Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten

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Ben hatte das zweite Tau gelöst, und sie begannen das Boot über das Eis zum Wasser zurückzuschieben, hielten aber wieder an, als sein Bug die Wand aus Nebel berührte, die sich zwischen den Ozean und die Insel geschoben hatte. Bildete es sich Mike bloß ein, oder war sie näher gekommen und ein kleines Stück weit den Strand heraufgekrochen?

Er verscheuchte den Gedanken. Dieser Nebel war Nebel, nicht mehr und nicht weniger, basta. Ihre Situation war gefährlich genug, auch ohne daß er anfing, Gespenster zu sehen.

»Ich möchte wissen, wo Singh bleibt«, murmelte Juan. »Er ist bestimmt seit einer Viertelstunde dort oben. Dabei wollte er sich nur mal umsehen. « Sein Blick tastete die wie mit einem Lineal gezogene Krone der Eismauer ab. Von Singh war keine Spur zu sehen. »Sobald der Nebel ein wenig aufreißt, fahrt ihr zurück zur NAUTILUS«, bestimmte Trautman. »Wenn Singh bis dahin nicht zurück ist, werde ich ihn holen. Wir kommen dann mit dem zweiten Boot nach. Obwohl ich euch eigentlich bis zum Schluß hierlassen müßte«, fügte er in strengerem Tonfall hinzu. »Aber... aber wieso denn?« antwortete Mike. Er verstand nicht, was Trautman meinte. »Das weißt du ganz genau. « Trautman klang eher resigniert als zornig. »Von Serena habe ich nichts anderes erwartet, und Chris ist noch zu jung, um wirklich zu begreifen, in welche Gefahr er sich gebracht hat. Aber von dir hätte ich mir etwas mehr Vernunft gewünscht. Wie hat sie es nur geschafft, dich zu überreden?« Jetzt begann Mike allmählich zu begreifen, wovon Trautman sprach. »Moment mal!« sagte er. »Sie... Sie glauben doch nicht etwa, daß -« »Das hat Zeit bis später«, unterbrach ihn Trautman. »Bleibt hier und gebt acht, wenn sich der Nebel lichtet. Ich will mir das Wrack noch einmal aus der Nähe ansehen. « Er drehte sich um und ging mit schnellen Schritten davon, ehe Mike antworten konnte. Mike sah ihm völlig verblüfft nach. Trautman glaubte ganz offensichtlich, daß sie Serena und Chris mit zur Insel hinübergenommen hatten. Und das wiederum bedeutete, daß...

Langsam drehte er sich zu Serena herum, die nur ein paar Schritte neben ihnen stand. Das Mädchen hatte die kurze Unterhaltung natürlich mit angehört und wußte genau, worum es ging, doch sie hielt Mikes zornigem Blick gelassen stand, und in ihren Augen glomm sogar ein ganz leises Lächeln auf. »Moment«, murmelte Mike. »Er denkt, daß... daß du mit uns gekommen bist, richtig?«

»Sieht so aus«, sagte Serena.

»Aber das bist du nicht«, fuhr Mike fort. »Und du bist auch nicht mit dem zweiten Boot gekommen, denn das haben Ben und Trautman genommen«, fuhr Mike fort. Und die NAUTILUS hat nur zwei Beiboote an Bord. « »Stimmt ebenfalls«, sagte Serena spöttisch. »Du bist wirklich ein Ausbund an Scharfsinn. « Mike nahm ihren ironischen Ton nicht zur Kenntnis. »Wie zum Teufel seid ihr dann hierhergekommen?« fragte er fassungslos.

Serena lächelte. »Das verrate ich dir nicht«, sagte sie. »Ich habe eben noch immer meine kleinen Tricks auf Lager, weißt du?«

»Dann werde ich -« Mike trat beinahe drohend einen Schritt auf Serena zu, hielt dann mitten in der Bewegung inne und zwang sich zur Ruhe. »Also gut. Dann frage ich eben Chris. «

»Nur zu«, sagte Serena. »Er wird dir bestimmt alles sagen, was er weiß. «

Mike spießte sie mit Blicken regelrecht auf, aber er sparte sich jede weitere Frage, sondern hielt nach Chris Ausschau. Er entdeckte ihn ganz in der Nähe des Wracks, zusammen mit Juan. Die beiden warteten offensichtlich auf Trautman, der im Inneren des gestrandeten Schiffes verschwunden war. Mike rannte auf ihn zu, ergriff den jüngeren Freund fast grob an der Schulter und drehte ihn mit einem Ruck zu sich herum. »Wie bist du hierhergekommen?« fragte er barsch. Chris war vollkommen verdattert. Er verstand nicht, was Mike von

ihm wollte. »Mit... mit Serena«, stammelte er.

