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Вольфганг Хольбайн: Das Tal der Giganten

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»Wir passen schon auf uns auf«, versicherte Ben. »Falls du dabei bist«, fügte Trautman hinzu. »Also: Wer meldet sich freiwillig -«

Alle Hände hoben sich geradezu blitzartig, und Trautman fuhr unbeeindruckt fort: »- dazu, hierzubleiben? «

Die Hände senkten sich ebenso rasch wieder, wie sie in die Höhe gestreckt worden waren, und Trautman seufzte erneut. »Das habe ich mir gedacht«, murmelte er. »Kinder

- ihr scheint das immer noch als großes Abenteuer zu betrachten, wie? Ich rede von einem lebensgefahrlichen Unternehmen! Ich bin nicht einmal sicher, daß wir es bis zur Küste schaffen!« »Unser Beiboot ist viel kleiner als all die anderen Schiffe«, widersprach Ben. »Wir kommen schon zwischen den Riffen hindurch. «

»Trotzdem -es wäre Unsinn, wenn mehr als zwei von uns gingen« sagte Trautman. »Außerdem brauche ich die anderen hier an Bord der NAUTILUS, damit das Schiff manövrierfähig bleibt. Und um euch möglicherweise zu Hilfe zu eilen. Ich würde gerne selbst mitkommen, aber ich fürchte, ich bin den Anstrengungen nicht mehr gewachsen. Ich schlage vor, daß Singh und einer von euch gehen. Juan oder Mike oder Ben. « »Und was ist mit mir?« fragte Chris. »Und mir?« fügte Serena hinzu.

»Chris. « Trautman lächelte milde. »Bitte nimm es mir nicht übel, aber für dich gilt dasselbe wie für mich, wenn auch aus anderen Gründen. Du wärst nur eine Belastung für den anderen. Ihr müßt die Steilküste hinaufklettern und vielleicht Meilen über das Eis marschieren, bis ihr sie findet. Und du, Serena, bist ein Mädchen, und -«

»-und so etwas ist Männersache, wie?« fiel ihm Serena ins Wort. Ihre Augen blitzten kampflustig. »Was für ein Unsinn! Ich bin genauso stark wie die anderen, und ich kenne mich hier aus. « »Wie?« fragte Trautman.

Serena nickte so heftig, daß ihre blonden Locken flogen. »Der Winterpalast meiner Eltern lag in einer Gegend wie dieser. Ich weiß, wie man sich in einer Eiswelt bewegt. Wahrscheinlich besser als jeder andere hier!«

Sie sagt die Wahrheit, meldete sich Astaroth. Er war ihnen nachgekommen, hatte der Unterhaltung bisher aber schweigend zugehört. Er lag sogar noch weiter nördlich. Ich glaube, ihr nennt die Gegend heute den Pol.

Mike übersetzte rasch, was der Kater ihm mitgeteilt hatte, und Trautman sah Serena einige Sekunden lang nachdenklich an. Aber schließlich schüttelte er doch wieder den Kopf.

»Nein«, sagte er. »Es ist zu gefährlich. Juan, Ben oder Mike werden gehen. «

Serena sah Trautman einen Moment beinahe mordlüstern an, dann stand sie mit einer so heftigen Bewegung auf, daß ihr Stuhl scharrend zurückflog und um ein Haar umgestürzt wäre, und stürmte wütend aus dem Salon.

Mike sah ihr traurig nach. Während der Monate, die vergangen waren, seit Serena an Bord des Schiffes gekommen war, waren sie sich deutlich nähergekommmen. Mike war noch immer nicht sicher, ob Serena die Gefühle wirklich erwiderte, die er insgeheim für sie hegte, aber es stimmte ihn traurig, sie so zornig zu sehen -auch wenn er Trautman selbstverständlich recht gab. Es wäre viel zu gefährlich, Serena mit hinüber auf die Insel zu nehmen.

»Vielleicht solltest du ihr nachgehen und sie ein bißchen beruhigen«, wandte er sich an Astaroth. Ich bin doch nicht verrückt! antwortete der Kater. Im Moment mache ich lieber einen großen Bogen um sie. Und wenn du einen guten Rat von mir willst -du solltest dasselbe tun. Außerdem muß ich mich dringend um meine Söhne kümmern.

Mike sah sich suchend im Salon um. Die vier kleinen Katzen tobten fröhlich herum und brauchten im Moment ganz bestimmt niemanden, der sich um sie kümmerte. Aber er verstand Astaroth. Serena war nicht unbedingt das, was man geduldig nennen konnte, oder gar sanftmütig.

