• Пожаловаться

Вольфганг Хольбайн: Das Tal der Giganten

Здесь есть возможность читать онлайн «Вольфганг Хольбайн: Das Tal der Giganten» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

libcat.ru: книга без обложки

Das Tal der Giganten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Tal der Giganten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Введите сюда краткую аннотацию

Вольфганг Хольбайн: другие книги автора


Кто написал Das Tal der Giganten? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Das Tal der Giganten — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Tal der Giganten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Daß er kein normales Tier war, das hatte Mike spätestens am nächsten Tag begriffen. Astaroth hatte ihn gebissen, und Mike war in einen Fiebertraum gefallen, in dem ihn die bizarrsten Alpträume und Visionen plagten. Und als er am nächsten Morgen daraus erwachte, da hatte er zum ersten Mal die lautlose Stimme des Katers in seinem Kopf gehört.

»Ich bin nicht sicher«, sagte er nach einer Weile. »Ich müßte ihn fragen. «

»Würdest du das tun?« sagte Ben kleinlaut. Mike nickte. »Gern. Aber es ist nicht nötig. Du kannst ihn selbst fragen. Er tut nämlich nur so, als ob er schläft. Er ist längst wach. «

Er rechnete fest damit, daß Astaroth weiter den Schlafenden mimen würde, aber der Kater hob den Kopf und sah Ben aus seinem gelben Auge an. Er schwieg. »Sehr begeistert scheint er nicht gerade zu sein«, sagte Ben. Er klang enttäuscht. »Aber vielleicht -« Jemand hämmerte gegen die Tür. Dann drang Serenas aufgeregte Stimme durch das Metall: »Mike, schnell! Sie haben wieder Funkkontakt zu den Schiffbrüchigen!«

Mike und Ben waren die letzten, die in den Salon stürmten. Serena war bereits wieder zurückgelaufen, ehe sie auch nur aus der Kabine herausgewesen waren, und auf halbem Wege hatte Astaroth sie überholt. Die anderen standen dichtgedrängt auf dem breiten Podest, das das hintere Drittel des Salons einnahm und auf dem die komplizierten Steuerinstrumente der NAUTILUS untergebracht waren, und belagerten Singh, der mit angespanntem Gesichtsausdruck vor dem Funkgerät saß und in seine Kopfhörer lauschte. Trautman drehte sich zu Mike und Ben herum. »Wir haben irgend etwas gehört«, sagte er. »Aber der Empfang ist sehr schlecht. Vielleicht « »Da ist es wieder!« sagte Singh. Er legte die linke Hand auf den Kopfhörer und drehte mit der anderen an einigen Knöpfen an dem Gerät vor sich. Einen Augenblick später nahm er die Kopfhörer ab und schaltete den Lautsprecher ein, so daß sie nun alle verstehen konnten, was das Gerät empfing.

Im ersten Moment hörte Mike nichts außer einer Folge knisternder, pfeifender Laute. Aber dann drehte Singh erneut an einem Knopf, und inmitten der Störgeräusche begann eine Stimme hörbar zu werden. Sie war nicht sehr deutlich, so daß er sich sehr konzentrieren mußte, um die Worte wenigstens halbwegs zu verstehen. »... nicht länger hierbleiben!« sagte die Stimme. Nein, verbesserte sich Mike in Gedanken. Sie schreit es. »Es werden immer mehr. Unsere Munition wird knapp. Wir können uns nicht mehr lange halten und werden... « Die statischen Störungen und das Pfeifen wurden immer lauter, und die Stimme schwankte so stark, daß sie jetzt nur noch Satzfetzen vernehmen konnten. Aber sie war immer noch deutlich genug, um die Panik erkennen zu lassen, die darin mitschwang. »... versuchen, die Berge zu erreichen«, fuhr die Stimme fort. Mike identifizierte sie jetzt als die eines Mannes, und im Hintergrund glaubte er Schreie und die Geräusche eines Kampfes zu hören -und Schüsse. »Wir folgen dem Fluß. Vielleicht finden wir auf der anderen Seite eine Möglichkeit, die... «

Wieder wurden die Störgeräusche so laut, daß sie die Stimme verschluckten. Singh begann hastig an den Schaltern und Knöpfen zu drehen, aber diesmal gelang es ihm nicht mehr, die Verbindung wiederherzustellen.

Und schließlich gab er es auf. Mit einem enttäuschten Seufzer schaltete er den Funkempfänger ab und schüttelte den Kopf.

»Sinnlos«, sagte er. »Irgend etwas hier stört den Funkverkehr. Vielleicht eine Art Magnetismus. Wir sind sehr weit im Norden. «

»Also gibt es doch noch Überlebende!« sagte Ben. Er warf Mike einen verzeihungheischenden Blick zu. »Du hattest recht. Tut mir leid. «

»Aber was kann da nur los sein?« murmelte Juan. »Das waren doch Schüsse!«

»Vielleicht«, sagte Trautman. »Die Verbindung war zu schlecht, um das genau zu sagen. Aber irgend etwas stimmt da nicht. « Er klang sehr besorgt. »Offensichtlich ist diese Insel nicht ganz so verlassen, wie es bisher aussah. «

»Aber was soll denn das heißen?« fragte Juan. »Wir folgen dem Fluß? Welchem Fluß?«

»Von hier aus sieht man ja nur die Steilküste«, wandte Chris ein. »Dahinter kann -«

»Unsinn«, unterbrach ihn Juan überzeugt. »Es kann hier keinen Fluß geben. Nicht bei diesen Temperaturen. Jeder Fluß würde sofort zufrieren. « »Genug«, sagte Trautman. »Wir haben im Moment Wichtigeres zu besprechen. Ihr habt es alle gehört -die Menschen dort auf der Insel sind in Lebensgefahr. Wir müssen etwas tun. « »Und was?« fragte Ben.

