Joanne Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Harry Potter und der Gefangene von Askaban: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Harry am nächsten Morgen zum Frühstück hinunterging, saßen die drei Dursleys schon am Küchentisch. sie starrten auf die Mattscheibe eines brandneuen Fernsehers, eines Willkommen-in-den-Ferien-Geschenks für Dudley, der sich fortwährend lauthals über den langen Weg zwischen dem Kühlschrank und dem Fernseher im Wohnzimmer beschwert hatte. Dudley hatte den größten Teil des Sommers in der Küche verbracht, die kleinen Schweinchenaugen geradezu auf die Mattscheibe geklebt und mit wabbelndem fünflagigem Kinn ununterbrochen kauend.

Harry setzte sich zwischen Dudley und Onkel Vernon, einen großen, fleischigen Mann mit sehr wenig Hals und einer Menge Schnauzbart. Keiner der Dursleys nahm Notiz davon, daß Harry in die Küche gekommen war, geschweige denn, daß ihm einer zum Geburtstag gratuliert hätte. Er nahm sich eine Scheibe Toast und sah hoch zum Fernseher, wo der Nachrichtensprecher gerade von einem Ausbrecher berichtete…

»… die Polizei warnt die Bevölkerung. Black ist bewaffnet und äußerst gefährlich. Eine eigene Notrufnummer wurde eingerichtet und jeder Hinweis auf Black sollte umgehend gemeldet werden.«

»Daß der ein Verbrecher ist, brauchen sie uns nicht erst zu sagen«, schnarrte Onkel Vernon und starrte über seine Zeitung hinweg auf das Bild des Flüchtigen. »Seht euch mal an, wie der aussieht, ein dreckiger Rumtreiber! Und diese Haare!«

Er warf Harry einen gehässigen Seitenblick zu, dessen strubbeliges Haar ihn immer von neuem ärgerte. Verglichen mit dem Mann im Fernsehen jedoch, dessen ausgemergeltes Gesicht umwuchert war von verfilztem, ellbogenlangem Gestrüpp, kam sich Harry durchaus gepflegt vor.

Wieder erschien der Nachrichtensprecher.

»Das Landwirtschafts- und Fischereiministerium gibt heute bekannt, daß -«

»Ist doch nicht zu fassen!«, bellte Onkel Vernon und starrte den Sprecher wütend an,»du hast uns nicht gesagt, wo dieser Verrückte ausgebrochen ist! Was soll das? Der Wahnsinnige könnte doch jeden Augenblick die Straße entlangkommen!«

Tante Petunia, knochig und pferdegesichtig, wirbelte herum und schaute wachsam aus dem Küchenfenster. Harry wußte, daß Tante Petunia nichts lieber tun würde, als den Notruf anzuläuten. Sie war die neugierigste Frau der Welt und verbrachte den größten Teil ihres Lebens damit, die langweiligen, gesetzestreuen Nachbarn auszukundschaften.

»Wann werden die es endlich kapieren«, sagte Onkel Vernon und schlug mit seiner großen purpurroten Faust auf den Tisch,»daß Aufknüpfen das einzige Rezept gegen solches Pack ist?«

»Wie wahr«, sagte Tante Petunia, die immer noch die Bohnenstangen nebenan taxierte.

Onkel Vernon nahm den letzten Schluck aus seiner Teetasse, warf einen Blick auf die Uhr und fügte hinzu:»Am besten, ich geh gleich, Petunia, Magdas Zug kommt um zehn an.«

Harry, in Gedanken eben noch oben bei seinem Besenpflege-Set, fiel schmerzhaft aus allen Wolken.

»Tante Magda?«, sprudelte es aus ihm heraus. »D-die – die kommt doch nicht etwa zu uns?«

Tante Magda war Onkel Vernons Schwester. Zwar war sie keine Blutsverwandte von Harry (dessen Mutter Tante Petunias Schwester gewesen war), doch man hatte ihn gezwungen, sie die ganze Zeit »Tante« zu nennen. Tante Magda lebte auf dem Land, in einem Haus mit großem Garten, wo sie Bulldoggen züchtete. Sie kam nur selten in den Ligusterweg, weil sie es nicht übers Herz brachte, ihre wertvollen Hunde allein zu lassen, doch jeden ihrer Besuche hatte Harry in schrecklich lebendiger Erinnerung.

Beim Fest zu Dudleys fünftem Geburtstag hatte Tante Magda Harry mit ihrem Gehstock auf die Schienbeine gehauen, damit er Dudley nicht mehr beim Bäumchen-wechsel-dich-Spiel schlug. Ein paar Jahre später war sie zu Weihnachten mit einem funkgesteuerten Senkrechtstarter für Dudley und einem Karton Hundekuchen für Harry aufgetaucht. Bei ihrem letzten Besuch war Harry versehentlich ihrem Lieblingshund auf den Schwanz getreten. Ripper hatte Harry hinaus in den Garten und einen Baum hochgejagt und Tante Magda hatte sich bis nach Mitternacht geweigert, ihn zurückzupfeifen. Wenn Dudley sich daran erinnerte, brach er vor Lachen immer noch in Tränen aus.

