Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens
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- Название:Harry Potter und die Kammer des Schreckens
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Doch der Tunnel war still wie ein Grab, und das erste unerwartete Geräusch, das sie hörten, war ein lautes Knirschen, als Ron auf etwas trat, das sich als Rattenschädel herausstellte. Harry richtete den Zauberstab auf den Boden und sah, daß er übersät war mit kleinen Tierknochen. Angestrengt versuchte er, den Gedanken zu vertreiben, wie Ginny wohl aussehen würde, wenn sie sie fänden, und führte die anderen weiter durch eine dunkle Biegung des Tunnels.
»Harry – da oben ist etwas -«, sagte Ron heiser und packte Harrys Schulter.
Sie erstarrten und sahen nach oben. Harry konnte den Umriß von etwas Riesigem und Rundem sehen, das quer im Tunnel lag. Es bewegte sich nicht.
»Vielleicht schläft es«, flüsterte er mit einem Blick zurück auf die andern beiden. Lockhart hatte die Hände auf die Augen gepreßt. Harry wandte sich wieder um und blickte zu dem Wesen empor, und sein Herz schlug so schnell, daß es schmerzte.
Sehr langsam, mit erhobenem Zauberstab, die Augen zu winzigen Schlitzen verengt, schlich Harry sich weiter vor.
Das Licht huschte über eine gigantische Schlangenhaut von leuchtend giftgrüner Farbe, die zusammengerollt und leer quer über dem Tunnelboden lag. Das Geschöpf, das sie abgeworfen hatte, mußte mindestens sieben Meter lang sein.
»Ich faß es nicht«, sagte Ron matt.
Plötzlich bewegte sich etwas hinter ihnen. Gilderoy Lockharts Knie hatten nachgegeben.
»Stehen Sie auf«, sagte Ron scharf und richtete den Zauberstab auf Lockhart.
Lockhart rappelte sich hoch – und dann hechtete er auf Ron zu und schlug ihn zu Boden.
Harry sprang vor, doch zu spät – Lockhart erhob sich keuchend, Rons Zauberstab in der Hand und ein strahlendes Lächeln im Gesicht.
»Schluß mit lustig, Jungs!«, sagte er. »Ich nehme ein Stück von dieser Haut nach oben und sag ihnen, es sei zu spät gewesen, um das Mädchen zu retten, und daß ihr beide angesichts ihres zerfleischten Körpers tragischerweise den Verstand verloren hättet – sagt eurem Gedächtnis Adieu!«
Er hob Rons zauberbandgeflickten Stab hoch über den Kopf und rief »Amnesia!«.
Der Zauberstab explodierte mit der Sprengkraft einer kleinen Bombe. Harry schlang die Arme um den Kopf und rannte los, stolperte über die Reste der Schlangenhaut und versuchte den großen Stücken Tunneldecke auszuweichen, die auf den Boden donnerten. Einen Augenblick später war er allein und starrte auf eine undurchdringliche Wand aus herabgestürzten Felsstücken.
»Ron!«, rief er,»bist du okay? Ron!«
»Ich bin hier«, ertönte eine gedämpfte Stimme hinter dem Felseinbruch. »Ich bin okay – der Aufschneider allerdings nicht – der Zauberstab hat ihn umgerissen -«
Es gab einen dumpfen Schlag und ein lautes »Au!«. Es hörte sich an, als hätte Ron Lockhart soeben gegen das Schienbein getreten.
»Was jetzt?«, ertönte Rons verzweifelt klingende Stimme. »Wir kommen hier nicht durch – das dauert eine Ewigkeit…«
Harry sah zur Tunneldecke empor. Gewaltige Risse waren jetzt zu sehen. Er hatte noch nie versucht, etwas so Riesiges wie diese Felsen entzweizuzaubern, und dies schien nicht der richtige Moment, um es zu probieren – was, wenn der Tunnel einbrach?
Hinter den Felsen hörte er einen weiteren Schlag und abermals ein »Au!«. Sie verschwendeten ihre Zeit. Ginny war jetzt schon einige Stunden in der Kammer des Schreckens… Harry wußte, daß er nur eins tun konnte.
»Warte dort«, rief er Ron zu. »Warte mit Lockhart. Ich geh weiter… wenn ich in einer Stunde nicht zurück bin…«
Eine sehr gespannte Pause trat ein.
»Ich probier ein paar dieser Felsen wegzuschieben«, antwortete Ron, der offenbar versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen. »So daß du – zurückkannst. Und, Harry -«
»Wir sehen uns gleich«, sagte Harry und packte so viel Zuversicht in seine zitternde Stimme wie nur möglich.
