Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

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Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ein ausgefuchster Plan«, sagte Dumbledore mit gleichmütiger Stimme und sah Malfoy immer noch fest in die Augen. »Denn wenn Harry hier -« Mr Malfoy warf Harry einen schnellen und scharfen Blick zu,»und sein Freund Ron dieses Buch nicht entdeckt hätten, dann – hätte man Ginny Weasley alle Schuld gegeben. Keiner hätte je beweisen können, daß sie nicht aus eigenen Stücken gehandelt hat…«

Mr Malfoy sagte nichts. Sein Gesicht sah plötzlich aus wie eine Maske.

»Und stellen Sie sich vor«, fuhr Dumbledore fort,»was dann geschehen wäre… die Weasleys sind eine unserer bekanntesten reinblütigen Familien. Stellen Sie sich die Folgen für Arthur Weasley und sein Gesetz zum Schutz der Muggel vor, wenn sich erwiesen hätte, daß seine eigene Tochter Muggelstämmige angreift und tötet… ein Glück, daß das Tagebuch entdeckt und Riddles Gedächtnis darin ausgelöscht wurde. Wer weiß, welche Folgen das noch gehabt hätte…«

Mr Malfoy zwang sich zu sprechen.

»Großes Glück«, sagte er steif.

Und immer noch deutete Dobby hinter seinem Rücken erst auf das Tagebuch, dann auf Lucius Malfoy und schlug sich dann auf den Kopf,

Und plötzlich begriff Harry. Er nickte Dobby zu und Dobby wich in eine Ecke zurück und zog sich zur Strafe an den Ohren.

»Wissen Sie, wie Ginny zu diesem Tagebuch gekommen ist, Mr Malfoy?«, sagte Harry.

Lucius Malfoy wirbelte herum.

»Woher soll ich wissen, wie dieses dumme Mädchen da drangekommen ist?«, antwortete er.

»Weil Sie es ihr gaben«, sagte Harry. »Bei Flourish & Blotts. Sie haben ihr altes Verwandlungsbuch vom Boden aufgehoben und das Tagebuch hineingelegt, nicht wahr?«

Er sah, wie sich Mr Malfoys weiße Hände zusammenballten und wieder spreizten.

»Beweis es«, zischte er.

»Oh, keiner wird das können«, sagte Dumbledore und lächelte Harry zu. »Nicht jetzt, da Riddle aus dem Buch verschwunden ist. Andererseits würde ich Ihnen raten, Lucius, nichts mehr von den alten Schulsachen Lord Voldemorts zu verteilen. Sollte noch irgend etwas davon in unschuldige Hände fallen, denke ich, daß Arthur Weasley die Spur zu Ihnen verfolgen wird…«

Lucius Malfoy stand einen Moment lang reglos da und Harry sah seine rechte Hand zucken, als ob es ihn nach seinem Zauberstab gelüstete. Statt dessen wandte er sich seinem Hauselfen zu.

»Wir gehen, Dobby!«

Er öffnete die Tür und als der Elf herbeigehumpelt kam, stieß er ihn mit einem Fußtritt nach draußen. Sie konnten Dobby den ganzen Korridor entlang vor Schmerz schreien hören. Harry stand eine Weile reglos da und dachte angestrengt nach. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen -

»Professor Dumbledore«, sagte er hastig,»könnte ich bitte dieses Buch Mr Malfoy zurückgeben?«

»Warum nicht, gewiß, Harry«, sagte Dumbledore. »Aber beeil dich. Du weißt, das Fest.«

Harry packte das Tagebuch und jagte aus dem Büro. Von fern hörte er Dobbys leiser werdenden Schmerzensschrei. Hastig und voller Zweifel, ob sein Vorhaben gelingen würde, zog Harry einen Schuh aus, dann die schleimige, dreckige Socke und stopfte das Tagebuch hinein. Dann rannte er den dunklen Gang entlang.

Auf dem Treppenabsatz holte er sie ein.

»Mr Malfoy«, keuchte er und kam vor ihm schlitternd zum Halten. »Ich hab etwas für Sie -«

Und er drückte Lucius Malfoy die stinkende Socke in die Hand.

»Was zum -?«

Mr Malfoy riß die Socke vom Tagebuch, warf sie fort und sah zornig von dem zerstörten Buch zu Harry auf,

»Du wirst eines Tages das gleiche üble Schicksal erleiden wie deine Eltern, Harry Potter«, sagte er leise. »Auch sie waren aufdringliche Dummköpfe.«

Er schickte sich an zu gehen.

»Komm, Dobby. ich sagte, komm.«

Doch Dobby rührte sich nicht. Er hielt Harrys eklige Socke empor und musterte sie, als wäre sie ein unschätzbares Geschenk.

