Joanne Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban
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»Du mußt dir keinen Vorwurf machen, daß der Junge so geworden ist, Vernon«, sagte sie am dritten Tag beim Mittagessen. »Wenn im Innern etwas Verdorbenes steckt, kann kein Mensch etwas dagegen machen.«
Harry versuchte sich auf das Essen zu konzentrieren, doch.seine Hände zitterten und sein Gesicht fing an vor Zorn zu brennen. Denk an die Erlaubnis, mahnte er sich selbst. Denk an Hogsmeade. Sag nichts. Steh nicht auf.
Tante Magda griff nach ihrem Weinglas.
»Das ist eine Grundregel der Zucht«, sagte sie. »Bei Hunden kann man es immer wieder beobachten. Wenn etwas mit der Hündin nicht stimmt, wird auch mit den Welp-«
In diesem Augenblick explodierte das Weinglas in Tante Magdas Hand. Scherben stoben in alle Richtungen davon und Tante Magda prustete und blinzelte und von ihrem großen geröteten Gesicht tropfte der Wein.
»Magda!«, kreischte Tante Petunia. »Magda, hast du dir was getan?«
»Keine Sorge«, grunzte Tante Magda und wischte sich mit der Serviette das Gesicht. »Muß es wohl zu fest gedrückt haben. Ist mir letztens auch bei Oberst Stumper passiert. Kein Grund zur Aufregung, Petunia, ich hab einen ziemlich festen Griff -«
Doch Tante Petunia und Onkel Vernon sahen Harry mißtrauisch an, und so beschloß er den Nachtisch lieber wegzulassen und der Tischrunde so bald wie möglich zu entfliehen.
Draußen im Flur lehnte er sich gegen die Wand und atmete tief durch. Es war schon lange her, daß er die Beherrschung verloren und etwas hatte explodieren lassen. Das durfte ihm auf keinen Fall noch mal passieren. Die Erlaubnis für Hogsmeade war nicht das Einzige, was auf dem Spiel stand – wenn er so weitermachte, würde er auch noch Schwierigkeiten mit dem Zaubereiministerium kriegen.
Harry war immer noch ein minderjähriger Zauberer und es war ihm nach dem Zauberergesetz verboten, außerhalb der Schule zu zaubern. Er hatte zudem keine ganz weiß Weste. Erst letzten Sommer hatte er eine offizielle Verwarnung bekommen, in der es klar und deutlich hieß, falls das Ministerium noch einmal von Zauberei im Ligusterweg Wind bekäme, würde ihm der Schulverweis von Hogwarts drohen.
Er hörte die Dursleys aufstehen und verschwand rasch nach oben.
Die nächsten Tage Überstand Harry, indem er sich zwang, an sein Do-it-yourself-Handbuch zur Besenpflege zu denken, wann immer Tante Magda es auf ihn anlegte. Das klappte ganz gut, auch wenn sein Blick dabei offenbar etwas glasig wurde, denn Tante Magda begann die Meinung zu äußern, er sei geistig unterbelichtet.
Endlich, nach einer Ewigkeit, brach der letzte Abend von Tante Magdas Aufenthalt an. Tante Petunia kochte ein schickes Essen und Onkel Vernon entkorkte mehrere Flaschen Wein. Sie schafften es durch die Suppe und den Lachs, ohne Harrys Charaktermängel auch nur mit einem Wort zu erwähnen; bei der Zitronen-Meringe-Torte langweilte Onkel Vernon alle mit einem Vortrag über Grunnings, seine Bohrerfirma. Dann kochte Tante Petunia Kaffee und Onkel Vernon stellte eine Flasche Kognak auf den Tisch.
»Ein Schlückchen, Magda?«
Tante Magda hatte dem Wein bereits ausgiebig zugesprochen. Ihr riesiges Gesicht war puterrot.
»Aber nur ein winziges, bitte«, kicherte sie. »Noch ein wenig – und noch ein bißchen – so ist es fein.«
Dudley verspeiste sein viertes Stück Torte. Tante Petunia schlürfte mit abgespreiztem kleinem Finger an ihrem Kaffee. Harry wollte sich eigentlich in sein Zimmer verziehen, doch als er in Onkel Vernons zornige kleine Augen blickte, wußte er, daß er es aussitzen mußte.
»Aah«, sagte Tante Magda, stellte das leere Glas auf den Tisch und leckte sich die Lippen. »Ausgezeichneter Schmaus, Petunia. Normalerweise wärm ich mir abends nur was auf, wo ich mich doch um zwölf Hunde kümmern muß…« Sie rülpste herzhaft und tätschelte ihren runden tweedbedeckten Bauch. »Verzeihung. Aber ich für meinen Teil sehe gern einen Jungen, der gut beieinander ist«, fuhr sie fort und zwinkerte Dudley zu. »Du wirst sicher mal ein stattlicher Mann, Dudders, wie dein Vater. ja, danke, Vernon, noch ein winziges Schlückchen Kognak…«
»Aber der da -«
Sie ruckte mit dem Kopf in Richtung Harry, dessen Magen sich verkrampfte.