»Also gut«, sagte Trautman. »Ich schlage vor, ihr geht in eure Kabinen und versucht gleich zu schlafen. Der morgige Tag wird sehr anstrengend -auch für die, die nicht zur Insel hinüberfahren. Singh und ich werden bis dahin alles Notwendige vorbereitet haben. « »Und wer geht nun?« wollte Ben wissen. »Bis morgen früh habe ich mich entschieden«, sagte Trautman. »Ich wecke euch eine Stunde vor Sonnenaufgang. «

Der Wettergott -oder vielleicht auch nur der Zufall gaben Trautman im nachhinein recht. Als die Sonne am nächsten Morgen aufging, war die Kraft des Sturmes gebrochen, und auch der Seegang war nicht mehr annähernd so stark wie in den letzten Tagen. Und trotzdem

- als er eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang neben Singh und Juan -Trautman hatte sie doch zu dritt gehen lassen -den schmalen Strand der Insel betrat, fragte Mike, wie um alles in der Welt sie es geschafft hatten, die Distanz von der NAUTILUS bis hierher zu überwinden, ohne unterwegs zu erfrieren, über Bord geschleudert zu werden, ohne daß der Bootsrumpf sich an einem Riff aufschlitzte oder sie auf irgendeine andere Weise ums Leben kamen. An Gelegenheiten hatte es jedenfalls nicht gemangelt. »Zieht das Boot auf den Strand«, sagte Singh. »Und macht es gut fest. Wenn die Flut es fortreißt, kommen wir nie wieder weg von hier. Ich werde mir inzwischen das Wrack ansehen. «

Seine Worte rissen Mike wieder in die Wirklichkeit

zurück, wofür er dem Sikh sehr dankbar war. Während der Fahrt waren sie alle viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, zu rudern und mit den stürmischen Elementen zu kämpfen, um wirklich Angst zu haben -aber jetzt, als die unmittelbare Gefahr vorüber war, begannen seine Knie doch zu zittern.

Das Boot bestand, ganz wie die NAUTILUS, aus einem ungemein widerstandsfähigen, trotzdem aber sehr leichten Material. Dennoch waren Mike und Juan erschöpft, als sie es endlich auf den Strand hinaufgezogen hatten, denn sie begnügten sich nicht damit, es ein Stück weit vom Wasser wegzuzerren, sondern schleiften es fast über den ganzen Strand. Mike hatte Singhs Warnung nicht vergessen. Ohne das Boot kamen sie nie wieder von dieser Insel herunter. Die NAUTILUS besaß zwar noch ein zweites Beiboot, aber das war viel kleiner als das, mit dem sie gekommen waren. Sie saßen eine ganze Weile schweigend nebeneinander da und versuchten neue Kräfte zu schöpfen, bis Juan schließlich als erster aufstand und noch einmal zum Boot zurückging, um zwei eiserne Haken und einen Hammer zu holen. Mit vereinten Kräften trieben sie die Haken in das Eis und banden das Boot daran fest. Jetzt würde es selbst eine noch so große Welle nicht mehr davontragen können.

Noch immer ohne ein Wort zu sagen, gingen sie auf das gestrandete Schiff zu. Es war eine kleine Yacht, bei deren Anblick sich Mike fragte, wie sie sich in diesen Teil des Meeres verirrt haben mochte. Sie maß allerhöchstens fünfzehn Meter, und bevor der Sturm und die Wellen sie in einen Trümmerhaufen verwandelt hatten, mußte sie einmal sehr elegant gewesen sein. Jetzt war sie nur mehr ein Wrack. Der Kiel war abgebrochen und der Rumpf auf ganzer Länge aufgerissen. Fast die gesamten Deckaufbauten waren verschwunden, und der zersplitterte Mast lag zwanzig Meter entfernt auf dem Eis. Das Schiff mußte von einer Welle erfaßt und regelrecht auf den Strand geschmettert worden sein. Wie jemand diese Katastrophe überlebt haben sollte, war Mike ein Rätsel.

Singh kam ihnen entgegen, als sie das Wrack umrundeten. Er hatte den rechten Handschuh ausgezogen und trug einige Papiere in der Hand, in denen er im Gehen blätterte. Unter den anderen Arm hatte er einen in schwarzes Leder gebundenen Folianten geklemmt; vermutlich das Logbuch des Schiffes. »Wie sieht es aus?« fragte Mike -obwohl ein einziger Blick in Singhs Gesicht diese Frage eigentlich überflüssig machte. Der Sikh sah sehr erschrocken drein. »Geht lieber nicht hinein«, antwortete Singh. »Dort drinnen ist alles kurz und klein geschlagen. Ihr könntet euch verletzen. «

»Waren -«, begann Juan, brach dann schon nach dem ersten Wort wieder ab und sah Singh hilfesuchend an. Aber Singh beantwortete seine Frage, auch ohne daß er sie laut aussprechen mußte. »Nein, ich habe keine Toten gefunden«, sagte er. »Offensichtlich haben sie es alle überstanden. « Er schüttelte den Kopf und maß das zertrümmerte Schiff mit einem langen Blick. »Das Funkgerät ist ausgebaut worden«, fuhr er fort. »Und anscheinend haben sie auch alles andere mitgenommen, was sie irgendwie tragen konnten. Ich verstehe nur nicht, warum. «

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