Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

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Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация

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Er deutete auf den Boden neben die Riesenzehen der Statue. Dort lag aufgeschlagen der kleine schwarze Taschenkalender, den Harry im Klo der Maulenden Myrte gefunden hatte. Einen Moment lang fragte sich Harry, wie es hierher gekommen war – doch es gab Dringlicheres zu tun.

»Du mußt mir helfen, Tom«, sagte Harry und hob aber mals Ginnys Kopf,»Wir müssen sie hier rausbringen. Da ist ein Basilisk… ich weiß nicht, wo er steckt, aber er könnte jeden Augenblick kommen… bitte, hilf mir -«

Riddle rührte sich nicht. Harry, dem der Schweiß ausbrach, schaffte es, Ginny hochzuheben, und er beugte sich noch einmal zu Boden, um den Zauberstab aufzuheben.

Doch der Zauberstab war verschwunden.

»Hast du meinen -?«

Er sah auf Riddle sah ihn immer noch an – und mit seinen langen Fingern ließ er Harrys Zauberstab im Kreise wirbeln.

»Danke«, sagte Harry und streckte die Hand nach dem Zauberstab aus.

Ein Lächeln kräuselte Riddles Mundwinkel. Er sah Harry ungerührt an und ließ den Zauberstab gelassen weiterkreisen.

»Hör zu«, sagte Harry unwirsch und seine Knie knickten unter der leblosen Last Ginnys ein. »Wir müssen hier raus! Wenn der Basilisk kommt -«

»Er kommt erst, wenn er gerufen wird«, sagte Riddle leise.

Harry konnte Ginny nicht mehr halten und ließ sie wieder zu Boden gleiten.

»Was meinst du damit?«, sagte er. »Gib mir meinen Zauberstab, ich brauch ihn womöglich -«

Riddle verzog lächelnd die Mundwinkel.

»Du wirst ihn nicht brauchen«, sagte er.

Harry starrte ihn an.

»Was meinst du, ich werd ihn nicht -?«

»Ich habe lange auf diese Stunde gewartet, Harry Potter«, sagte Riddle. »Auf die Gelegenheit, dich zu treffen. Mit dir zu sprechen.«

Harry verlor die Geduld. »Hör mal«, sagte er,»ich glaub, du kapierst es nicht. Wir sind in der Kammer des Schreckens. Unterhalten können wir uns später -«

»Wir reden jetzt«, sagte Riddle immer noch breit lächelnd und steckte Harrys Zauberstab in die Tasche.

Harry starrte ihn an. Etwas sehr Merkwürdiges ging hier vor…

»Was ist mit Ginny passiert?«, fragte er langsam.

»Nun, das ist eine interessante Frage«, sagte Riddle vergnügt. »Und eine ziemlich lange Geschichte. Ich denke, der eigentliche Grund, warum Ginny hier liegt, ist, daß sie ihr Herz ausgeschüttet und all ihre Geheimnisse einem unsichtbaren Fremden verraten hat.«

»Wovon redest du?«, sagte Harry.

»Vorn Tagebuch«, sagte Riddle. »Meinem Tagebuch. Die kleine Ginny hat Monat für Monat darin geschrieben und mir all ihre jämmerlichen Sorgen und ihr Herzeleid anvertraut – wie ihre Brüder sie triezen, wie sie mit gebrauchten Umhängen und Büchern zur Schule kam, und daß -« Riddles Augen funkelten -»und daß sie nicht glaubt, der berühmte, gute, große Harry Potter würde sie jemals mögen…«

Während er sprach, wandte Riddle die Augen keinen Moment lang von Harrys Gesicht. Etwas Hungriges lag in seinem Blick.

»Es war sehr langweilig, den albernen kleinen Sorgen eines elfjährigen Mädchens zu lauschen«, fuhr er fort. »Doch ich war geduldig. Ich schrieb zurück, ich zeigte Mitgefühl, ich war nett. Ginny hat mich einfach geliebt. Keiner versteht mich besser als du, Tom… Ich bin so froh, daß ich mich diesem Tagebuch anvertrauen kann… Es ist wie ein Freund, den ich in der Tasche herumtragen kann…«

Riddle lachte. Es war ein hohes, kaltes Lachen, das nicht zu ihm paßte und Harry die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.

»Ich darf durchaus von mir behaupten, Harry, daß ich jene, die ich brauchte, immer bezaubern konnte. Und so hat Ginny mir ihr Herz ausgeschüttet, und ihr Herz war genau das, was ich brauchte. Ich wurde stärker und stärker, denn ich konnte mich von ihren tiefsten Ängsten, ihren dunkelsten Geheimnissen nähren. Ich wurde mächtig, viel mächtiger als die kleine Miss Weasley. Mächtig genug, um Miss Weasley schließlich mit ein paar meiner Geheimnisse zu füttern, um ihr allmählich ein wenig von meiner Seele einzuflößen…«

»Was meinst du damit«, sagte Harry, dessen Mund jetzt sehr trocken war.

