter dem einen Arm trug sie einen riesigen Koffer, unter dem anderen saß mit eingezogenem Schwanz eine alte und mißgelaunte Bulldogge.

»Wo ist denn mein Dudders?«, röhrte Tante Magda. »Wo ist mein Neffilein?«

Dudley kam den Flur entlanggewatschelt, das Blondhaar flach auf den fetten Schädel geklebt, und unter seinen vielen Kinnen lugte gerade noch der Zipfel einer Fliege hervor. Tante Magda wuchtete ihren Koffer in Harrys Magen, daß er nach Luft schnappen mußte, drückte Dudley mit einem Arm schraubstockfest an ihr Herz und pflanzte ihm einen Kuß auf die Wange.

Harry wußte genau, daß Dudley Tante Magdas Umarmungen nur ertrug, weil er dafür gut bezahlt wurde. Beim Abschied würde er eine knisternde Zwanzig-Pfund-Note in seiner fetten Faust finden.

»Petunia!«, rief Tante Magda und schritt an Harry vorbei, als wäre er ein Hutständer. Tante Magda und Tante Petunia küßten sich, besser gesagt ließ Tante Magda ihren massigen Kiefer gegen Tante Petunias hervorstehende Wangenknochen krachen.

Onkel Vernon kam jetzt herein und schloß die Tür mit einem leutseligen Lächeln.

»Tee, Magda?«, fragte er. »Und was dürfen wir Ripper anbieten?«

»Ripper kann ein wenig Tee aus meiner Tasse haben«, sagte Tante Magda, während sie sich in die Küche begaben und Harry im Flur mit dem Koffer allein ließen. Doch Harry beklagte sich nicht; jede Ausrede, nicht mit Tante Magda zusammen sein zu müssen, war ihm recht, und als hätte er alle Zeit der Welt, hievte er den Koffer die Treppe empor.

Als er in die Küche zurückkam, war Tante Magda schon mit Tee und Obstkuchen versorgt und Ripper schlabberte geräuschvoll in der Ecke. Harry bemerkte, wie Tante Petunia leicht die Mundwinkel verzog, weil Ripper ihren sauberen Boden mit Tee und Sabber bespritzte. Tante Petunia konnte Tiere nicht ausstehen.

»Wer kümmert sich denn um die anderen Hunde, Magda?«, fragte Onkel Vernon.

»Ach, ich hab sie in die Obhut von Oberst Stumper gegeben«, strahlte Tante Magda. »Er ist jetzt pensioniert. Ein kleiner Zeitvertreib kann ihm nicht schaden. Aber den armen alten Ripper hab ich nicht dalassen können. Er leidet ja so, wenn er nicht bei mir ist.«

Als Harry sich setzte, begann Ripper zu knurren. Das lenkte Tante Magdas Aufmerksamkeit zum ersten Mal auf Harry.

»So!«, bellte sie,»immer noch hier?«

»Ja«, sagte Harry.

»Sag nicht in diesem unhöflichen Ton >ja<, hörst du«, knurrte Tante Magda. »Verdammt gut von Vernon und Petunia, dich hier zu behalten. Ich hätte das nicht getan. Hätten sie dich vor meiner Tür ausgesetzt, wärst du sofort ins Waisenhaus gekommen.«

Harry war drauf und dran zu antworten, er würde lieber in einem Waisenhaus als bei den Dursleys leben, doch der Gedanke an die Erlaubnis für Hogsmeade hielt ihn davon ab. Er zwang sein Gesicht zu einem schmerzhaften Lächeln.

»Grins mich nicht so an!«, donnerte Tante Magda. »Ich sehe, du hast dich seit unserer letzten Begegnung nicht gebessert. Ich hatte gehofft, in der Schule würden sie dir ein paar Manieren einprügeln.« Sie nahm einen kräftigen Schluck Tee, wischte sich den Schnurrbart und sagte:»Wo schickst du ihn noch mal hin, Vernon?«

»Nach St. Brutus«, antwortete Onkel Vernon prompt. »Erstklassige Anstalt für hoffnungslose Fälle.«

»Verstehe«, sagte Tante Magda. »Machen sie in St. Brutus auch vom Rohrstock Gebrauch, Bursche?«, blaffte sie über den Tisch.

»Ähm -«

Onkel Vernon nickte hinter Tante Magdas Rücken.

»Ja«, sagte Harry. Wenn schon, denn schon, überlegte er dann und fügte hinzu:»Tagein, tagaus.«

»Vortrefflich«, sagte Tante Magda. »Dieses windelweiche Wischiwaschi, daß man Leute nicht schlagen soll, die es doch verdienen, kann ich nicht vertragen. In neunzig von hundert Fällen hilft eine gute Tracht Prügel. Hat man dich oft geschlagen?«

»O ja«, sagte Harry,»viele Male.«

Tante Magda verengte die Augen zu Schlitzen.

»Dein Ton gefällt mir immer noch nicht, Bürschchen«, sagte sie. »Wenn du so lässig von deinen Hieben reden kannst, dann schlagen sie offenbar nicht hart genug zu. Petunia, wenn ich du wäre, würde ich dort hinschreiben. Mach ihnen klar, daß du im Falle dieses Jungen den Einsatz äußerster Gewalt gutheißt.«

Vielleicht machte sich Onkel Vernon Sorgen, Harry könnte die Abmachung vergessen haben; jedenfalls wechselte er abrupt das Thema.

»Schon die Nachrichten gehört heute Morgen, Magda? Was sagst du zu der Geschichte mit diesem Ausbrecher?«

Während sich Tante Magda allmählich häuslich einrichtete, erwischte sich Harry bei fast sehnsüchtigen Gedanken an das Leben in Nummer vier ohne sie. Onkel Vernon und Tante Petunia gaben sich meist damit zufrieden, wenn Harry ihnen aus dem Weg ging, und Harry war das nur recht. Tante Magda jedoch wollte Harry ständig im Auge behalten, so daß sie Vorschläge für die Besserung seines Betragens zum Besten geben konnte. Vorzugsweise verglich sie Harry mit Dudley und kaufte Dudley teure Geschenke, während sie Harry tückisch anstarrte, als wollte sie ihn herausfordern zu fragen, warum er nicht auch ein Geschenk bekomme. Auch ließ sie ständig Mutmaßungen fallen, aus welchem Grund wohl Harry zu einer dermaßen unzulänglichen Person geworden sei.

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