Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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Bran

Den harten Stein der Fensterbank zog Bran der Bequemlichkeit des Federbetts und der Decken vor. Im Bett zwängten ihn die Wände des Raums ein, und die Zimmerdecke lauerte bedrohlich über ihm; im Bett war das Zimmer seine Zelle und Winterfell sein Gefängnis. Draußen vor seinem Fenster lockte die weite Welt.

Er konnte nicht gehen, nicht klettern, jagen oder mit dem Holzschwert fechten, das er einst besessen hatte, aber schauen, das konnte er.

In letzter Zeit hatte er oft von Wölfen geträumt. Sie sprechen mit mir, von Bruder zu Bruder, redete er sich ein, wenn die Schattenwölfe heulten. Er konnte sie beinahe verstehen… nicht richtig, nicht wirklich, aber beinahe… als würden sie in einer Sprache singen, die er früher gekannt und inzwischen vergessen hatte. Die Walders mochten sich vor ihnen fürchten, doch in den Adern der Starks floß Wolfsblut. Old Nan hatte ihm das erzählt.»Allerdings ist es in manchen stark, in anderen nicht«, warnte sie.

Summer heulte lang und melancholisch, voller Traurigkeit und Sehnsucht. Shaggydog sang eher wild. Ihre Stimmen hallten durch den Hof und die Hallen der Burg, und es klang, als würde ein ganzes Rudel Schattenwölfe in Winterfell spuken und nicht nur zwei… zwei von ehedem sechs. Vermissen sie auch ihre Brüder und Schwestern? fragte sich Bran. Rufen sie nach Grey Wind und Ghost und Nymeria und Lady? Sollen die anderen nach Hause kommen, damit das Rudel wieder zusammen ist?

«Wer kann schon ahnen, was sich im Kopf eines Wolfes abspielt?«hatte Ser Rodrik Cassel auf Brans Frage, weshalb die Wölfe heulten, geantwortet. Brans Hohe Mutter hatte ihn für die Zeit ihrer Abwesenheit von Winterfell zum Kastellan ernannt, und seine Pflichten ließen ihm wenig Zeit für derlei Überlegungen.

«Es ist ihr Ruf nach Freiheit«, meinte Farlen, der Hundemeister, der für die Schattenwölfe kaum mehr Liebe empfand als seine Hunde.»Sie mögen es nicht, in diesen Mauern eingesperrt zu sein, und kann man es ihnen verdenken? Wilde Tiere gehören in die Wildnis, nicht in eine Burg.«

«Sie wollen jagen«, stimmte Gage, der Koch, zu, während er Rindertalgwürfel in einen großen Kessel mit Eintopf warf.»Ein Wolf riecht besser als ein Mensch. Höchstwahrscheinlich haben sie Beute gewittert.«

Maester Luwin schloß sich dem nicht an.»Wölfe heulen oft den Mond an. Diese hier heulen den Kometen an. Siehst du, wie hell er ist, Bran? Vielleicht verwechseln sie ihn mit dem Mond.«

Diese Geschichte erzählte Bran später Osha, und die Wildlingsfrau lachte laut.»Deine Wölfe haben mehr Verstand als dein Maester«, sagte sie.»Sie kennen die Wahrheit, die der graue Mann vergessen hat. «Die Art, wie sie das sagte, ließ ihn schaudern, und auf die Frage nach der Bedeutung des Kometen erhielt er die Antwort:»Blut und Feuer, Junge, und nichts Gutes.«

Bran fragte auch Septon Chayle über den Kometen aus, während sie Schriftrollen sortierten, die der Vernichtung durch das Feuer in der Bibliothek entgangen waren.»Er ist das Schwert, das der Jahreszeit den Tod bringt«, erwiderte er, und bald darauf traf der weiße Rabe aus Oldtown ein und brachte die Kunde vom Herbst, und somit hatte er zweifelsohne recht.

Allerdings dachte Old Nan etwas ganz anderes, und sie hatte schon mehr Namenstage gefeiert als alle übrigen.»Drachen«, sagte sie, hob den Kopf und schnüffelte. Sie war halb blind und konnte den Kometen nicht sehen, behauptete jedoch, ihn riechen zu können.»Das sind Drachen, Junge«, beharrte sie. Von tapferen Prinzen sagte sie nichts.

Hodor sagte nur:»Hodor. «Das sagte er immer.

