Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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Eine Stunde später ritt Tyrion los, eskortiert von einem Dutzend Gardisten in roten Umhängen und mit dem Wappen des Löwen auf den Halbhelmen. Während sie das Fallgatter passierten, bemerkte er die Köpfe auf den Mauern. Schwarz von Verwesung und altem Teer, konnte man sie seit langem kaum mehr erkennen.»Hauptmann Vylarr«, rief er,»ich wünsche, daß die Köpfe morgen heruntergeholt werden. Übergebt sie den Schweigenden Schwestern, damit sie gewaschen werden. «Es würde eine scheußliche Arbeit sein, die dazu passenden Leichen zu finden, dennoch durfte man es auch in Zeiten des Krieges an einem gewissen Anstand nicht fehlen lassen.

Vylarr zögerte.»Seine Gnaden hat uns gesagt, er wolle die Köpfe auf der Mauer belassen sehen, bis die drei letzten Spitzen dort am Ende besetzt seien.«

«Ich will es einmal mit Raten versuchen: Die eine ist für

Robb Stark, die beiden anderen sind für die Lords Stannis und Renly. Habe ich recht?«

«Ja, Mylord.«

«Am heutigen Tag hat mein Neffe sein dreizehntes Lebensjahr beendet, Vylarr. Vergeßt das nicht. Entweder werden die Köpfe am Morgen verschwunden sein, oder einer der leeren Spieße hat einen anderen Inhaber gefunden. Habe ich mich verständlich ausgedrückt, Hauptmann?«

«Ich werde mich selbst darum kümmern, Mylord.«

«Gut. «Tyrion gab seinem Pferd die Sporen, trabte davon und überließ es den Rotröcken, ihm so weit wie möglich zu folgen.

Cersei hatte er gesagt, er beabsichtige, die Lage in der Stadt einzuschätzen. Dabei handelte es sich nicht ausschließlich um eine Lüge. Tyrion Lannister gefiel nicht viel von dem, was er zu sehen bekam. Die Straßen von King's Landing waren immer schon belebt und laut gewesen, inzwischen roch es jedoch nach Gefahr, und daran konnte er sich von seinen früheren Besuchen nicht erinnern. Ein nackter Leichnam lag nahe der Straße der Webstühle und wurde von einem Rudel Hunde zerfetzt. Niemand scherte sich darum. Überall sah man Wachen, die in ihren goldenen Umhängen und schwarzen Kettenhemden durch die Gassen patrouillierten und die Hände kaum von den eisernen Knüppeln ließen. Auf den Märkten drängten sich zerlumpte Männer, die alle möglichen Haushaltsgegenstände zu jedem Preis verkauften, den sie erzielen konnten, und augenfällig war die Abwesenheit der Bauern, die sonst ihre Ernte feilboten. Was man auch immer an Waren sah, sie waren mindestens dreimal so teuer wie im vergangenen Jahr. Ein Händler pries gebratene Ratten auf einem Spieß an.»Frische Ratten«, verkündete er lauthals,»Frische Ratten. «Zweifelsohne mochte man frische Ratten alten, halbverwesten vorziehen. Das Beängstigende daran war, daß die Nager wesentlich appetitlicher aussahen als die Auslagen der Fleischerstände. In der Straße des Mehls entdeckte Tyrion vor jeder Ladentür Wachen. In Zeiten des Hungers konnten sich Bäcker Söldner leisten, um ihr Brot zu bewachen, dachte er.

«Es kommen keine Lebensmittel in die Stadt, oder?«fragte er Vylarr.

«Nur sehr wenig«, gestand der Hauptmann ein.»Angesichts des Kriegs in den Flußlanden und Lord Renlys Rebellen in Highgarden sind die Straßen nach Süden und Westen gesperrt.«

«Und was hat meine liebe Schwester bislang dagegen unternommen?«

«Sie bemüht sich, den Königsfrieden wiederherzustellen«, versicherte ihm Vylarr.»Lord Slynt hat die Stärke der Stadtwache verdreifacht, und die Königin hat tausend Handwerker für Arbeiten an den Befestigungsanlagen in ihre Dienste genommen. Die Steinmetze verstärken die Mauern, die Zimmerleute bauen Katapulte zu Hunderten, die Pfeilmacher stellen Pfeile her, die Schmiede fertigen Klingen an, und die Gilde der Alchimisten haben zehntausend Gefäße mit Seefeuer versprochen.«

Tyrion rutschte unbehaglich im Sattel hin und her. Gewiß gefiel es ihm, daß Cersei nicht untätig herumsaß, doch Seefeuer war ein gefährliches Zeug, und zehntausend Gefäße konnten ganz King's Landing in Asche verwandeln, da es, einmal entzündet, selbst mit Wasser nicht zu löschen war.»Wie hat meine Schwester das Geld aufgebracht, um das alles zu bezahlen?«König Robert hatte die Krone hochverschuldet hinterlassen, was kein Geheimnis war, und Alchimisten handelten selten aus Menschenliebe.

