Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten
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Es war im Nebel nur als riesiger, verzerrter Schatten zu erkennen, aber es kam noch immer näher. Die Bäume behinderten sein Vorwärtskommen nicht im mindesten. Es rannte sie einfach nieder.
Das konnte Mike nicht. Er prallte wuchtig gegen einen Baum, stolperte einen Schritt zurück und fiel halb bewußtlos auf den Rücken. Für eine Sekunde wurde es dunkel rings um ihn herum. Er konnte nichts mehr sehen, und alles, was er hörte, war das Rauschen seines eigenen Blutes in den Ohren.
Als er die Augen wieder öffnete, ragte ein gigantischer, krallenbewehrter Fuß direkt vor ihm in die Höhe. Der Anblick war einfach zu entsetzlich, um Angst in ihm aufkommen zu lassen. Langsam drehte er den Kopf und ließ seinen Blick an dem Fuß und dem dazugehörigen, unvorstellbar großen Bein emporwandern, weiter den mit kleinen, grün und braun glänzenden Schuppen besetzten Leib empor und schließlich bis zu dem aufgerissenen Maul und den faustgroßen funkelnden Augen. Das Ungeheuer stand breitbeinig über ihm, wie ein Jäger, der sich über das Wild beugt und sich noch einen Moment an seinem Anblick erfreut, ehe er es endgültig erlegt, seine Krallen gierig ausgestreckt. Von den Zähnen, die wie kleine, gebogene Dolche in seinem Maul blitzten, troff Geifer. Der Saurier breitete die Vorderläufe aus, beugte sich vor und riß brüllend das Maul auf, und im gleichen Moment flog ein schwarzer Schatten aus dem Wald heraus, landet auf seiner Schnauze und begann fauchend und geifernd und mit allen Krallen gleichzeitig auf ihn einzuschlagen. Brüllend richtete sich der Koloß wieder auf und schüttelte den Kopf, und obwohl die Bewegung eher beiläufig wirkte, war sie doch von solcher Kraft, daß Astaroth einfach davongeschleudert wurde und meterweit durch die Luft flog, ehe ein Busch seinen Sturz beendete. Sofort war er wieder auf den Füßen, raste zurück und sprang auf Mikes Brust. Seine Fänge waren gebleckt. Ein tiefes, drohendes Knurren drang aus seiner Brust. Der Saurier senkte erneut den Schädel, riß ein zweites Mal das Maul auf - und zögerte.
Astaroth schlug mit den Klauen nach ihm. Seine Krallen vermochten die gepanzerte Haut des Giganten nicht einmal anzukratzen, und vermutlich spürte er die Berührung nicht einmal. Trotzdem packten die riesigen Fänge nicht zu. Der Saurier stand einfach da und starrte Mike und den Kater an. Das Maul war noch immer geöffnet, die furchtbaren Klauen zum Zupacken bereit ausgestreckt -aber er griff nicht an. Seine riesigen Augen fixierten das fauchende Fellbündel auf Mikes Brust, und dann konnte Mike regelrecht sehen, wie etwas Neues im Blick dieser gigantischen Reptilienaugen erschien, ein Ausdruck von... Verwirrung? Unsicherheit?
Und das Wunder geschah. Ganz langsam, zögernd und fast widerwillig, hob der Saurier wieder den Kopf. Das gewaltige Maul schloß sich, ohne Mike und Astaroth verschlungen zu haben, und die fürchterlichen Klauen zogen sich wieder zurück. Einige Sekunden lang stand der Koloß noch da und starrte auf Mike herab, dann richtete er sich vollends auf, drehte sich herum und begann in die Richtung zurückzustapfen, aus der er gekommen war. Sein gewaltiger Schwanz peitschte so dicht über Mike hinweg, daß er den Luftzug spüren konnte und Astaroth sich erschrocken duckte, und nur einen Augenblick später war das Ungeheuer verschwunden.
