Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten

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»Verschwunden«, murmelte Trautman. »Sie ist fort.

Einfach verschwunden. So wie... wie die Insel vorhin!« Mikes Gedanken begannen sich wild im Kreis zu drehen. Ganz egal, ob es unmöglich war oder nicht, es gab nichts an den Tatsachen zu rütteln -das Unterseeboot war nicht mehr da. Entweder das, oder... ... oder sie waren nicht mehr dort, wo sich die NAUTILUS befand. Und der Rest der Welt. »Vielleicht... vielleicht können wir sie nur nicht mehr sehen«, stammelte Juan. Seine Stimme verriet, daß er einer Panik nahe war, aber damit befand er sich in guter Gesellschaft. Auch Mike fiel es immer schwerer, wenigstens äußerlich die Beherrschung zu wahren. Und den anderen wahrscheinlich auch. »Ja, das muß es sein!« stieß Juan hervor, offenbar verzweifelt darum bemüht, eine Erklärung für das Unerklärliche zu finden. Er war von allen an Bord immer der gewesen, dem es am schwersten fiel, irgend etwas zu akzeptieren, was er nicht mit Logik und klarerÜberlegung erklären konnte. »Sie ist noch da, aber irgendwie können wir sie nicht mehr sehen. Dasselbe muß vorhin mit der Insel passiert sein. Irgendeine... irgendeine Art von Spiegelung. So etwas wie eine umgekehrte Fata Morgana!«

Er sah Trautman flehend an, aber die Bestätigung, auf die er wartete, kam nicht. Mike war nicht einmal davon überzeugt, daß Trautman die Worte überhaupt gehört hatte. Er starrte noch immer fassungslos das Meer und die Stelle an, an der eigentlich die NAUTILUS sein sollte. Schließlich löste sich sein Blick von der Wasseroberfläche und glitt ein Stück nach rechts. »Das Boot«, murmelte er.

»Es ist auch verschwunden. « Mike blickte das Boot, neben dem noch immer Ben und Serena standen, einen Moment lang verständnislos an, ehe er begriff, daß Trautman von dem zweiten Boot der NAUTILUS sprach, mit dem Ben und er gekommen waren. Es hätte eigentlich jetzt, wo der Nebel nicht mehr da war, deutlich sichtbar auf dem Strand liegen müssen. Aber es war nicht da.

»Vielleicht hat es eine Welle fortgerissen«, sagte er. »Wir haben es festgebunden, genau wie ihr«, antwortete Trautman. »Unmöglich. «

Hinter Mikes Stirn jagten sich noch immer die Gedanken, aber sie begannen nun allmählich wieder in geordneteren Bahnen zu verlaufen. Irgend etwas war an diesen scheinbar unmöglichen Vorgängen, was doch wieder eine Art von Logik zu haben schien. Etwas Wichtiges, und es war im Grunde ganz einfach. Er mußte sich nur zwingen, einen Moment lang in Ruhe nachzudenken.

Juan schrie plötzlich gellend auf und deutete auf Ben, Serena und das zweite Boot, das noch immer ein kleines Stück vom Wasser entfernt auf dem Eis lag, und als Mikes Blick seinem ausgestreckten Arm folgte, da entrang sich auch seiner Kehle ein entsetzter Schrei. Das Boot begann zu verblassen.

Es war der gleiche Effekt wie vorhin beim Nebel, nur jetzt, wo er etwas Massives, Greifbares betraf, ungleich erschreckender: Das schmale Boot schien alle Farbe zu verlieren und sich in einen Schatten aus rauchigem Dunst zu verwandeln, der nur noch durch Zufall die Umrisse eines fünf Meter langen Bootes bildete, und nur eine Sekunde später konnten Mike und die anderen das Eis durch seinen Rumpf hindurchschimmern sehen.

»Serena! Ben!« schrie Trautman mit überschnappender, schriller Stimme. »Lauft!«

Seine Warnung wäre nicht nötig gewesen -die beiden hatten ebenfalls bemerkt, was mit dem Boot geschah, und reagierten ganz instinktiv -sie wirbelten auf der Stelle herum und rannten, was das Zeug hielt. Trotzdem hatten sie die Distanz zu Mike und den anderen noch nicht einmal zu einem Drittel hinter sich gebracht, als das Boot vollends durchsichtig zu werden begann und dann verschwand. Wie der Nebel, wie der Sturm und die NAUTILUS war es einfach nicht mehr da.

