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Вольфганг Хольбайн: Die Stadt unter dem Eis

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»Kurs liegt an«, sagte Singh knapp, bevor Mike eine entsprechende Frage stellen konnte. »Dann sollten wir losfahren«, meinte Trautman. »Halbe Kraft voraus. Wir brauchen noch ein wenig Zeit, um die Motoren wieder komplett zusammenzusetzen. Die Gewässer dort sind schwierig. Ich möchte nicht mit einem halb auseinander gebauten Schiff zwischen treibenden Eisbergen manövrieren.«

Mike sah aus den Augenwinkeln, dass Ben erneut zum Widerspruch ansetzte, aber Singh kam ihm zuvor: »Ich schlage trotzdem vor, dass wir etwas schneller fahren«, sagte er. »Wieso?«

Aller Aufmerksamkeit wandte sich dem Inder zu. Singh blickte stirnrunzelnd auf seine Instrumente hinab und fuhr fort: »Wir bekommen Gesellschaft. Sieht so aus, als ob unsere deutschen Freunde nicht so schnell aufgeben.«

»Das Kriegsschiff?«, fragte Ben. »Ja«, antwortete Singh. »Es hält genau auf uns zu. Aber keine Sorge.« Er hob beruhigend die Hand, ehe

sie auch nur Zeit fanden, richtig zu erschrecken. »Sie werden Stunden brauchen, bis sie hier sind.«

»Sie dürften überhaupt nicht wissen, wo wir sind!«, protestierte Ben. »Das ist unmöglich!«

»Trotzdem ist es so«, sagte Singh achselzuckend. »Vielleicht haben sie irgendein neues ... Ortungssystem entwickelt.«

»Mit dem sie uns auf eine Entfernung von hundertfünfzig Seemeilen entdecken können?« Ben schüttelte den Kopf: »Unmöglich.«

»Da ist noch etwas«, murmelte Singh. »Ich kann es nicht genau erkennen, aber es scheint sich ... um ein weiteres Schiff zu handeln.«

»Es scheint?« Trautman stand auf und ging zu Singh hinüber. Auf seinem Gesicht erschien derselbe nachdenkliche Ausdruck wie auf dem des Inders, als er auf die Instrumente hinabsah.

»Merkwürdig«, murmelte er. Dann zuckte er mit den Schultern. »Aber das ist jetzt egal. Wir laufen die halbe Strecke mit voller Kraft und gehen dann wieder auf halbe Geschwindigkeit. Das sollte reichen, um sie endgültig abzuhängen. Also los – alle auf eure Posten. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns!«

Die Küste schimmerte wie eine Wand aus poliertem, milchigem Glas. Die Sonne war gerade aufgegangen und ihre Strahlen brachen sich auf dem schimmernden Eis und ließen Millionen goldener und weißblauer Lichtreflexe aufwirbeln. Die Wand erhob sich drei Meter senkrecht vor der NAUTILUS aus dem

Meer und erstreckte sich in beide Richtungen, so weit der Blick

reichte.

»Beeindruckend«, sagte Mike. »Man kommt sich irgendwie winzig vor, meint ihr nicht?«

Ben, der neben ihm und Serena auf dem Verandadeck der NAUTILUS stand, warf ihm einen Blick zu. »Ich komme mir vor allem kalt vor«, maulte er.

Mike seufzte. »Das könnte daran liegen, dass diese ganze Küste aus Eis besteht«, sagte er. »Hat man dir schon einmal gesagt, dass du ein furchtbar unromantischer Mensch bist?«

Ben grinste. »Mehrmals. Aber das ändert nichts daran, dass ich schon halb erfroren bin. Ich gehe jetzt nach unten und lasse euch zwei Turteltäubchen allein. Passt nur auf, dass ihr nicht aneinander festfriert – wenigstens nicht in einer Position, die euch peinlich sein könnte.«

Er lachte, drehte sich herum und kletterte die kurze Eisenleiter zum Turm der NAUTILUS empor. Mike sah ihm nach, bis er im Inneren des Schiffes verschwunden war, dann schüttelte er den Kopf. »Blödmann.«

Aber er grinste, als er das sagte, und als er sich wieder zu Serena herumdrehte, entdeckte er auch in ihren Augen ein spöttisches Funkeln. Mike fragte sich, ob sie Bens Bemerkung einfach nur komisch fand oder sich genau wie er über das Wort Turteltäubchen amüsierte. Und einen Moment lang war er ganz dicht davor, ihr endlich zu gestehen, dass an Bens gutmütigen Sticheleien weitaus mehr dran war, als Serena vielleicht ahnte. Sie alle mochten Serena, aber Mike hatte vom ersten Tag an viel mehr für sie empfunden.