»Hast du es noch nicht erraten, Harry Potter?«, sagte Riddle sanft. »Ginny Weasley hat die Kammer des Schreckens geöffnet. Sie hat die Schulhähne erwürgt und Drohungen an die Wände geschmiert. Sie hat die Schlange von Slytherin auf vier Schlammblüter losgelassen und auf die Katze von diesem Squib.«

»Nein«, flüsterte Harry.

»Ja«, sagte Riddle gelassen. »Natürlich wußte sie zuerst nicht, was sie tat. Es war sehr lustig. Ich wünschte, du hättest ihre neuen Tagebucheinträge lesen können… Wurden jetzt bei weitem interessanter… Lieber Tom«, zitierte er und beobachtete Harrys entsetztes Gesicht,»ich glaube, ich verliere mein Gedächtnis. Auf meinem Umhang sind überall Hühnerfedern und ich weiß nicht, wie das kommt. Lieber Tom, ich kann mich nicht erinnern, was ich in der Nacht von Halloween getan habe, aber eine Katze wurde angegriffen und ich bin überall mit Farbe bekleckert. Lieber Tom, Percy sagt ständig, ich sei blaß und nicht mehr die Alte. Ich glaube, er verdächtigt mich… Heute gab es wieder einen Angriff und ich weiß nicht, wo ich war. Tom, was soll ich tun? Ich glaube, ich werde verrückt… Ich glaube, ich bin es, die alle angreift, Tom!«

Harry ballte die Hände zu Fäusten. Seine Fingernägel gruben sich tief ins Fleisch.

»Es hat sehr lange gedauert, bis die dumme kleine Ginny aufgehört hat, ihrem Tagebuch zu vertrauen«, sagte Riddle. »Schließlich wurde sie doch misstrauisch und versuchte es loszuwerden. Und dann kamst du auf die Bühne, Harry. Du hast es gefunden, zu meinem allergrößten Vergnügen. Von allen, die es hätten finden können, warst ausgerechnet du es, der Mensch, den ich am sehnlichsten treffen wollte…«

»Und warum wolltest du mich treffen?«, sagte Harry. Zorn durchflutete ihn und es kostete ihn Mühe, ruhig zu bleiben.

»Nun, sieh mal, Ginny hat mir alles über dich erzählt, Harry«, sagte Riddle,»deine ganze faszinierende Geschichte.« Seine Augen wanderten über die blitzförmige Narbe auf Harrys Stirn und nahmen einen noch hungrigeren Ausdruck an. »Ich mußte einfach noch mehr über dich rausfinden, mit dir sprechen, dich treffen, wenn ich konnte. Also beschloß ich, dein Vertrauen zu gewinnen und dir meine Ruhmestat vorzuführen: wie ich diesen gewaltigen Hornochsen Hagrid erwischt hab -«

»Hagrid ist mein Freund«, sagte Harry, und seine Stimme zitterte jetzt. »Und du hast ihn reingelegt, oder? Ich dachte, du hättest einen Fehler gemacht, aber -«

Riddle ließ erneut sein hohes Lachen vernehmen.

»Mein Wort stand gegen das von Hagrid, Harry. Du kannst dir vorstellen, wie es für den alten Armando Dippet ausgesehen hat. Auf der einen Seite Tom Riddle, arm, aber brillant, elternlos, aber so mutig, Schulsprecher, vorbildlicher Schüler… auf der anderen Seite der große, stümperhafte Hagrid, gerät alle paar Wochen in Schwierigkeiten, versucht Werwolfjunge unter seinem Bett großzuziehen, schleicht sich in den Verbotenen Wald, um mit Trollen zu raufen… doch ich gebe zu, selbst ich war überrascht, wie gut der Plan funktionierte. Ich dachte, irgend jemand müsste doch erkennen, daß Hagrid unmöglich der Erbe Slytherins sein konnte. Selbst ich hatte fünf Jahre gebraucht, um alles über die Kammer des Schreckens herauszufinden und den geheimen Eingang zu finden… und Hagrid sollte den Grips oder die Macht dazu haben?

Nur Dumbledore, der Lehrer für Verwandlung, hielt Hagrid offenbar für unschuldig. Er überredete Dippet, Hagrid als Wildhüter zu behalten. ja, ich denke, Dumbledore hat etwas geahnt… Dumbledore schien mich nie so zu mögen wie die anderen Lehrer…«

»Ich wette, Dumbledore hat dich durchschaut«, sagte Harry mit zusammengebissenen Zähnen.

»Nun ja, er hat mich nach Hagrids Rauswurf genau im Auge behalten, das war ein wenig lästig«, sagte Riddle gleichmütig. »Ich wußte, es würde zu gefährlich sein, die Kammer noch einmal zu öffnen, während ich in der Schule war. Aber all die langen Jahre der Suche nach ihr sollten auch nicht umsonst gewesen sein. Ich beschloß, ein Tagebuch zu hinterlassen und mein sechzehn Jahre altes Selbst in den Seiten aufzubewahren, so daß ich mit ein wenig Glück eines Tages jemand anderen auf meine Spur bringen konnte, um Salazar Slytherins edles Werk zu vollenden.«

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