»Magda wird eine Woche bleiben«, schnarrte Onkel Vernon,»und wenn wir schon beim Thema sind«- er deutete mit einem fetten Finger drohend auf Harry -»sollten wir einiges klarstellen, bevor ich sie abholen gehe.«

Dudley grinste hämisch und wandte den Blick von der Mattscheibe ab. Sein liebster Zeitvertreib war, zu beobachten, wie Harry von Onkel Vernon schikaniert wurde.

»Erstens«, knurrte Onkel Vernon,»hältst du deine Zunge im Zaum, wenn du mit Magda sprichst.«

»Gut«, sagte Harry bitter,»wenn sie es auch tut.«

»Zweitens«, sagte Onkel Vernon und tat so, als hätte er Harrys Antwort nicht gehört,»da Magda nichts von deiner Abnormität weiß, will ich nicht, daß irgendwas Komisches passiert, während sie hier ist. Du benimmst dich, verstanden?«

»Wenn sie es auch tut«, sagte Harry zähneknirschend.

»Und drittens«, sagte Onkel Vernon, die gemeinen kleinen Augen waren jetzt Schlitze in seinem großen purpurnen Gesicht,»haben wir Magda gesagt, du würdest das St.-Brutus-Sicherheitszentrum für unheilbar kriminelle Jungen besuchen.«

»Was?«, schrie Harry.

»Und du bleibst bei dieser Geschichte, Bursche, oder du kriegst Schwierigkeiten!«, fauchte Onkel Vernon.

Zornig und mit bleichem Gesicht starrte Harry Onkel Vernon an. Er konnte es nicht fassen. Tante Magda kam für eine Woche zu Besuch – das war das furchtbarste Geburtstagsgeschenk, das er je von den Dursleys bekommen hatte, verglichen selbst mit Onkel Vernons alten Socken.

»Nun, Petunia«, sagte Onkel Vernon und erhob sich Schnaufend,»ich fahre jetzt zum Bahnhof. Kleine Ausfahrt gefällig, Dudders?«

»Nein«, sagte Dudley, der seine Aufmerksamkeit jetzt, da Onkel Vernon aufgehört hatte, Harry zu tyrannisieren, wieder dem Fernseher zugewandt hatte.

»Diddy muß sich für Tantchen fein herausputzen«, sagte Tante Petunia und strich über Dudleys dichtes Blondhaar. »Mamchen hat ihm eine wunderschöne neue Fliege gekauft.«

Onkel Vernon klopfte Dudley auf die fette Schulter.

»Also bis gleich«, sagte er und ging hinaus.

Harry, der in eine Art grauenerfüllte Trance versunken war, fiel plötzlich etwas ein. Er ließ seinen Toast liegen, stand rasch auf und folgte Onkel Vernon zur Haustür.

Onkel Vernon zog seinen Mantel an.

»Dich nehm ich nicht mit«, schnarrte er, als er sich umwandte und Harry erblickte.

»Will ich auch nicht«, sagte Harry kühl. »Ich möchte dich was fragen.«

Onkel Vernon beäugte ihn mißtrauisch.

»Drittkläßler in Hog…, auf meiner Schule dürfen hin und wieder ins Dorf«, sagte Harry.

»Ach?«, blaffte Onkel Vernon und nahm die Wagenschlüssel vom Haken neben der Tür.

Rasch setzte Harry nach. »Du mußt die Einverständniserklärung für mich unterschreiben«, sagte er.

»Und warum sollte ich das tun?«, höhnte Onkel Vernon.

»Nun ja«, sagte Harry und wog sorgfältig seine Worte ab,»es wird ein hartes Stück Arbeit sein, gegenüber Tante Magda so zu tun, als ob ich in dieses St. Wasweißich ginge -«

»St.-Brutus-Sicherheitszentrum für unheilbar kriminelle Jungen«, bellte Onkel Vernon, und Harry freute sich, einen deutlichen Anflug von Panik in seiner Stimme zu hören.

»Genau«, sagte Harry und sah gelassen hoch in Onkel Vernons großes, rotes Gesicht. »Ich muß mir eine Menge merken. Außerdem soll es sich ja überzeugend anhören, oder? Was, wenn mir aus Versehen etwas rausrutscht?«

»Dann prügle ich dir die Innereien raus!«, polterte Onkel Vernon und trat mit erhobener Faust auf Harry zu. Doch Harry ließ nicht locker. »Die Innereien aus mir herauszuprügeln wird Tante Magda auch nicht vergessen lassen, was ich ihr gesagt haben könnte«, sagte er verbissen.

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