Dann drehte sich Serena wieder herum und sah zur Eisküste hinüber und der Moment war vorbei. Später, dachte Mike. Er würde es ihr später sagen. Bald. Ganz bestimmt.

Warte nicht zu lange damit, erklang Astaroths telepathische Stimme in seinem Kopf. Sonst kommt eines Tages ein Prinz auf einem weißen Delphin und reitet mit ihr in den Sonnenuntergang und du heulst dir die Augen aus.

Mike zog es vor, nicht darauf zu antworten. Astaroth hatte ja Recht – aber im Moment war wirklich nicht der richtige Augenblick für eine Liebeserklärung. Auch wenn Serena in ihrer weißen Felljacke wirklich ganz entzückend aussah ...

»Es ist unglaublich«, sagte Serena. »Ich war schon einmal hier, weißt du? Aber damals ... sah es ganz anders aus. Dieses Land war von Wäldern und fruchtbaren Wiesen und Sümpfen bedeckt.«

»Ich weiß«, antwortete Mike. »Daher kommt der Name. Die alten Wikinger nannten diese Insel Grünland, wegen ihrer grünen Küsten. Jetzt ist hier alles tot. Ich frage mich, was hier passiert ist.«

»Das, was Winterfeld mit der ganzen Welt vorhatte«, sagte eine Stimme hinter ihnen. Mike drehte sich erschrocken herum und entdeckte Trautman, der in eine dicke Pelzjacke gehüllt und in gefütterten Stiefeln vom Turm heruntergeklettert kam. Obwohl er erst seit einigen Sekunden im Freien war, glitzerten in seinem weißen Bart bereits Eiskristalle.

»Die vorherrschende Meinung ist, dass der Golfstrom seine Richtung geändert hat«, fuhr er fort, während er näher kam. Die schwere Kleidung, die er trug, ließ seine Bewegungen ungelenk und schwerfällig erscheinen. »Dadurch blieb der Zustrom von warmer Luft aus den Tropen aus. Gleichzeitig kam immer mehr kalte Luft aus dem Norden, vom Polarkreis her. Es dauerte wahrscheinlich nur ein paar Dutzend Jahre, bis die ganze Insel buchstäblich eingefroren war. Dasselbe wäre mit einem großen Teil von Europa geschehen, hätte Winterfeld mit seinem wahnsinnigen Plan Erfolg gehabt.«

»Aber das haben wir ja gottlob verhindert«, sagte Mike. »Wie kommen Sie ausgerechnet jetzt wieder auf Winterfeld? Er ist seit Jahren tot.«

Trautman zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung«, sagte er. »Vielleicht weil wir auf dieses deutsche Kriegsschiff gestoßen sind ... Ich hatte gehofft, dass wir sie endgültig los wären.«

»Das sind wir auch«, behauptete Mike. »Es war bestimmt nur ein Zufall.« Er deutete zur Küste. »Was haben Sie jetzt vor? Wollen wir anlegen und die Eiswand hinaufsteigen?«

Die Worte waren natürlich nur scherzhaft gemeint. Die Eisküste war mehr als fünfzig Meter hoch und so glatt wie poliertes Glas. Selbst eine Fliege hätte Mühe gehabt, sie hinaufzuklettern.

»Das wäre zu gefährlich«, ging Trautman auf Mikes Bemerkung ein. »Diese Eisberge sind nicht so stabil, wie sie aussehen. Ich möchte nicht mit der NAUTILUS vor der Küste liegen, wenn gerade zehnoder zwanzigtausend Tonnen Eis davon abbrechen. Wir müssen einen anderen Weg suchen.« Sein Blick glitt über die gewaltige Barriere aus Eis, als suche er nach etwas ganz Bestimmtem.

»Senden sie den Notruf immer noch aus?«, fragte Serena.

Trautman nickte, ohne den Blick von der Eisküste zu nehmen. »Wir sind nicht sehr weit von seiner Quelle entfernt ... vielleicht fünfzig, sechzig Kilometer weit im Landesinneren. Genau in dieser Richtung.« Er hob den Arm und deutete in gerader Linie über den Bug der NAUTILUS hinaus. »Leider ist es unmöglich, in direkter Richtung dorthin zu gelangen.«

»Geht jetzt nach unten, ihr beiden«, fuhr Trautman nach einer Weile fort. »Wir tauchen bald wieder.«

»Wohin?«

»Es gibt eine kleine Siedlung, ungefähr hundert Meilen von hier entfernt«, erklärte Trautman. »Vielleicht finden wir dort einen Weg, an Land zu kommen.«

»Hier leben Menschen?«, fragte Serena überrascht.

»Eine kleine norwegische Handelsstation«, bestätigte Trautman. »Ich weiß nicht einmal ihren Namen. Hat auch keinen Zweck, ihn sich zu merken. Er wechselt nämlich alle paar Jahre.«

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