Dann machte er sich an der riesigen Schlangenhaut vorbei allein auf den Weg.
Bald hörte er nur noch von fern, wie Ron versuchte die Felsen wegzuschieben, und dann war es still. In endlosen Biegungen wand sich der Tunnel fort. jeder Nerv in Harrys Körper vibrierte unangenehm. Er wünschte, der Tunnel wäre zu Ende, doch ihm graute davor, was er dann finden würde. Und dann, endlich, als er um eine Biegung schlich, sah er vor sich eine Wand, in die zwei ineinander geflochtene Schlangen eingemeißelt waren. Ihre Augen waren große schimmernde Smaragde.
Mit ausgetrockneter Kehle trat Harry näher. Es war nicht nötig, sich einzubilden, daß diese steinernen Schlangen echt waren, denn ihre Augen sahen unheimlich lebendig aus.
Er ahnte, was er zu tun hatte. Er räusperte sich und die Smaragdaugen schienen aufzuflackern.
»Öffnet!« sagte Harry mit einem tiefen, schwachen Zischen.
Die Schlangen entflochten sich und in der Wand tat sich ein Spalt auf Die beiden Wandhälften glitten sanft zur Seite und Harry; von Kopf bis Fuß zitternd, trat ein.
Der Erbe Slytherins
Er stand am Ende einer sehr langen, schwach beleuchteten Kammer. Mächtige Säulen, auch sie umrankt von steinernen Schlangen, ragten empor zur Decke, die im Dunkeln lag. Die Säulen warfen lange schwarze Schatten durch das seltsam grünliche Dämmerlicht, das den Raum erfüllte.
Reglos und mit immer noch rasendem Herzen stand Harry da und lauschte in die kalte Stille hinein. Konnte der Basilisk in einer Ecke lauern, hinter einer Säule? Wo war Ginny?
Er zückte den Zauberstab und ging zwischen den Schlangensäulen hindurch nach vorn. jeder vorsichtige Tritt hallte von den Wänden wider. Er hatte die Augen zu Schlitzen verengt, bereit, sie bei der kleinsten Bewegung fest zu schließen. Die leeren Augenhöhlen der Steinschlangen schienen ihm zu folgen und es war ihm, als würden sie sich regen. Sein Magen krampfte sich zusammen.
Dann trat er zwischen das letzte Säulenpaar. Vor ihm, an der Rückwand, ragte eine Statue auf, die so hoch war wie die Kammer selbst.
Harry verrenkte sich den Hals, um das riesenhafte Gesicht sehen zu können: es war das alte, affenartige Gesicht eines Zauberers mit langem schmalem Bart, der fast bis zum Saum seines wogenden Steinumhangs herabfiel. Zwei gewaltige graue Füße standen auf dem glatten Kammerboden. Und zwischen den Füßen, mit dem Gesicht nach unten, lag eine kleine Gestalt mit schwarzem Umhang und flammend rotem Haar.
»Ginny!«, flüsterte Harry. Mit einem Sprung war er bei ihr und fiel auf die Knie. »Ginny, sei nicht tot, bitte, sei nicht tot -« Er warf den Zauberstab zur Seite, packte Ginny an der Schulter und drehte sie um. Ihr Gesicht war weiß wie Marmor, und ebenso kalt doch ihre Augen waren geschlossen – also war sie nicht versteinert. Doch dann mußte sie -
»Ginny, bitte wach auf«, flüsterte Harry verzweifelt und schüttelte sie. Ginnys Kopf kullerte hoffnungslos hin und her.
»Sie wird nicht aufwachen«, sagte eine leise Stimme.
Harry schrak zusammen und rutschte auf den Knien herum.
Ein großer, schwarzhaariger Junge stand gegen die nächste Säule gelehnt und musterte ihn. Seine Umrisse waren merkwürdig verschwommen, als ob Harry ihn durch ein beschlagenes Fenster sehen würde. Aber es gab keinen Zweifel -
»Tom – Tom Riddle?«
Riddle nickte, ohne die Augen von Harrys Gesicht zu wenden.
»Was meinst du damit, sie wird nicht aufwachen?«, fragte Harry verzweifelt. »Sie ist nicht… sie ist doch nicht…?«
»Sie lebt noch«, sagte Riddle. »Gerade noch.«
Harry starrte ihn an. Tom Riddle war vor fünfzig Jahren in Hogwarts gewesen, doch da stand er, ein unheimliches, nebliges Licht um sich ausbreitend, keinen Tag älter als sechzehn.
»Bist du ein Geist?«, fragte Harry unsicher.
»Eine Erinnerung«, sagte Riddle leise. »Fünfzig Jahre lang in einem Tagebuch aufbewahrt.«
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