Und die Schattenwölfe heulten. Die Wachen auf den Mauern fluchten leise vor sich ihn, die Hunde in den Zwingern bellten wütend, Pferde wurden in den Ställen wild, die Walders zitterten am Feuer und selbst Maester Luwin beschwerte sich darüber, daß er nachts nicht schlafen könne. Allein Bran machte es nichts aus. Ser Rodrik hatte die Wölfe in den Götterhain verbannt, nachdem Shaggydog den kleinen Walder gebissen hatte, aber die Steine der Burg schienen mit dem Geheul zu spielen, und so klang es gelegentlich, als hielten sie sich im Hof genau unter Brans Fenster auf. Dann wieder hätte er schwören mögen, sie patrouillierten auf den Mauern wie Wachen. Er wünschte, er hätte sie sehen können.

Den Kometen, der über Winterfell hing, konnte er jedenfalls sehen, und der breite, runde ursprüngliche Bergfried dahinter hob sich mit seinen schwarzen Wasserspeiern von der purpurfarbenen Dämmerung ab. Einst hatte Bran jeden Stein dieser Gebäude in- und auswendig gekannt; er war auf ihnen herumgeklettert und über die Mauer gehuscht, wie andere Jungen Treppen hinunterrennen. Ihre Dächer waren seine geheimsten Verstecke gewesen, und die Krähen auf der Turmruine seine Freunde. Und dann war er abgestürzt.

Bran erinnerte sich nicht an den Fall, aber man hatte es ihm so erzählt, also mußte es stimmen. Beinahe wäre er dabei gestorben. Als er die verwitterten Wasserspeier an der Turmruine sah, wo es geschehen war, wurde ihm flau im Magen. Jetzt konnte er nicht mehr klettern, nicht mehr rennen und nicht mehr fechten, und alle Träume von Ritterschaft hatten nur einen bitteren Geschmack hinterlassen.

Summer hatte an dem Tag geheult, an dem Bran abstürzte, und hatte lange Zeit nicht aufgehört, während der Junge mit zerschmettertem Körper im Bett lag; das hatte Robb ihm erzählt, bevor er in den Krieg gezogen war. Summer hatte um ihn getrauert, und Shaggydog und Grey Wind hatten sich ihm angeschlossen. Und in der Nacht, in welcher der blutige Rabe die Nachricht vom Tod seines Vaters gebracht hatte, hatten sie plötzlich auch darüber Bescheid gewußt. Bran war mit Rickon im Turm des Maesters gewesen, wo sie über die Kinder des Waldes sprachen, bis Summer und Shaggydog Luwin mit ihrem Heulen übertönt hatten.

Um wen trauern sie jetzt? Hatte ein Feind den König des Nordens erschlagen, seinen Bruder Robb? War sein Bastardbruder Jon Snow von der Mauer gefallen? Hatten seine Mutter oder eine seiner Schwestern den Tod gefunden? Oder hatte der Gesang eine andere Ursache, wie der Maester und der Septon und Old Nan glaubten?

Wenn ich ein richtiger Schattenwolf wäre, würde ich ihr Lied verstehen, dachte er wehmütig. In seinen Wolfsträumen rannte er über Berghänge und zerklüftete, schneebedeckte Gebirge, die höher, viel höher waren als jeder Turm, und stand am Ende auf dem Gipfel, so wie früher, während die Welt im Licht des Vollmonds unter ihm lag.

«Uuuuuuu«, schrie Bran versuchsweise. Er bildete mit den Händen einen Trichter vor dem Mund und hob das Gesicht zum Kometen.»Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu«, heulte er. Es klang albern, hoch und hohl und zitternd, wie das Heulen eines kleinen Jungen und nicht das eines Wolfes. Dennoch antwortete Summer und übertönte Brans dünne Stimme mit seiner tiefen, und Shaggydog fiel in den Chor ein. Bran stieß einen weiteren Ruf aus. So sangen sie gemeinsam, die letzten ihres Rudels.

Auf den Lärm hin erschien eine Wache in der Tür, Hayhead, der einen Grützbeutel auf der Nase hatte. Er spähte herein, entdeckte Bran, der aus dem Fenster heulte, und sagte:»Was gibt es, mein Prinz?«

Stets bemächtigte sich Bran ein eigentümliches Gefühl, wenn man ihn Prinz nannte, obwohl er tatsächlich Robbs Erbe war, und Robb war schließlich der König des Nordens. Er wandte den Kopf und heulte die Wache an:»Uuuuuuuuu, Uuuuuuuuuuuuuuuu.«

Hayhead verzog das Gesicht.»Hört gefälligst auf damit!«

«Uuu-uuu-uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu,Uuu-uuu-

uuuuuuuu-uuuuuuuuuu.«

Der Mann verschwand. Er kehrte mit Maester Luwin zurück, der ganz in Grau gekleidet war und seine Kette eng um den Hals trug.»Bran, diese Tiere machen bereits ohne Euer Zutun genug Lärm. «Er durchquerte den Raum und legte dem Jungen die Hand auf die Stirn.»Es ist schon spät, Ihr solltet längst schlafen.«

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