Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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Wehmütig hatte er zugeschaut, wie sich die Walder mit Turnip, dem Küchenjungen und Joseths Töchtern Bandy und

Shyra maßen. Die Walders machten Bran zum Schiedsrichter, der entscheiden sollte, ob jemand» vielleicht «gesagt hatte oder nicht, aber sobald das Spiel begann, vergaßen sie ihn ganz einfach.

Die Rufe und das Platschen riefen weitere Kinder auf den Plan: Palla, das Mädchen, das sich um die Hunde kümmerte, Cayns Sohn Calon, TomToo, dessen Vater Fat Tom mit Brans Vater in King's Landing gestorben war. Es dauerte nicht lange, bis jeder klitschnaß und voller Schlamm war. Palla war von Kopf bis Fuß braun, in ihrem Haar hing Moos, und vor Lachen bekam sie kaum noch Luft. Seit der Nacht, als der blutige Rabe eingetroffen war, hatte Bran kein so fröhliches Gelächter mehr gehört. Wenn ich noch meine Beine hätte, würde ich sie alle ins Wasser stoßen, dachte er verbittert. Niemand außer mir wäre der Lord vom Kreuzweg.

Schließlich kam Rickon mit Shaggydog in den Götterhain gelaufen. Er beobachtete Turnip und den kleinen Walder, die um den Stock rangen, bis Turnip abrutschte und mit fuchtelnden Armen und lautem Platsch im Wasser landete.»Ich auch! Jetzt will ich! Ich will mitspielen!«kreischte Rickon. Der kleine Walder winkte ihn auf den Baumstamm, und Shaggydog folgte Rickon.»Nein, Shaggy«, befahl sein Bruder.»Wölfe können nicht spielen. Du bleibst bei Bran. «Und dort blieb er…

… bis der kleine Walder Rickon mit dem Stock einen Hieb in den Bauch versetzte. Ehe Bran auch nur blinzeln konnte, flog der schwarze Wolf über den Steg, das Wasser vermischte sich mit Blut, und die Walders schrien Zeter und Mordio. Rickon saß im Schlamm und lachte, und Hodor trampelte herbei und rief:»Hodor! Hodor! Hodor!«

Danach entschied Rickon plötzlich, daß er die Walders mochte. Lord vom Kreuzweg spielten sie nie wieder, aber andere Spiele — die Bestie und die Maid, Ratten und Katzen, Komm-in-meine-Burg und solcherlei. Zusammen mit Rickon plünderten die Walders die Küche und holten sich Kuchen und Honigwaben, rannten über die Wehrgänge, fütterten die Welpen in den Hundezwingern mit Knochen und trainierten unter Ser Rodriks Aufsicht mit Holzschwertern. Rickon zeigte ihnen sogar die tiefen Gewölbekeller unter der Erde, wo der Steinmetz Vaters Grab aus dem Granit meißelte.»Dazu hattest du kein Recht!«schrie Bran seinen Bruder an, als er davon erfuhr.»Dieser Ort ist für uns ganz allein bestimmt, nur für die Starks. «Aber Rickon hörte nicht auf ihn.

Die Tür seines Zimmers öffnete sich. Maester Luwin trug ein grünes Gefäß herein, und diesmal begleiteten ihn Osha und Hayhead.»Ich habe Euch einen Schlaftrunk zubereitet, Bran.«

Osha hob ihn hoch. Für eine Frau war sie sehr großgewachsen und kräftig. Ohne Anstrengung trug sie ihn zum Bett.

«Damit werdet Ihr im Schlaf nicht mehr von Träumen geplagt«, versprach ihm Maester Luwin, während er den Stöpsel herauszog.»Süß und sanft werdet Ihr ruhen.«

«Ehrlich?«fragte Bran und wollte es wirklich glauben.»Ja. Trinkt.«

Bran setzte den Becher an die Lippen. Der Trunk war dickflüssig und trüb, jedoch mit Honig gesüßt, und deshalb ging er leicht hinunter.

«Morgen früh werdet Ihr Euch besser fühlen. «Luwin lächelte Bran an und legte kurz die Hand auf seinen Arm, bevor er das Zimmer verließ.

Osha blieb noch.»Sind es wieder die Wolfsträume?«Bran nickte.»Du solltest nicht so hart dagegen ankämpfen, Junge. Ich habe dich beobachtet, wie du mit dem Herzbaum gesprochen hast. Vielleicht versuchen die Götter, dir zu antworten.«

«Die Götter?«murmelte er, bereits benommen. Oshas Gesicht verschwamm vor seinen Augen. Süß und sanft ruhen.

Dennoch, als sich die Dunkelheit über ihn senkte, fand er sich im Götterhain unter den grüngrauen Wächtern und knorrigen Eichen, die so alt waren wie die Zeit, wieder. Ich gehe, dachte er entzückt. Eigentlich wußte er, daß es nur ein Traum war, aber war nicht selbst dieser Traum angenehmer als die Wirklichkeit, die ihn in sein Zimmer einsperrte?