»Meister hat Dobby eine Socke geschenkt«, sagte der Elf verwundert,»Meister hat sie Dobby gegeben.«

»Was soll das heißen?«, fauchte Mr Malfoy. »Was hast du gesagt?«

»Dobby hat eine gute Socke«, sagte Dobby ungläubig. »Der Meister hat sie geworfen und Dobby hat sie aufgefangen und Dobby – Dobby ist frei.«

Lucius Malfoy stand wie angefroren da und starrte den Elfen an. Dann holte er zum Schlag gegen Harry aus.

»Du hast mir meinen D jener gestohlen, verdammter Bengel!«

Doch Dobby rief. »Sie dürfen Harry Potter nicht wehtun!«

Es gab einen lauten Knall und Mr Malfoy hob es von den Füßen. Drei Stufen auf einmal nehmend stürzte er die Treppe hinunter und landete als zerknautschtes Bündel auf dem Absatz. Er stand auf, das Gesicht rot vor Zorn, und zückte den Zauberstab, doch Dobby hob einen seiner langen, drohenden Finger.

»Sie werden jetzt gehen«, sagte er, empört auf Mr Malfoy hinunterdeutend. »Sie werden Harry Potter nicht anrühren. Sie werden jetzt gehen.«

Lucius Malfoy hatte keine andere Wahl. Mit einem letzten, hasserfüllten Blick auf die beiden warf er sich den Umhang über und eilte davon.

»Harry Potter hat Dobby befreit!«, sagte der Elf schrill und starrte Harry an; das Mondlicht vom Fenster spiegelte sich in seinen Kugelaugen. »Harry Potter hat Dobby befreit!«

»War das Mindeste, was ich tun konnte, Dobby«, sagte Harry grinsend. »Versprich mir nur, nie mehr mein Leben retten zu wollen.«

Das häßliche braune Gesicht des Elfen teilte sich plötzlich zu einem breiten, zähneblitzenden Lächeln.

»Ich hab nur eine Frage, Dobby«, sagte Harry, während Dobby mit zitternden Händen Harrys Socke anzog. »Du hast mir gesagt, all dies hätte nichts zu tun mit jenem, dessen Name nicht genannt werden darf, erinnerst du dich?«

»Es war ein Hinweis, Sir«, sagte Dobby und seine Augen weiteten sich, als ob das offensichtlich wäre. »Dobby hat Ihnen einen Hinweis gegeben. Bevor der Dunkle Lord seinen Namen änderte, konnte er einfach beim Namen genannt werden, verstehen Sie?«

»Verstehe«, sagte Harry matt. »Nun, ich geh jetzt besser. Es gibt ein Fest und meine Freundin Hermine sollte inzwischen aufgewacht sein…«

Dobby warf die Arme um Harrys Bauch und drückte ihn.

»Harry Potter ist noch großartiger, als Dobby wußte!«, schluchzte er. »Alles Gute, Harry Potter!«

Und mit einem letzten lauten Krachen verschwand Dobby.

Harry war schon auf einigen Festen in Hogwarts gewesen, doch dieses war ein klein wenig anders. Alle waren in ihren Schlafanzügen erschienen und die Feier dauerte die ganze Nacht. Harry wusste nicht, was das Beste war: Hermine, die schreiend auf ihn zugerannt kam,»Du hast es gelöst! Du hast es gelöst!«, oder Justin, der vom Tisch der Hufflepuffs herübereilte, um ihm die Hand zu drücken und sich endlos dafür zu entschuldigen, daß er ihn verdächtigt hatte, oder Hagrid, der um halb vier in der Nacht auftauchte und Harry und Ron so heftig auf die Schultern klopfte, daß sie mit der Nase in die Puddingteller fielen, oder seine und Rons vierhundert Punkte für Gryffindor, die ihnen das zweite Jahr in Folge den Hauspokal einbrachten, oder Professor McGonagall, die ihnen allen verkündete, die Prüfungen seien – als kleines Geschenk der Schule – gestrichen worden (»0 nein!«, stammelte Hermine), oder Dumbledore, der bekannt gab, daß Professor Lockhart nächstes Jahr leider nicht wieder kommen könne, denn er müsse auf Reisen gehen, um sein Gedächtnis wieder zu finden. Nicht wenige der Lehrer stimmten in die Jubelrufe ein, mit denen diese Nachricht aufgenommen wurde.

»Schade«, sagte Ron und nahm sich einen Marmeladekrapfen. »Unter meiner Hand ging's ihm doch schon wieder besser.«

Der Rest des Sommerhalbjahres verging in einem Nebel gleißenden Sonnenscheins. In Hogwarts ging alles wieder seinen üblichen Gang, mit nur ein paar kleinen Unterschieden – Verteidigung gegen die dunklen Künste wurde nicht mehr gegeben (»darin haben wir ohnehin viel Übung inzwischen«, tröstete Harry die enttäuschte Hermine) und Lucius Malfoy war als Schulrat gefeuert worden. Draco stolzierte nicht mehr in der Schule umher, als ob er der Schloßherr wäre. Im Gegenteil, er sah geradezu verhärmt und schmollend aus. Hingegen war Ginny Weasley wieder vollkommen glücklich.

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