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Вольфганг Хольбайн: Die Stadt unter dem Eis

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»Außerdem müssen wir uns noch eine Geschichte für unseren Freund Vom Dorff ausdenken. Ich bin jetzt sicher, dass er kein Kaufmann ist.« »Warum sagen Sie ihm nicht einfach die Wahrheit?«, fragte Mike.

»Eine fantastische Idee«, antwortete Trautman säuerlich. »Am besten übergeben wir ihm dann gleich die NAUTILUS. Ich bin sicher, dass uns die Deutschen dafür einen Orden verleihen. Kurz bevor sie uns erschießen.«

Mike stand nun wirklich auf, ging zum Waschtisch und tauchte vorsichtig die Fingerspitzen in das Wasser in der Schüssel aus feinstem Porzellan. Es war eiskalt. Entschieden zu kalt, um sich damit zu waschen, beschloss Mike. »Das gefällt mir alles nicht«, sagte er. »Ich meine: Wenn das hier eine geheime Militärgeschichte ist, dann wird dieser Vom Dorff uns bestimmt nicht einfach herumlaufen lassen. Nicht einmal, wenn er uns für Schmuggler hält.«

»Kaum«, bestätigte Trautman. »Andererseits können sie nicht nach Belieben Leute verschwinden lassen. So etwas fällt auf. Und außerdem warten wir ja noch auf unseren Geschäftspartner.« Er grinste. »Bis sie merken, dass es ihn wahrscheinlich gar nicht gibt, sind wir längst weg.«

»Und Sie trauen diesem Kanuat?«, fragte Mike.

»Irgendjemandem muss man vertrauen, oder?«, erwiderte Trautman. Er lauschte einen Moment, dann deutete er zur Tür. »Wie es scheint, ist unser Gastgeber schon wach. Die Leute hier stehen wirklich früh auf ... das ist nicht gut.«

»Wieso?«

»Ich wollte noch einmal hinunter zum Hafen«, antwortete Trautman. »Ich habe versucht mit der NAUTILUS zu sprechen, aber sie antworten nicht.«

»Kein Wunder, um diese Zeit«, sagte Mike. »Sie werden noch schlafen.«

»Das glaubst du doch selbst nicht«, erwiderte Trautman. »Wie ich Singh kenne, wird er am Funkgerät übernachten, solange wir hier sind.« Er griff in die Tasche und zog das winzige Sprechfunkgerät hervor, mit dem er mit der NAUTILUS in Kontakt treten konnte. Allein um in Besitz dieser Technik zu gelangen, überlegte Mike, würde wahrscheinlich die gesamte deutsche Kriegsmarine Jagd auf sie machen. Die englische, französische, amerikanische und alle anderen übrigens auch.

Trautman drückte die Sprechtaste und auf dem Gerät leuchtete ein winziges, rotes Lämpchen auf. Mehr aber auch nicht.

»Ich verstehe das nicht«, murmelte er.

»Vielleicht stört das Eis den Empfang?« »Kaum«, antwortete Trautman. »Dazu müsste es schon zwanzigmal so dick sein.«

Draußen auf der Treppe wurden Schritte laut. Hastig schaltete Trautman das Sprechgerät aus und ließ es in der Tasche verschwinden. Er hatte es kaum getan, da wurde die Tür geöffnet. Vom Dorff trat ein. Von höflichem Anklopfen schien er nicht besonders viel zu halten.

»Guten Morgen!«, sagte er fröhlich. »Wie ich sehe, bin ich nicht der einzige Frühaufsteher. Das trifft sich gut. Haben Sie einen Spaziergang gemacht, Kapitän Trautstein?«

Er blickte demonstrativ auf Trautmans nasse Schuhe herab. Mike vermochte den Ausdruck auf seinem Gesicht nicht zu deuten, aber er war genauso sonderbar wie die Wahl seiner

Worte oder sein Verhalten.

»Ich konnte nicht schlafen«, antwortete Trautman.

»Und da haben Sie die Gelegenheit genutzt, sich das Nachtleben von Sadsbergen anzusehen.« Vom Dorff lachte. »Ich hoffe, Sie waren nicht allzu enttäuscht. Sind Sie hungrig? Ich hoffe doch. Ich habe nämlich bereits das Frühstück vorbereiten lassen. Und wir haben eine Menge zu besprechen.«

Die Frage was lag Trautman sichtbar auf der Zunge, aber er verbiss sie sich, sondern warf Mike nur einen auffordernden Blick zu. Sie ergriffen ihre Jacken und folgten Vom Dorff ins Erdgeschoss.

Was der angebliche Handelsattaché als Frühstück bezeichnet hatte, entpuppte sich als ein wahrer Festschmaus, dessen bloßer Anblick Mike das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Er stellte allerdings auch fest, dass der Tisch für fünf Personen gedeckt war.

