Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten

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Sie waren diesmal sehr viel vorsichtiger, ehe sie den Wald und den schützenden Nebel verließen, und keiner von ihnen erhob irgendwelche Einwände, als Astaroth vorschlug, als Späher vorauszugehen und das Gelände zu sondieren -falls der Saurier tatsächlich noch in der Nähe war, würde er an einer so kleinen Beute wie dem Kater wahrscheinlich gar kein Interesse haben. Wenigstens war es das, was Mike behauptete, und seine Worte klangen wohl überzeugend genug, auch wenn Astaroth und er wußten, daß das nicht die Wahrheit war. Und zumindest Trautman ahnte, daß die beiden ihm etwas verschwiegen.

Obwohl der Nebel und der versteinerte Wald nichts von ihrer Unheimlichkeit verloren hatten, traten sie nur gerade weit genug aus dem wogenden Grau heraus, um einen freien Blick über das Tal zu haben, und setzten sich in das erste, hier oben noch spärliche Gras. Eine Zeitlang bestimmte noch Mikes Abenteuer das Gespräch, aber schließlich wandte sich Trautman mit einer Frage an Singh, die ihnen allen insgeheim auf der Seele brannte.

»Wo bist du die ganze Zeit gewesen?« Mike erlebte etwas, was bei Singh ziemlich ungewöhnlich war der Inder senkte verlegen den Blick und suchte einen Moment nach Worten, ehe er antwortete. »Ich fürchte, ich habe einen Fehler gemacht«, sagte er. »Es tut mir leid. Ich war oben auf der Klippe und wollte mich nur ein wenig umsehen, aber dann... dann war da plötzlich dieser Nebel. Ich hatte gar nicht vor, ihn zu erforschen, aber ich muß mich wohl verirrt haben. Und schließlich bin ich hier angekommen genau wie ihr. « Er blinzelte und sah Trautman, Ben und dann Serena und Chris nacheinander an, als erkenne er sie überhaupt erst jetzt.

»Wieso seid ihr alle hier? Und wer ist jetzt auf der NAUTILUS?«

Trautman warf Mike einen bösen Blick zu. »Das ist eine lange Geschichte«, sagte er. »Ich verstehe es selbst noch nicht ganz, aber ich glaube, es hat irgend etwas mit diesem Nebel zu tun. Und dieser Insel. « Er schüttelte ein paarmal den Kopf und ließ seinen Blick über das grüne Tal unter ihnen schweifen. »Unglaublich! Das alles dürfte gar nicht existieren! Seht euch nur diese Bäume an!« »Das sind gar keine richtigen Bäume«, sagte Ben. »So etwas habe ich noch nie gesehen. Es sieht eher aus wie ... wie Farn. «

»Ist es auch«, sagte Chris. »Aber es gibt auch Bäume. Seht ihr dort drüben die Koniferen? Das einzige, was nicht paßt, ist das da. « Er riß ein Büschel Gras aus und hielt es in die Höhe. »Das dürfte nicht hier sein. « Niemand sagte etwas, aber Chris wurde mit einem Mal nervös, als sich die Blicke von sechs Augenpaaren auf ihn konzentrierten. »Wirklich«, sagte er. »Gras hat es damals noch gar nicht gegeben, das könnt ihr mir glauben!«

»Das glauben wir dir auch«, antwortete Trautman. »Aber wieso verstehst du so viel davon?« »Weil die Urzeit mein Hobby ist«, antwortete Chris stolz. »Ich habe mich immer schon dafür interessiert. « »Wußtest du deshalb so genau, was für eine Art von Saurier das war?« fragte Ben. »Wie hast du ihn genannt? Allsaurier?« »Allosaurier«, korrigierte ihn Chris und nickte heftig.

»Ich kenne sie alle!« behauptete er. »Ich habe sämtliche Bücher darüber gelesen, die es gibt, und ich war in London im Cristal Palace und habe mir die Modelle angesehen, die sie dort haben. Ihr etwa nicht?« Ein allgemeines Kopfschütteln war die Antwort, und Chris fuhr in nunmehr hörbar stolzem Ton fort. »Da habt ihr was verpaßt. Sie haben sie dort alle aufgebaut. Das Iguanodon, den Brontosaurus, das Triceratops, den Plesiosaurus -« »Und den Allosaurier, ich weiß«, unterbrach ihn Trautman. Wahrscheinlich, dachte Mike, befürchtet er, daß Chris die nächste halbe Stunde damit verbringt, die verschiedenen Saurierarten aufzuzählen, die im Cristal Palace in London zu besichtigen waren. Mike selbst war noch nie dort gewesen, aber er hatte natürlich von dem großangelegten Park im Herzen Londons gehört, in dem Wissenschaftler und Schausteller gemeinsam eines der ehrgeizigsten Projekte des letzten Jahrzehnts verwirklicht hatten, eine Ausstellung lebensgroßer, naturgetreuer Dinosauriermodelle. »Trotzdem«, fuhr Trautman fort, »erklärt das nicht, wie dieses Tier hierher kommt. Du hast

