Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

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Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация

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»Nun, du hast es nicht vollendet«, sagte Harry siegessicher. »Diesmal ist keiner gestorben, nicht einmal die Katze. In ein paar Stunden ist der Alraunentrank fertig und alle Versteinerten werden wieder gesund -«

»Hab ich dir nicht bereits erklärt«, sagte Riddle gelassen,»daß es mich nicht mehr interessiert, Schlammblüter zu töten? Seit vielen Monaten schon habe ich ein neues Ziel – dich!«

Harry starrte ihn an.

»Stell dir vor, wie wütend ich war, als das nächste Mal, da mein Tagebuch geöffnet wurde, Ginny vor mir saß und mir schrieb, und nicht du. Sie hat dich nämlich mit dem Tagebuch gesehen und ist in Panik geraten. Was, wenn du herausfändest, wie es zu gebrauchen ist, und ich dir all ihre Geheimisse verraten würde? Und noch schlimmer, wenn ich dir erzählen würde, wer die Hähne erwürgt hat? Also hat das dumme kleine Gör gewartet, bis keiner mehr in deinem Schlafsaal war, und es gestohlen. Doch ich wusste, was zu tun war. Es war mir klar, daß du auf der Spur des Erben von Slytherin warst. Nach allem, was mir Ginny über dich erzählt hat, wusste ich, daß du vor nichts zurückschrecken würdest, um das Rätsel zu lösen – besonders, wenn deine beste Freundin angegriffen würde. Und Ginny hat mir gesagt, die ganze Schule sei in Aufruhr, weil du Parsel sprechen kannst…

Also ließ ich Ginny ihren eigenen Abschiedsgruß auf die Wand schreiben und kam hier herunter, um zu warten. Sie hat sich gewehrt und geheult und hat mich sehr gelangweilt. Doch jetzt ist nicht mehr viel Leben in ihr… sie hat zu viel in das Tagebuch gesteckt – in mich. Genug, damit ich endlich dessen Seiten verlassen konnte… Ich warte auf dich, seit wir hier sind. Ich wußte, du würdest kommen. Ich habe viele Fragen an dich, Harry Potter.«

»Zum Beispiel?«, blaffte ihn Harry an, die Hände immer noch geballt.

»Nun«, sagte Riddle vergnügt lächelnd,»wie kommt es, daß du – ein magerer Junge ohne außergewöhnliche magische Begabung – es geschafft hast, den größten Zauberer aller Zeiten zu besiegen? Wie konntest du mit nichts weiter als einer Narbe davonkommen, während Lord Voldemorts Kräfte zerstört wurden?«

In seine hungrigen Augen trat jetzt ein merkwürdiges rotes Leuchten.

»Was schert es dich, wie ich überlebte?«, sagte Harry langsam. »Voldemort kam nach deiner Zeit…«

»Voldemort«, sagte Riddle sanft,»ist meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft, Harry Potter…«

Er zog Harrys Zauberstab aus der Tasche, schwang ihn durch die Luft und schrieb drei schimmernde Wörter:

TOM VORLOST RIDDLE

Und mit einem Schwung des Zauberstabs vertauschten die Buchstaben ihre Plätze:

IST LORD VOLDEMORT

»Siehst du?«, flüsterte er. »Es war ein Name, den ich schon in Hogwarts gebraucht habe, natürlich nur für meine engsten Freunde. Glaubst du etwa, ich wollte für immer den Namen meines miesen Muggelvaters tragen? Ich, in dessen Adern von der Mutter her das Blut von Salazar Slytherin selbst fließt? Ich soll den Namen eines schäbigen, gemeinen Muggels behalten, der mich verließ, noch bevor ich geboren war, nur weil er herausfand, daß seine Frau eine Hexe war? Nein, Harry – ich erfand mir einen neuen Namen, einen Namen, von dem ich wußte, daß Zauberer allerorten ihn eines Tages, wenn ich der größte Zaubermeister der Welt sein würde, vor Angst nicht auszusprechen wagen würden!«

Harrys Gehirn schien wie gelähmt. Benommen starrte er Riddle an, den Waisenjungen, der später Harrys Eltern töten sollte und wie viele andere noch… Endlich zwang er sich zu sprechen.

»Das bist du nicht«, sagte er leise und mit haßerfüllter Stimme.

»Was nicht?«, fuhr ihn Riddle an.

»Nicht der größte Zauberer der Welt«, sagte Harry rasch atmend. »Tut mir Leid, daß ich dich enttäuschen muß, doch der größte Zauberer der Welt ist Albus Dumbledore. Das sagen alle. Selbst als du stark warst, hast du nicht gewagt, Hogwarts zu erobern. Dumbledore hat dich schon durchschaut, als du noch in der Schule warst, und er macht dir immer noch Angst, wo du dich auch heute verstecken magst -«

Das Lächeln war aus Riddles Gesicht gewichen und er schaute Harry mit einem sehr hässlichen Blick an.