»Sie erwarten noch Gäste, Herr Vom Dorff?«, fragte Trautman.

Anstelle einer direkten Antwort klatschte Vom Dorff zweimal in die Hände, worauf sich eine Tür öffnete und zwei hoch gewachsene, muskulöse Männer in dunkelblauen Marineuniformen hereinkamen. »Darf ich vorstellen, Kapitän Trautstein? Kapitänleutnant Hansen und Berghoff. Die beiden sind gute alte Freunde von mir, die gestern Abend eingetroffen sind. Es war zu spät, um Sie zu wecken, sonst hätte ich sie selbstverständlich schon früher vorgestellt.« »Kapitänleutnant?« Trautman tat perfekt so, als müsse er sowohl über die

Bedeutung dieses Wortes als auch über die Uniformen der

beiden nachdenken.

Natürlich wusste er genau, was beides bedeutete, ebenso wie Mike.

»Sie vermuten richtig«, sagte Hansen. »Die PRINZ FERDINAND ist ein Zerstörer der kaiserlichen Kriegsmarine. Ebenso wie das Schiff meines Kollegen Berghoff. Sie liegen beide vor der Küste, nur eine Wegstunde mit dem Handelsschlitten von hier entfernt.«

Es gelang Trautman nicht ganz, sein Erschrecken über diese Eröffnung zu verbergen, aber Vom Dorff deutete sie ganz offensichtlich falsch. Während sich Hansen und Berghoff setzten, hob er beruhigend die Hände und sagte: »Nur keine Sorge, mein lieber Kapitän, wir sind sehr weit vom deutschen Kaiserreich und seinen Gesetzen entfernt. Und unsere Kriegsschiffe haben wahrlich Besseres zu tun, als Jagd auf einen kleinen Schmuggler zu machen.«

»Und warum sind Sie dann hier – wenn ich fragen darf?«

»Es geht Sie zwar nichts an«, antwortete Hansen in einem Ton, der sehr viel freundlicher war als die Wahl seiner Worte, »aber ich will es Ihnen trotzdem verraten. Vielleicht können Sie uns ja sogar behilflich sein. Kapitänleutnant Berghoff und ich waren auf der Jagd nach einem britischen Spionageschiff, das sich in diesen Gewässern herumtreiben soll. Sie haben nicht zufällig etwas ... sagen wir: Ungewöhnliches gesehen?«

»Was verstehen Sie unter ungewöhnlich?«, wollte Trautman wissen.

»Hätten Sie dieses Schiff gesehen, wüssten Sie, was wir

meinen«, sagte Berghoff. »Da Sie es nicht wissen, haben Sie es

offensichtlich auch nicht gesehen.«

Jetzt hatte Mike Mühe, sich seine wahren Gefühle nicht anmerken zu lassen. Es hatte eine Weile gedauert, aber dann wurde ihm schlagartig klar, dass die beiden Marineoffiziere von nichts anderem als der NAUTILUS sprachen. Die PRINZ FERDINAND war genau das Schiff, auf das sie schon vor zwei Tagen getroffen waren und das so warnungslos das Feuer auf sie eröffnet hatte. Und jetzt tauchte der Zerstörer ausgerechnet hier wieder auf. Das konnte kein Zufall mehr sein.

»Aber wir möchten Sie nicht mit hoher Politik langweilen«, sagte Vom Dorff. »Greifen Sie doch zu, mein lieber Kapitän.

Während wir essen, kann ich Ihnen vielleicht ein paar

Vorschläge unterbreiten, wie Sie die Wartezeit bis zum Erscheinen Ihres Geschäftspartners interessant gestalten

können.«

Sie griffen zu, und obwohl sich Mike in der Gesellschaft der beiden Offiziere alles andere als wohl fühlte, frühstückte er doch mit großem Genuss. Vom Dorff verstand zu leben, das musste man ihm lassen. Mike hatte seit Monaten nicht mehr so gut gegessen. »Ich habe mir übrigens die Freiheit genommen, bereits ein Schlittengespann für Sie und Ihren jungen Freund zu organisieren«, sagte Vom Dorff nach einer Weile. »Sie wollen Mike doch noch immer die Schönheiten der grönländischen Natur zeigen?«

Trautman nickte schweigend und Mike beugte sich tiefer über seinen Teller. Vom Dorff fuhr fort: »Es hat wenig Sinn, einfach aufs Geratewohl loszufahren, wissen Sie? Und es wäre gefährlich. Wie es der Zufall will, besitze ich eines der besten Gespanne der Stadt. Ich stelle es Ihnen gerne zur Verfügung – zusammen mit zuverlässigen Männern, die auf Sie aufpassen.«

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