»Das weiß ich«, antwortete Mike ungeduldig. »Aber wie seid ihr beide hierhergekommen?« »Nun, wir sind... « Chris brach ab, und dann breitete sich ein vollkommen hilfloser Ausdruck auf seinem Gesicht aus. »Wir... wir sind... « »Ja?« fragte Mike.

»Ich weiß es nicht«, gestand Chris. »Wir sind an Deck gegangen, und dann... waren wir plötzlich im Nebel. Und einen Moment später hier. « »Wie bitte?« entfuhr es Mike.

»Mehr weiß ich nicht!« beteuerte Chris. »Bitte laß mich los. Du tust mir weh. «

Tatsächlich hatte Mike seinen Griff um Chris' Schulter so verstärkt, daß es weh tun mußte. Hastig ließ er den Jungen los und trat einen halben Schritt zurück. Er musterte Chris sehr aufmerksam, aber alles, was er auf dem Gesicht des Jungen las, war ein Ausdruck maßloser Verwirrung -und wohl auch ein bißchen Angst. Statt weiter in ihn zu dringen, fuhr er auf dem Absatz herum und sah sich hastig um. »Astaroth!« rief er. »Wo bist du?« Vom Kater war keine Spur zu sehen, aber einen Moment später hörte er seine lautlose Stimme direkt in seinem Kopf. Es ist nicht nötig, zu brüllen, sagte der Kater. Nicht, wenn du mit einem zivilisierten Wesen wie mir -»Hör mit dem Quatsch auf!« schnappte Mike. »Wie seid ihr hierhergekommen? Ich will es wissen, auf der Stelle!«

Obwohl er den Kater nicht sah, hatte er noch lauter gesprochen als bisher, ja, fast wirklich geschrien. Er bekam auch unverzüglich eine Antwort -allerdings nicht die, die er hören wollte.

Frag Serena, sagte der Kater. Sie kann es dir besser erklären als ich.

»Das habe ich bereits getan. Aber sie sagt nichts!« Und wie kommst du dann auf die Idee, daß ich es täte? wollte Astaroth wissen. Ich verrate ihre Geheimnisse ebensowenig wie du die deiner Freunde. »Verdammt, Astaroth, es ist wichtig! « Mike schrie nun tatsächlich mit dem einzigen Ergebnis, das Astaroth nicht mehr antwortete.

»Was ist denn nun schon wieder los?« Trautman trat gebückt aus einem fast mannsgroßen Loch im Rumpf der Yacht heraus und sah Mike tadelnd an. »Wieso schreist du hier so herum?«

»Es geht um Serena!« antwortete Mike erregt. »Sie ist nicht -«

»Da!« Bens Schrei ließ Mike mitten im Satz verstummen und wie alle anderen zu ihm herumfahren. »Der Nebel! Er reißt auf!»

Tatsächlich begann sich der Nebel aufzulösen, und er tat es auf eine Art und Weise, die so unheimlich war wie er selbst: schnell und lautlos, und er wurde nicht etwa vom Wind auseinandergerissen, wie Bens Worte hatten vermuten lassen, sondern verblaßte einfach. Aus dem wattigen Grau wurde ein zartes Weiß, das nach wenigen Sekunden vollends durchsichtig zu werden begann und sich dann ganz auflöste. Der

Nebel verschwand einfach vor ihren Augen. Aber nicht nur der Nebel.

Zusammen mit den grauen Schwaden verschwand auch

der Sturm. Der Wind flaute von einer Sekunde auf die andere ab und legte sich dann ganz, und plötzlich lag das Meer, das bis jetzt von meterhohen Wellen aufgepeitscht worden war, wie ein flacher, dunkelgrüner Spiegel vor ihnen, durchbrochen von Hunderten und aber Hunderten spitzer Riffe und Felsnasen, die eine wirklich undurchdringliche Barriere vor der Eisküste bildeten. Zum ersten Mal konnte Mike die gestrandeten Schiffe und Wracks wirklich erkennen, die dieser Barriere zum Opfer gefallen waren. Sie bildeten ein fast geometrisches Muster vor dem halbrunden Strand, die andere Hälfte des gedachten Kreises, den die eisige Zufahrt zur Insel darstellte.

Und trotzdem war es nicht dieser Anblick, der Mike bis ins Mark erschütterte. Was ihn wie eine eisige Hand im Nacken berührte und sein Herz vor Schrecken eine Sekunde lang stillstehen ließ, das war vielmehr das, was er nicht sehen konnte. Die NAUTILUS. Das Schiff war verschwunden!

Wo es gelegen hatte, da erstreckte sich jetzt nur eine glatte, vollkommen unberührte Wasserfläche. Der Ozean war so klar, daß sein Blick bis tief unter die Wasseroberfläche reichte, aber er konnte die NAUTILUS auch dort nirgends sehen. Sie war einfach nicht mehr da. »Aber das... das gibt es doch nicht«, stammelte Juan. »Wo ist die NAUTILUS?«

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