»Dumbledore ist durch mein bloßes Gedächtnis aus diesem Schloß vertrieben worden«, zischte er.

»Er ist nicht so fern, wie du glauben möchtest!«, erwiderte Harry. Er sprach so dahin, um Riddle Furcht einzujagen, ohne zu glauben, daß es stimmte -

Riddle öffnete den Mund, doch dann erstarrte er.

Von irgendwoher kam Musik. Riddle wirbelte herum und starrte durch die leere Kammer. Die Musik wurde lauter. Es war unheimliche Musik, sie ließ einen erschaudern, als wäre sie nicht von dieser Welt; Harrys Nackenhaare sträubten sich und sein Herz fühlte sich an, als wolle es auf die doppelte Größe anschwellen. Dann, als die Musik einen so hohen Ton erreicht hatte, daß Harrys Rippen erzitterten, brachen hoch oben an der Säule neben ihm Flammen aus.

Ein scharlachroter Vogel, groß wie ein Schwan, tauchte aus den Flammen auf und zwitscherte seine unheimliche Musik der gewölbten Decke entgegen. Er hatte einen golden schimmernden Schweif, lang wie der eines Pfaus, und leuchtend goldene Krallen, die ein zerlumptes Bündel trugen.

Eine Sekunde später schwebte der Vogel geradewegs auf Harry zu. Er ließ das zerlumpte Ding vor seine Füße fallen und landete dann schwer auf seiner Schulter. Während der Vogel seine großen Flügel faltete, sah Harry hoch und erkannte einen langen, scharfen goldenen Schnabel und ein perlenes schwarzes Auge.

Der Vogel hörte auf zu singen. Er saß still und wärmend an Harrys Wange und starrte unverwandt Riddle an.

»Das ist ein Phönix…«, sagte Riddle mißtrauisch zurückstarrend.

»Fawkes?«, hauchte Harry und die goldenen Krallen des Vogels drückten sanft seine Schulter.

»Und das -«, sagte Riddle und beäugte nun das zerlumpte Ding, das Fawkes hatte fallen lassen,»das ist der alte Sprechende Hut der Schule -«

So war es. Geflickt, zerzaust und schmutzig lag der Hut reglos zu Harrys Füßen.

Riddle begann wieder zu lachen. Er lachte so heftig, daß die dunkle Kammer davon widerhallte, als ob zehn Riddles auf einmal lachten -

»Das also schickt Dumbledore seinem Verteidiger! Einen Singvogel und einen alten Hut! Fühlst du dich ermutigt, Harry Potter? Fühlst du dich jetzt sicher?«

Harry antwortete nicht. Noch sah er ganz und gar nicht, was ihm Fawkes und der Sprechende Hut nützen würden, doch er war nicht mehr allein und mit wachsendem Mut wartete er, bis Riddle aufhörte zu lachen.

»Spaß beiseite, Harry«, sagte Riddle, immer noch breit lächelnd. »Zweimal – in deiner Vergangenheit – in meiner Zukunft – sind wir uns begegnet. Und zweimal ist es mir nicht gelungen, dich zu töten. Wie hast du überlebt? Sag mir alles. je länger du sprichst«, fügte er sanft hinzu,»desto länger bleibst du am Leben.«

Harry dachte rasch nach und wog seine Chancen ab. Riddle hatte den Zauberstab. Er hatte Fawkes und den Sprechenden Hut, und keiner von beiden würde ihm in einem Duell viel nützen. Es sah schlecht aus, gewiß… doch je länger Riddle dastand, desto mehr Leben sickerte aus Ginny heraus… und inzwischen, stellte Harry plötzlich fest, wurde Riddles Umriß klarer, fester… Wenn es ein Kampf zwischen ihm und Riddle geben mußte, dann so schnell wie möglich.

»Keiner weiß, warum deine Kräfte verloren gingen, als du mich angegriffen hast«, sagte Harry brüsk. »Ich weiß es selbst nicht. Doch ich weiß, warum du mich nicht töten konntest. Weil meine Mutter starb, um mich zu retten. Meine einfache, von Muggeln geborene Mutter«, fügte er hinzu, zitternd vor unterdrückter Wut. »Sie hat dich daran gehindert, mich zu töten. Und ich habe dein wahres Selbst gesehen, letztes Jahr. Du bist ein Wrack. Du bist kaum noch am Leben. All deine Macht hat dir nichts weiter eingebracht. Du versteckst dich. Du bist hässlich, du bist abscheulich -«

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