»Großer Gott!« flüsterte Trautman. Seine Hände zitterten, und sein Gesicht war fast so weiß wie das Eis, auf dem sie standen. »Weg hier. Wir... wir müssen von diesem Strand herunter, schnell!« Das letzte Wort hatte er geschrien. Noch bevor Ben und das Mädchen heran waren, lief er bereits mit weit ausgreifenden Schritten auf die Eiswand zu, wobei er Chris kurzerhand am Arm ergriff und hinter sich herzerrte. Die anderen folgten ihm, und auch Mike rannte über das Eis, so schnell es der glatte Untergrund zuließ -aber er hatte die ganze Zeit über das Gefühl, einen Fehler zu begehen. Etwas an dem, was sie taten, war falsch, aber er wußte einfach nicht, was. Und ihm blieb auch keine Zeit, darüber nachzudenken. Dicht vor Ben und Serena erreichte er die Eiswand, und Trautman faßte ihn grob am Arm und stieß ihn vorwärts. Mike griff nach oben und klammerte sich an dem Seil fest, das Singh an der Wand befestigt hatte, und seine Füße fanden einen schmalen, aber sicheren Halt auf den Steigeisen, die aus dem Eis ragten. Sofort begann er zu klettern, und die Todesangst, die sich mittlerweile in ihm breitgemacht hatte, verlieh ihm scheinbar übermenschliche Kräfte. Ehe er es sich auch nur versah, hatte er bereits die Hälfte der Strecke nach oben überwunden und mußte sein Tempo ein wenig zurücknehmen, da Chris vor ihm herkletterte. Ein Blick nach unten zeigte ihm, daß auch Juan und Serena bereits damit begonnen hatten, die Eismauer zu erklimmen. Ben griff in genau diesem Moment nach dem Seil, während Trautman noch dastand und den nunmehr leeren Strand anstarrte, auf dem das Schiff gelegen hatte, das -Und dann wußte Mike es.

Die Erkenntnis traf ihn so plötzlich, daß er vor lauter Überraschung fast das Seil losgelassen hätte. Im letzten Moment klammerte er sich wieder fest, hielt aber vollends im Klettern inne -und trat Juan, der ihm dichtauf folgte, prompt auf die Finger, als dieser nach dem Steigeisen griff.

»He!« protestierte Juan. »Bist du verrückt? Klettere weiter!«

»Aber das dürfen wir nicht!« keuchte Mike. »Es ist ein Fehler, verstehst du nicht? Wir müssen zurück!« »Du bist verrückt!« schrie Juan zurück. »Weiter, ehe ich dir Beine mache!« »Aber das ist -«

»Mike! Weiter!« donnerte Trautman von unten her, und in seiner Stimme lag eine solche Autorität, daß Mike ganz automatisch tat, was er verlangte, und weiterkletterte. Juan begann vor lauter Ungeduld und Angst unter ihm nachzuschieben, und so erreichte er fast gegen seinen Willen wenige Augenblicke später das obere Ende der Eiswand und zog sich mit einem letzten Ruck hinauf. Flüchtig nahm er zur Kenntnis, daß sich das Bild hier oben nicht von dem weiter unten unterschied -wohin er auch blickte, sah er nur blendendes Weiß. Er drehte sich herum und streckte die Hand aus, um Juan zu helfen. Der junge Spanier griff danach, zog sich mit einem Ruck, der Mike beinahe aus dem Gleichgewicht gebracht hätte, zu ihm hinauf und griff dann seinerseits nach unten, um Serena heraufzuhelfen. Auf diese Weise verging kaum mehr eine Minute, bis schließlich auch Ben und als letzter Trautman selbst oben auf dem Eis waren. Auf Trautmans Schulter hockte ein struppiges Fellbündel, das sich mit sämtlichen Krallen an der dicken Pelzjacke festhielt. Und wie es aussah, hatte Trautman es wohl im allerletzten Moment noch geschafft kaum war er ganz auf dem Eis und richtete sich auf, da begann das Seil in Mikes Händen zu zittern und vor ihm zu verblassen. Nicht einmal eine Sekunde später hielt Mike nur noch ein kurzes Tauende in den Fingern, so präzise und glatt abgeschnitten wie mit einem Skalpell. Eine Sekunde lang starrte er es an, dann ließ er es so plötzlich fallen, als hätte er glühendes Eisen berührt, und beugte sich behutsam vor. Er sah genau das, was er erwartet hatte. Trotzdem erschreckte es ihn zutiefst. Die Wand unter ihnen war wieder vollkommen glatt und unberührt. Nicht nur das Seil, auch die Haken, die Singh eingeschlagen hatte, waren nicht mehr da. Selbst die Löcher, in denen sie gesessen hatten, waren verschwunden. »Das war knapp«, sagte Trautman. »Ich dachte schon, ich schaffe es nicht mehr. «

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