Mike blieb noch ein paar Sekunden mit angehaltenem Atem und vollkommen reglos auf dem Rücken liegen, ehe er auch nur wagte, wieder Luft zu holen und sich auf die Ellbogen hochzustemmen. Astaroth sprang mit einem Satz von seiner Brust herunter, und Mike bemerkte erst jetzt, daß die Krallen des Katers sich durch seine Jacke gebohrt und eine Anzahl brennender Kratzer auf seiner Haut hinterlassen hatten. »Wie... wie hast du das gemacht?« murmelte er. Ich habe ihm erzählt, daß ich Vater von vier Kindern bin und er sich um sie und meine Witwe kümmern muß, wenn er mich frißt, antwortete Astaroth. »Astaroth, bitte!« sagte Mike müde. »Ich bin nicht in der Stimmung für deine Witze. « Ich auch nicht, gestand Astaroth. Er kauerte sich neben Mike zusammen, und Mike sah, daß er am ganzen Leib zitterte. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Er ist... kein Tier, weißt du? »Kein Tier?«
Nicht so, wie ihr glaubt. Er... er denkt. Aber anders als ihr oder ich. Ich wollte mit ihm reden, aber das geht nicht. Aber ich glaube, ich... ich habe ihm Angst gemacht... irgendwie. »Irgendwie?«
Genauer kann ich es nicht sagen, murrte Astaroth. »Na gut«, sagte Mike. »Es spielt auch keine Rolle. Du hast ihn vertrieben. Das allein zählt. « Vielleicht, antwortete Astaroth kleinlaut. Aber ich bin nicht sicher, daß ich es noch einmal könnte. Er schüttelte sich. Es war furchtbar. Er denkt, aber er ist so... so anders. Tust du mir einen Gefallen? »Jeden«, antwortete Mike impulsiv. Verrate den anderen nicht, was hier passiert ist. Wenigstens noch nicht.
Mike nickte zögernd. Er verstand den Grund für Astaroths Bitte nicht ganz, aber er akzeptierte sie, und er war Astaroth diesen Gefallen auch schuldig - schließlich hatte der Kater ihm gerade das Leben gerettet. Er kam auch nicht mehr dazu, eine weitere Frage zu stellen, denn in diesem Moment wurden bereits Schritte hinter ihnen laut, und kaum eine Sekunde später stürmten Trautman und Serena aus dem Nebel heraus, gefolgt von Chris, Ben und Juan und als letztem Singh. »Mike!« Trautman blieb wie angewurzelt stehen, als er Mike auf dem Boden liegen sah. »Bist du -?« »Es ist alles in Ordnung«, unterbrach ihn Mike hastig. »Mir ist nichts passiert, keine Angst. « Er stand auf und bewegte demonstrativ die Arme, um seine Behauptung zu beweisen. »Ich bin okay, wirklich. « »Ich dachte schon, es wäre um dich geschehen«, sagte Trautman. Die Erleichterung, Mike lebend und sogar unversehrt vorzufinden, stand ihm deutlich im Gesicht geschrieben. »Wir sahen, wie er dir folgte, und dann hörten wir dich schreien und dann diese furchtbaren Geräusche... und dir ist wirklich nichts passiert?« »Wirklich nicht«, versicherte ihm Mike. »Obwohl ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Es war so knapp. « Er hielt die Hand in die Höhe und deutete mit Daumen und Zeigefinger einen winzigen Abstand an. »Ich habe einfach Glück gehabt, schätze ich. Ich bin an einen Baum gerannt und hingefallen. Wahrscheinlich hat er mich dabei aus den Augen verloren. « Er schüttelte sich übertrieben. »Wenn ich nicht gestürzt wäre... «
»Wahrscheinlich hat dir das das Leben gerettet«, sagte Chris. »Das war ein Allosaurier. Manche Wissenschaftler glauben, daß sie nicht besonders gut sehen konnten und nur auf Bewegung reagierten. Wahrscheinlich hätte er dich gefressen, wenn du weitergerannt wärst. « Er schüttelte ein paarmal den Kopf und sah Mike bewundernd an. »Weißt du eigentlich, was du für ein Glück gehabt hast? Das ist wahrscheinlich eines der gefährlichsten Raubtiere, die jemals auf dieser Welt gelebt haben. « »Wieso haben?« fragte Ben. »Mir kam er ziemlich lebendig vor. «
»Diese Gattung ist vor über hundertzwanzig Millionen Jahren ausgestorben«, sagte Chris gewichtig. Ben zog eine Grimasse. »Das scheint sich noch nicht überall herumgesprochen zu haben, Schlaukopf«, sagte er. »Oder der alte Knabe war gut in Form. Für einen Greis von hundertzwanzig Millionen Jahren Alter läuft er jedenfalls ganz schön schnell. « Chris starrte ihn eine Sekunde lang verblüfft an, aber dann begann Ben zu lachen, und nach einem Moment stimmten auch Chris und schließlich alle anderen darin ein. Bens Witz war nicht besonders komisch, und vor allem Mike war nicht nach Lachen zumute. Er hätte sich viel lieber in eine Ecke gekauert und ein bißchen vor Angst gezittert. Aber es war trotzdem ein befreiendes Lachen, das seine Anspannung ein wenig milderte. Der einzige, der nicht darin einfiel, war Trautman. Er stand reglos da und blickte auf den Abdruck hinab, den Mikes Körper deutlich sichtbar im weichen Waldboden hinterlassen hatte. Und auf die beiden gewaltigen Fußabdrücke des Sauriers, die rechts und links davon zu erkennen waren.
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