doch gerade selbst gesagt, daß sie vor über hundert

Millionen Jahren ausgestorben sind. «

»Ausgestorben«, sagte Chris betont, »sind sie vor ungefähr fünfundsechzig Millionen Jahren. Diese bestimmte Gattung hat vor hundertzwanzig Millionen Jahren gelebt. Mike kann von Glück sagen, daß es kein Tyrannosaurus war. Die waren mehr als doppelt so groß und bestimmt doppelt so schnell. « »Was für ein Trost«, sagte Mike säuerlich. »Sechzig oder hundertzwanzig Millionen Jahre, das macht doch keinen Unterschied!« sagte Ben. »Es dürfte sie trotzdem nicht geben. Das ist doch völlig unmöglich. « »Es gibt sie aber!« antwortete Chris. Er klang fast beleidigt. »Vielleicht haben sie auf dieser Insel irgendwie überlebt. «

»Nachdem sie auf der ganzen übrigen Welt ausgestorben sind?« fragte Ben zweifelnd. »Das glaubst du doch selbst nicht!«

»Na, wenn es so unmöglich ist, dann geh doch hinunter in den Wald und sieh dich um!« sagte Chris patzig. »Dir kann ja gar nichts passieren, oder?« »Hört auf, euch zu streiten«, sagte Trautman müde. »Ich fürchte, ihr habt beide recht. Aber diese Ungeheuer sind nur zu lebendig. Hast du noch mehr davon im Wald gesehen, Singh?«

»Keines von dieser Größe«, antwortete der Inder. »Aber ein paar seltsame Tiere waren schon da. Und Spuren... sehr eigenartige Spuren. «

Er schauderte, und Trautman verzichtete darauf, weiter auf dieses Thema einzugehen. »Was ist mit den Schiffbrüchigen?« fragte er. »Ich war in der Yacht unten am Strand. Sie sieht nicht so aus, als wäre sie schon lange verlassen. «

»Sie waren hier«, bestätigte Singh. »Ganz in der Nähe. Ich habe ihr Lager gefunden. Sie haben ein Feuer angezündet. Die Asche war noch warm. Aber bevor ich mich genauer umsehen konnte, tauchte dieses Ungeheuer auf, und ich mußte fliehen. « »Vielleicht sind sie schon tot«, murmelte Juan. »Wenn diese Bestie sie angefallen hat... « »Das glaube ich nicht«, antwortete Singh. »Das Lager war verlassen, aber es sah nicht nach einer Flucht aus. «

»Und die Schüsse, die wir gehört haben? Und die Schreie?«

Diesmal zuckte Singh zur Antwort nur die Achseln. Ein weiteres Rätsel in einer schier endlosen Kette von Fragen, auf die sie vielleicht nie eine Antwort finden würden.

Trautman seufzte. »Das ist unglaublich«, sagte er zum wiederholten Mal. »Eine ganze Insel voller Pflanzen und Tiere, die vor Millionen von Jahren ausgestorben sein müßten. Und niemand auf der ganzen Welt hat bisher etwas von ihrer Existenz gewußt. « »Nicht ganz«, sagte Mike ruhig. »Ich glaube, einer wußte es schon. «

Trautman und alle anderen -mit einer Ausnahme starrten ihn verblüfft an, und Mike fügte nach einer Pause sehr betont hinzu: »Genauer gesagt: eine. « Er blickte Serena nicht an, aber er sah aus den Augenwinkeln, daß die Atlanterin wie unter einem elektrischen Schlag zusammenfuhr. »Was soll das bedeuten?« fragte Trautman. Serena reagierte nicht, sondern zog die Knie an den Körper, stützte das Kinn darauf und starrte schweigend zu Boden. Trautman blickte sie durchdringend an, dann wandte er sich mit einem strengen Stirnrunzeln wieder an Mike.

»Was meinst du damit? Wie kommst du auf den Gedanken, daß Serena etwas über diese Insel weiß?« »Fragen Sie sie doch, wie sie hierhergekommen ist«, antwortete Mike.

»Hierhergekommen? Aber ich dachte, Juan und du -« »Wir haben sie nicht mitgenommen«, unterbrach ihn Mike. »Und mit Ihnen und Ben ist sie auch nicht gekommen, nicht wahr? Und ein drittes Boot gibt es auf der NAUTILUS nicht. «

»Ist das wahr?« Trautman dreht sich wieder zu Serena herum. Sie machte immer noch keine Anstalten, zu reagieren, aber Trautmans Geduld war nun wohl erschöpft. Er ergriff das Mädchen an der Schulter und zwang es, ihm ins Gesicht zu sehen. »Du weißt, was das für eine Insel ist? Und wie man hierherkommt?« fragte er. »Bitte Serena, es ist wichtig. Vielleicht hängt unser aller Leben davon ab. «

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