Trautman blickte einen Moment lang mit besorgtem Ausdruck an ihm vorbei ins Leere. »Viel ist es nicht«,

sagte er. Wir fahren zur Insel hinüber und versuchen den

Leuten zu helfen. «

»In Ordnung!« sagte Juan. »Ich gehe an Deck und mache das Boot fertig. «

»Und ich kümmere mich um die Ausrüstung«, sagte Ben. »Wir brauchen warme Sachen und vor allem Waffen. «

Die beiden wollten auf der Stelle losstürmen, aber Trautman hielt sie mit einer befehlenden Geste zurück. »Nicht so hastig«, sagte er. »Ich sagte, ein paar von uns gehen. Nicht alle. Und schon gar nicht jetzt. « »Aber worauf wollen wir denn noch warten?« protestierte Ben. »Die Leute dort drüben sind in Gefahr!« »Das ist noch lange kein Grund, Selbstmord zu begehen«, antwortete Trautman ernst. »Und das wäre es, überhastet aufzubrechen und noch dazu nachts. Wir werden in aller Ruhe entscheiden, wer von uns geht, und wir brechen erst morgen früh auf, sobald es hell geworden ist. Keinen Moment eher!« »Aber bis dahin kann es zu spät sein!« protestierte Juan. »Sie haben es doch selbst gehört!« »Ich weiß«, erwiderte Trautman. »Trotzdem, wir warten, bis es hell geworden ist. Seid vernünftig. Selbst wenn wir lebend drüben ankämen, hätten wir in der Dunkelheit gar keine Chance, sie zu finden. Außerdem muß eine solche Expedition gründlich vorbereitet werden. Ich glaube, ihr macht euch keine Vorstellung von dem, was uns dort drüben erwartet. « Juan wirkte sehr enttäuscht. Aber er widersprach nicht mehr. Vielleicht hatte er eingesehen, daß Trautman recht hatte.

»Also gut«, sagte Ben. »Aber wer von uns geht, und wer bleibt hier?«

Erneut machte Trautman eine abwehrende Handbewegung. Er wandte sich an Singh, ehe er Bens Frage beantwortete. »Bleib bitte am Funkgerät«, sagte er. »Vielleicht melden sie sich noch einmal. « Singh setzte mit einem wortlosen Nicken die Kopfhörer wieder auf, und Trautman trat vom Instrumentenpult herunter und gab den anderen mit einer Handbewegung zu verstehen, daß sie ihm folgen sollten, während er zum Tisch ging. Die Reste des Abendessens waren mittlerweile entfernt worden, und auf der Platte breitete sich jetzt wieder das gewohnte Durcheinander von Karten und nautischen Papieren aus. Sie hatten während der letzten beiden Tage alle nur möglichen Seekarten und Atlanten zu Rate gezogen, um ihre genaue Lage herauszufinden, aber auf keiner einzigen davon war dort, wo die NAUTILUS lag, eine Insel eingezeichnet. Allerdings hatte dies nach Mikes Meinung nicht allzuviel zu bedeuten -sie befanden sich so weit nördlich aller bekannten Schiffahrtslinien, daß die meisten Karten dieser Gegend ohnehin nur auf bloßen Vermutungen beruhten. Es war gut möglich, daß sie die ersten Menschen waren, die diese Insel zu Gesicht bekamen, ohne auf den Riffen aufzulaufen. Trautman setzte sich und wartete, bis auch alle anderen Platz genommen hatten. »Der Gedanke gefällt mir nicht«, sagte er, »aber ich fürchte, jetzt haben wir keine andere Wahl

mehr, als hinüberzurudern und nach den Überlebenden zu

suchen. «

»Aber so eine Expedition will gut überlegt sein und noch besser vorbereitet. « Er legte die flache Hand auf die Seekarten, die vor ihm auf dem Tisch ausgebreitet waren. »Es scheint euch immer noch nicht klar zu sein, aber wir befinden uns hier in einer der unwirklichsten Gegenden der Welt. Und so ganz nebenbei -in einer der gefährlichsten. Dort drüben herrschen Temperaturen, bei denen euch die Tränen in den Augen gefrieren werden. Ein winziger Fehler, eine einzige Nachlässigkeit können dort den Tod bedeuten. Und damit meine ich nicht einmal das, was den Leuten dort zugestoßen ist, sondern nur die Kälte. «

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Tal der Giganten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Tal der Giganten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
libcat.ru: книга без обложки
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
Отзывы о книге «Das Tal der Giganten»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Tal der Giganten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.