Unter den Bäumen war es dunkel, aber der Komet erhellte seinen Weg, und seine Schritte waren fest. Er lief auf vier gesunden Beinen stark und schnell dahin, und er spürte die Erde unter sich, das leise raschelnde Laub, die dicken Wurzeln, die harten Steine und die tiefen Schichten des Humus. Es war ein wunderbares Gefühl.

Gerüche erfüllten seinen Kopf mit Leben und Rausch; der schlammige Gestank der grünen heißen Tümpel, der Duft verrottender Erde unter seinen Pfoten, die Eichhörnchen in den Eichen. Beim Geruch des Eichhörnchens erinnerte er sich an den Geschmack heißen Blutes und das Krachen von Knochen, die er mit den Zähnen zermahlte. Der Geifer lief ihm aus dem Maul. Erst einen halben Tag war es her, daß er gespeist hatte, doch am Geschmack toten Fleisches, selbst wenn es Wild war, fand er keine Freude. Er hörte die Eichhörnchen umherhuschen, oben im Geäst, wo sie sicher waren, und sie waren zu schlau, um sich dorthin zu begeben, wo er und sein Bruder durch den Wald streiften.

Seinen Bruder roch er ebenfalls, diesen vertrauten, strengen und erdigen Duft, der so schwarz war wie sein Fell. Sein Bruder lief voller Wut an den Mauern entlang, immer und immer wieder im Kreis, Tag und Nacht und Nacht und Tag, unermüdlich auf der Suche nach… Beute, einem Ausweg, seiner Mutter, seinen Geschwistern, seinem Rudel… so suchte und suchte er ohne Erfolg.

Hinter den Bäumen erhob sich, aufgeschichtet aus totem Menschenstein, die Mauer, die überall über dieses Fleckchen lebendigen Waldes aufragte. Grau stand sie da, moosüberzogen, und trotzdem dick und stark und höher, als je ein Wolf zu springen hoffen durfte. Kaltes Eisen und hartes Holz versperrten die einzigen Löcher in diesen Steinen, die ihn umgaben. An jedem Loch blieb sein Bruder stehen und fletschte die Zähne, doch blieb der Ausweg stets verschlossen.

In der ersten Nacht hatte er das gleiche getan, bis er die Sinnlosigkeit dieses Tuns begriff. Ein Knurren machte hier keinen Weg frei. Im Kreis zu laufen drängte die Mauern nicht zurück. Das Bein zu heben und die Bäume markieren, vertrieb die Menschen nicht. Die Welt hatte sich wie eine Schlinge um ihn zusammengezogen, aber jenseits des Waldes standen noch immer die großen grauen Höhlen aus Menschensteinen. Winterfell, ging ihm plötzlich ein Menschenlaut durch den Kopf. Von jenseits dieser himmelhohen Menschenklippen rief die wahre Welt nach ihm, und er wußte, entweder antwortete er oder er würde sterben.

Arya

Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang waren sie unterwegs; es ging an Wäldern, Obsthainen und bestellten Feldern vorbei, auf die gelegentlich kleine Dörfer, dicht bevölkerte Marktflecken oder gedrungene Festungsbauten folgten. Bei Einbruch der Dunkelheit schlugen sie das Lager auf und aßen im Licht des Roten Schwertes. Die Männer wechselten sich mit der Wache ab. Durch die Bäume sah Arya die Lagerfeuer anderer Reisender glimmen. Jede Nacht schienen es mehr geworden zu sein, jeden Tag nahm der Verkehr auf der Straße des Königs zu.

Morgens, mittags und abends kamen weitere hinzu, alte Leute und kleine Kinder, große Kerle, schmächtige, barfüßige Mädchen und Frauen mit Säuglingen an der Brust. Manche fuhren auf bäuerlichen Wagen, andere holperten in Ochsenkarren dahin. Viele ritten auf Zugpferden, Ponys, Maultieren, Eseln, auf einfach allem, was sich zum Reiten nutzen ließ. Eine Frau führte eine Milchkuh, auf deren Rücken ein kleines Mädchen saß. Arya sah einen Schmied, der eine Schubkarre mit seinen Werkzeugen — Hämmer und Zangen und sogar ein Amboß — vor sich her schob, und kurze Zeit später bemerkte sie einen anderen Mann, ebenfalls mit einer Schubkarre, in der zwei Säuglinge in Decken gewickelt schliefen. Die meisten jedoch gingen zu Fuß, trugen ihr Hab und Gut auf den Schultern und in den Gesichtern müde, mißtrauische Mienen. Sie zogen nach Süden auf die Stadt zu, nach King's Landing, und nur einer von hundert hatte ein knappes Wort für Yoren und seine Truppe übrig, die nach Norden wanderten. Sie fragte sich, weshalb niemand in ihre Richtung unterwegs war.

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