Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und die Kammer des Schreckens»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und die Kammer des Schreckens», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Riddles Gesicht verzerrte sich. Dann zwang er es zu einem gräßlichen Lächeln.

»Soso. Deine Mutter ist gestorben, um dich zu retten. ja, das ist ein mächtiger Gegenzauber. jetzt verstehe ich… es ist trotz allem nichts Besonderes an dir. Ich hab mich gewundert, weißt du. Schließlich gibt es merkwürdige Ähnlichkeiten zwischen uns. Selbst du mußt das bemerkt haben. Beide Halblütige, Waisen, von Muggeln aufgezogen. Wahrscheinlich die einzigen Parselzungen, die seit dem großen Slytherin nach Hogwarts kamen. Wir sehen uns sogar ein wenig ähnlich… doch am Ende hat dich nur eine glückliche Fügung vor mir gerettet. Das ist alles, was ich wissen wollte.«

Harry wartete angespannt darauf, daß Riddle seinen Zauberstab heben würde. Doch Riddles verzerrtes Lächeln wurde wieder breiter.

»Nun, Harry, werde ich dir eine kleine Lektion erteilen. Messen wir die Kräfte von Lord Voldemort, dem Erben von Salazar Slytherin, mit denen des berühmten Harry Potter und den besten Waffen, die Dumbledore ihm geben kann…«

Er warf einen belustigten Blick auf Fawkes und den Sprechenden Hut und ging davon. Harry, dem die Angst dumpf die Beine hochkroch, sah, wie Riddle zwischen den hohen Säulen stehen blieb und zum steinernen Gesicht Slytherins emporblickte, hoch oben im Halbdunkel. Riddle öffnete weit den Mund und zischte – doch Harry verstand, was er sagte…

»Sprich zu mir, Slytherin, Größter der Vier von Hogwarts.«

Harry wirbelte herum und sah zum Kopf der Statue hoch; Fawkes schlug mit den Flügeln.

Slytherins gigantisches Steingesicht begann sich zu regen. Von Grauen gepackt sah Harry, wie sich der Mund öffnete, immer weiter, und ein riesiges schwarzes Loch freigab.

Und etwas bewegte sich im Innern des steinernen Mundes. Etwas wand sich aus seinen Tiefen empor.

Harry wich zurück, bis er gegen die dunkle Wand stieß. Er preßte die Augen zusammen und dann spürte er, wie Fawkes, mit dem Flügel gegen seine Wange schlagend, von seiner Schulter flatterte. »Laß mich nicht allein!«, wollte Harry ihm nachrufen, doch welche Chance hatte ein Phönix gegen den König der Schlangen?

Etwas Riesiges klatschte auf den steinernen Boden der Kammer und ließ ihn erzittern. Harry wußte, was geschah, er konnte es spüren, konnte fast sehen, wie die Schlange sich aus Slytherins Mund herauswand – dann hörte er Riddles zischende Stimme:

»Töte ihn.«

Der Basilisk schlängelte auf Harry zu, er konnte seinen schweren Körper über den staubigen Boden gleiten hören. Die Augen immer noch geschlossen, rannte Harry mit tastenden Händen an der Wand entlang – Voldemort lachte -

Harry stolperte. Er schlug hart auf den Steinboden und schmeckte Blut – die Schlange war nur noch ein paar Meter von ihm entfernt, er hörte sie näher kommen -

Nicht weit über seinem Kopf hörte er ein lautes, knallendes Spucken und dann traf ihn etwas Schweres so heftig, daß er gegen die Wand geschleudert wurde. Gleich würden Giftzähne in seinen Körper dringen, dachte er, und wieder hörte er ein rasendes Zischen und etwas, das wütend gegen die Säulen klatschte.

Er konnte nicht anders – er öffnete die Augen weit genug, um etwas sehen zu können.

Die riesige Schlange, leuchtend giftgrün, dick wie ein alter Baumstamm, hatte sich hoch in die Luft erhoben und ihr großer, stumpfer Kopf wankte wie betrunken zwischen den Säulen umher. Harry erschauderte, bereit, die Augen zu schließen, sobald sie sich umdrehte – und dann sah er, was die Schlange abgelenkt hatte.

Fawkes schwebte um ihren Kopf herum und der Basilisk schnappte mit langen, säbeldünnen Giftzähnen nach ihm -

Fawkes stürzte sich kopfüber in die Tiefe. Sein langer goldener Schnabel verschwand und ein jäher Schauer von dunklem Blut benetzte den Boden. Die Schlange schlug mit dem Schwanz aus und verfehlte Harry nur knapp, und noch bevor Harry die Augen schließen konnte, schoß sie herum – er blickte ihr direkt ins Gesicht und sah, daß ihre Augen, beide großen wulstigen Augen, vom Phönix durchstochen worden waren; Blut floß auf den Boden und die Schlange zischte in tödlicher Qual.