«Lord Littlefinger findet stets einen Weg, Mylord. Er hat eine Steuer für jeden erhoben, der in die Stadt hineinwill.«

«Ja, das könnte vielleicht funktionieren«, sagte Tyrion und dachte: Gerissen. Gerissen und grausam. Zehntausende waren vor den Kämpfen nach King's Landing geflohen, weil sie sich dort in Sicherheit wähnten. Er hatte sie auf der Kingsroad gesehen, Heere von Müttern und Kindern und verängstigten Vätern, die seine Pferde und Wagen mit begehrlichen Blicken angestarrt hatten. Wenn sie die Stadt erreichten, würden sie ihren ganzen Besitz geben müssen, um diese hohen, tröstlichen Mauern zwischen sich und den Krieg zu bringen… falls sie allerdings über das Seefeuer Bescheid wüßten, würden sie sich die Sache vielleicht zweimal überlegen.

Das Wirtshaus mit dem Zeichen des gebrochenen Ambosses stand in Sichtweite dieser Mauer, nahe dem Tor der Götter, durch das sie am Morgen die Stadt betreten hatten. Als sie in den Hof einritten, eilte ein Bursche herbei, um Tyrion aus dem Sattel zu helfen.»Führt Eure Männer zurück in die Burg«, forderte der Zwerg Vylarr auf.»Ich werde die Nacht hier verbringen.«

Der Hauptmann sah ihn unschlüssig an.»Seid Ihr hier in Sicherheit, Mylord?«

«Nun, was das betrifft, als ich das Wirtshaus heute morgen verlassen habe, war es voller Black Ears. In Gegenwart von Chella, Tochter des Cheyk, ist man nie wirklich in Sicherheit. «Tyrion watschelte auf die Tür zu und überließ es Vylarr, sich auf diese Antwort einen Reim zu machen.

Ausgelassenes Stimmengewirr begrüßte ihn, als er den Schankraum betrat. Er hörte Chellas kehliges Kichern und Shaes helles, wohlklingendes Lachen heraus. Das Mädchen saß am Ofen vor einem runden Holztisch und nippte Wein, zusammen mit den drei Black Ears, die er zu ihrer Bewachung zurückgelassen hatte, und einem rundlichen Mann, der ihm den Rücken zukehrte. Der Wirt, nahm er an… bis Shae Tyrion beim Namen rief und der Unbekannte sich erhob.»Mein edler Lord, ich bin so froh, Euch zu sehen«, stieß er überschwenglich hervor und zeigte das weiche Lächeln eines Eunuchen auf

seinem gepuderten Gesicht.

Tyrion stockte.»Lord Varys. Ich habe Euch hier nicht erwartet. «Mögen die Anderen ihn holen, wie hat er sie so schnell gefunden?

«Vergebt mir meine Aufdringlichkeit«, entschuldigte sich Varys.»Mich trieb der plötzliche Drang, Eure junge Lady kennenzulernen.«

«Junge Lady«, wiederholte Shae und ließ sich die Worte auf der Zunge zergehen.»Zur Hälfte habt Ihr recht, M'lord. Ich bin jung.«

Achtzehn, dachte Tyrion. Achtzehn, und eine Hure, mit wachem Verstand, geschickt wie eine Katze zwischen den Laken, mit großen dunklen Augen und feinem schwarzen Haar und einem süßen, sanften, hungrigen kleinen Mund… und sie gehört mir! Sei verdammt, Eunuch.»Ich fürchte, ich bin der Aufdringliche, Lord Varys«, erwiderte er mit gezwungener Höflichkeit.»Als ich eintrat, ging es am Tische gerade höchst fröhlich zu.«

«M'lord Varys hat Chella zu ihren Ohren beglückwünscht und gesagt, sie müsse viele Männer getötet haben, um so eine schöne Kette zu haben«, erklärte Shae ihm. Es gefiel ihm gar nicht, wie Shae Varys in diesem Ton M'lord nannte; so nannte sie ihn immer bei ihren Spielchen in den Federn.»Und Chella hat ihm gesagt, nur Feiglinge würden die Besiegten töten.«

«Tapferer ist es, den Mann leben zu lassen, damit er Gelegenheit finden kann, die Schande auszulöschen, indem er sich sein Ohr zurückholt«, erläuterte Chella, eine kleine dunkle Frau, die an einer grausigen Kette um den Hals nicht weniger als sechsundvierzig getrocknete, schrumpelige Ohren trug. Irgendwann hatte Tyrion sie gezählt.»Allein auf diese Weise kann man beweisen, daß man seine Feinde nicht fürchtet.«

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