Das Handbuch, dachte er rasch.
»Der da hat ein fieses, zwergenhaftes Aussehen. Das sieht man auch bei Hunden. Letztes Jahr hab ich Oberst Stumper einen ertränken lassen. Rattiges kleines Ding. Schwach. Unterzüchtet.«
Harry versuchte sich Seite zwölf seines Buches in Erinnerung zu rufen: Ein Zauber zur Kur widerstrebender Wiedergänger.
»Alles eine Frage des Blutes, sag ich immer. Schlechtes Blut zeigt sich einfach. Nun, ich will nichts gegen eure Familie sagen, Petunia -«, sie tätschelte Tante Petunias Hand mit ihrer eigenen schaufelgroßen,»- aber deine Schwester war ein faules Ei. Kommt in den besten Familien vor. Dann ist sie mit diesem Taugenichts abgehauen und was dabei herauskam, sitzt hier vor uns.«
Harry starrte auf seinen Teller, ein merkwürdiges Klingeln in den Ohren. Packen Sie Ihren Besen fest am Schweif, dachte er. Doch er wußte nicht mehr, was dann kam. Tante Magda schien in ihn hineinzubohren wie einer von Onkel Vernons Bohrern.
»Dieser Potter«, sagte Tante Magda laut, griff sich die Flasche und schüttete Kognak in ihr Glas und auf das Tischtuch,»ihr habt mir nie gesagt, was er beruflich gemacht hat!«
Onkel Vernon und Tante Petunia schienen auf glühenden Kohlen zu sitzen. Sogar Dudley hatte den Blick von der Torte erhoben und starrte seine Eltern an.
»Er – er hat nicht gearbeitet«, sagte Onkel Vernon und warf Harry einen kurzen Blick zu. »War arbeitslos.«
»Das hab ich mir gedacht!«, sagte Tante Magda, nahm einen gewaltigen Schluck Kognak und wischte sich mit dem Ärmel das Kinn. »Ein fauler Rumtreiber, der -«
»War er nicht«, sagte Harry plötzlich. Am Tisch trat jähe Stille ein. Harry zitterte am ganzen Körper. Noch nie war er so zornig gewesen.
»Noch Kognak!«, schrie Onkel Vernon, der käseweiß geworden war. Er schüttete den Rest der Flasche in Tante Magdas Glas.
»Und du, Bursche«, fauchte er Harry an,»du gehst zu Bett, verschwinde -«
»Nein, Vernon«, hickste Tante Magda mit erhobener Hand, während sie ihre kleinen, blutunterlaufenen Augen fest auf Harry richtete. »Sprich weiter, Bürschchen, nur weiter. Stolz auf deine Eltern, nicht wahr? Da gehen die doch einfach hin und fahren sich zu Tode – betrunken, nehm ich an -«
»Sie sind nicht bei einem Autounfall gestorben!«, sagte Harry, der plötzlich auf den Füßen stand.
»Sind sie sehr wohl, du frecher kleiner Lügner, und sie haben dich zurückgelassen als Last für ihre anständigen, hart arbeitenden Verwandten!«, schrie Tante Magda und schwoll vor Zorn an. »Du bist ein unverschämter, undankbarer kleiner -«
Doch Tante Magda verstummte plötzlich. Einen Moment lang sah es so aus, als fehlten ihr die Worte. Sie schien vor unsäglicher Wut anzuschwellen – doch es nahm kein Ende. Ihr großes rotes Gesicht dehnte sich aus, die winzigen Augen traten hervor und der Mund war so fest gespannt, daß sie nicht mehr sprechen konnte – und jetzt rissen einige Knöpfe von ihrer Tweedjacke und flogen gegen die Wände – sie schwoll an wie ein monströser Ballon, ihr Bauch platzte jetzt durch ihren Tweedbund, jeder einzelne Finger blähte sich zu Salamigröße auf -
»Magda«, schrien Onkel Vernon und Tante Petunia wie einem Munde, als Tante Magdas ganzer Körper vom Stuhl abhob. Sie war jetzt kugelrund wie ein riesiger Wasserball mit Schweinchenaugen, Hände und Füße stachen merkwürdig ab, während sie unter Würgen und Puffen in die Höhe schwebte. Ripper kam ins Zimmer gewatschelt und fing an wie verrückt zu bellen.
»Neeeeeeeinn!«
Onkel Vernon packte Magda an einem Fuß und versuchte sie herunterzuziehen, doch er selbst hob beinahe vom Boden ab. Im nächsten Augenblick machte Ripper einen Satz und versenkte die Zähne in Onkel Vernons Bein.
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