»Nein!«, hörte Harry Voldemort schreien,»laß den Vogel! Laß den Vogel! Der Junge ist hinter dir! Du kannst ihn riechen! Töte ihn!«

Die geblendete Schlange wankte, verstört, doch immer noch todbringend. Fawkes umkreiste weiter ihren Kopf, sein schauriges Lied singend, und hackte hin und wieder auf ihre schuppige Nase ein, während das Blut aus ihren zerstörten Augen quoll.

»Helft mir, helft mir«, flüsterte Harry fiebrig,»jemand – irgendwer -«

Wieder peitschte die Schlange mit dem Schwanz über den Boden. Harry duckte sich. Etwas Weiches hatte ihn im Gesicht getroffen.

Der Basilisk hatte den Sprechenden Hut in Harrys Arme gewischt. Harry packte ihn. Er war alles, was er noch hatte, seine einzige Chance – er drückte ihn auf den Kopf und warf sich flach zu Boden, und schon peitschte der Schwanz des Basilisken über ihn hinweg.

»Hilf mir – hilf mir -«, dachte Harry, die Augen unter dem Hut fest zugekniffen -»bitte, hilf mir -«

Keine Stimme antwortete. Statt dessen zog sich der Hut zusammen, als würde ihn eine unsichtbare Hand fest umklammern.

Etwas sehr Hartes und Schweres fiel auf Harrys Kopf und er wurde fast ohnmächtig. Er sah Sterne funkeln und packte die Spitze des Hutes, um ihn herunterzureißen, doch unter dem Stoff spürte er etwas Langes und Hartes.

Im Innern des Hutes war ein silbern schimmerndes Schwert erschienen, auf dessen Griff eiergroße Rubine glitzerten.

»Töte den Jungen! Laß den Vogel! Der Junge ist hinter dir, schnuppere – riech ihn!«

Harry stand auf. bereit zum Kampf. Der Kopf des Basilisken fiel herab, der Körper wälzte sich umher und schlug gegen die Säulen, als er sich Harry zuwandte. Er konnte die riesigen, blutigen Augenhöhlen sehen, das Maul, weit aufgerissen, weit genug, um ihn auf einmal zu verschlingen, versehen mit Zähnen, so lang wie sein Schwert, schimmernd und giftig -

Blindlings stieß der Kopf vor – Harry duckte sich weg und schlug gegen die Wand. Wieder stieß der Basilisk zu, und seine gespaltene Zunge peitschte Harry gegen die Schulter. Harry hob das Schwert mit beiden Händen -

Der Basilisk stieß abermals zu, und diesmal zielte er richtig – Harry stürzte sich mit der Kraft seines ganzen Gewichts nach vorn und trieb das Schwert bis zum Heft in das Gaumendach der Schlange -

Warmes Blut strömte über Harrys Arme herab, doch nun spürte er oberhalb des Ellbogens einen stechenden Schmerz. Ein langer, giftiger Zahn senkte sich tiefer und tiefer in seinen Arm und splitterte ab, als der Basilisk zur Seite kippte und zuckend zu Boden fiel.

Harry glitt an der Mauer herunter. Er packte den Zahn, der Gift durch seinen Körper jagte, und zog ihn aus dem Arm. Doch er wußte, daß es zu spät war. Glühend heißer Schmerz breitete sich von der Wunde aus. Er ließ den Zahn fallen und sah noch, wie sein eigenes Blut den Umhang durchnäßte, dann trübte sich sein Blick. Die Kammer verschwamm in einem Wirbel dunkler Farben.

Ein Fleck Scharlachrot schwebte vorbei und Harry hörte das leise Geklapper von Klauen hinter sich.

»Fawkes«, sagte Harry mit schwerer Zunge. »Du warst klasse, Fawkes…« Er spürte, wie der Vogel seinen schönen Kopf auf die Stelle legte, wo der Schlangenzahn ihn durchstochen hatte.

Harry hörte Schritte widerhallen und dann tauchte ein dunkler Schatten vor ihm auf.

»Du bist tot, Harry Potter«, hörte er Riddles Stimme über sich. »Tot. Selbst Dumbledores Vogel weiß das. Siehst du, was er tut, Potter? Er weint.«

Harry blinzelte. Fawkes' Kopf wurde klar und verschwamm dann wieder. Dicke, perlene Tränen kullerten die glänzenden Federn hinab.

»Ich bleibe hier sitzen und sehe zu, wie du stirbst, Harry Potter. Laß dir Zeit. Ich hab's nicht eilig.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Harry Potter und die Kammer des Schreckens»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Harry Potter und die Kammer des Schreckens»

Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x