Вольфганг Хольбайн - Die beste Frau der Space Force
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– und Charity warf die Granate. Sie beschrieb einen perfekten, beinahe langsamen Bogen, verfehlte den riesigen Insektenschдdel um eine Handbreit und verschwand in der lebendigen Schwдrze des Transmittertores. Sie rannte los, ehe die drei Sekunden vorbei waren, die der chemische Zьnder ihr noch gewдhrte. Als sie den Hausflur erreichte, erscholl hinter ihr ein dumpfes, sonderbar weiches Krachen. Das Haus begann zu zittern. Eine zweite, etwas heftigere Explosion erfolgte, als sie durch die Tьr stьrmte, und plцtzlich sah sie den Widerschein eines unertrдglich hellen, weiЯen Lichtes, das sich hinter ihr aus dem Nichts heraus in die Eingeweide des Hauses fraЯ. Das Gebдude brach in einer Wolke aus Rauch und Flammen und wirbelnden Trьmmerstьcken zusammen, noch ehe sie Mike und die anderen erreicht hatte.
12. Dezember 1998
Die Behдlter waren riesig und silberfarben und sahen wirklich wie sorgsam polierte Treibstofftanks aus, wie sie so auf ihren spindeldьrren Metallbeinen standen, eingewoben in ein ganzes Nest von Ver– und Entsorgungsleitungen, Kabeln und Drдhten und Computeranschlьssen. Die dьnne Schicht aus Goldstaub, die jede Korrision verhindern sollte, lieЯ sie sehr geheimnisvoll wirken, ein Eindruck, der von den blinkenden Kontrolleuchten am Ende der sechs zylinderfцrmigen Stahlsдrge noch verstдrkt wurde. Charity war ziemlich mulmig zumute. Der Anblick machte ihr angst, und allein der Gedanke, sich in eines dieser Dinger zu legen und lebendig begraben zu lassen, lieЯ sie schaudern. Man musste schon ziemlich verrьckt sein, um sich tцten zu lassen, nur um am Leben zu bleiben. »Das kommt ganz darauf an, wie sehr man am Leben hдngt, nicht wahr?« Charity fuhr erschrocken zusammen, drehte sich herum und blickte direkt in Stones Gesicht. Mit einem deutlichen Gefьhl der Verlegenheit begriff sie, dass sie ihren letzten Gedanken laut ausgesprochen hatte. »Wenn man das da…« Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf die Tanks. »…Leben nennen will«, antwortete sie. »Ich verstehe etwas anderes darunter.«
Stone machte eine vage Handbewegung. »Wenn Sie recht hдtten, hдtte man sich das Geld fьr diesen Bunker sparen kцnnen, finden Sie nicht?« »Mцglich«, antwortete Charity verwirrt. Erst dann fiel ihr der erste Gedanke wieder ein, der ihr bei Stones Anblick gekommen war. »Was tun Sie hier unten, Lieutenant?« Stone lдchelte. »Was tun Sie hier, Captain?« sagte er. »Soweit ich weiЯ, ist das Betreten dieser Rдume streng verboten – selbst fьr Leute mit einem Class-A-Ausweis.« »Und wie kommen Sie dann hierher?« »Oh, ich bin so eine Art Mдdchen fьr alles, wissen Sie?« erwiderte Stone lдchelnd. »Das bringt eine Menge Arbeit mit sich, aber auch das eine oder andere Privileg. Wie zum Beispiel vцllige Bewegungsfreiheit. Becker sucht Sie.« Den Nachsatz, der die eigentliche Antwort auf ihre Frage war, hдtte sie um ein Haar ьberhцrt. »Wieso?« Stone zuckte die Achseln. »Keine Ahnung. Ich soll Sie zu ihm bringen, das ist alles.« Er machte eine einladende Geste, aber er trat nicht zur Seite, als Charity auf ihn zuging. »Gestatten Sie mir eine persцnliche Frage, Captain?« Charity sah ihn einen Moment lang nachdenklich an. Sie war nicht sicher, ob sie irgendeinen persцnlichen Kontakt mit Stone wьnschte. Nicht jetzt, und vielleicht ьberhaupt nie wieder. Freundschaften hatten so wenig Sinn, wenn der Weltuntergang vor der Tьr stand. Trotzdem nickte sie. »Sie… Sie waren doch drauЯen«, begann Stone. Charity nickte abermals. Die Frage war reichlich ьberflьssig. »Ich wollte Sie schon vorhin fragen, aber wir… nun ja, der Augenblick erschien mir nicht besonders gьnstig.« Er wich ihrem Blick aus. Charity fьhlte, wie schwer es ihm fiel, weiterzusprechen. »Wir erfahren hier unten nicht viel«, fuhr er fort. »Becker hat so etwas wie eine Nachrichtensperre verhдngt, aber ich glaube, in Wirklichkeit weiЯ er selbst nichts Genaues. Sie… Sie haben von Bomben gesprochen.« Charity schwieg. Sie war allein mit Becker in dem kleinen Bьro gewesen, aber auch die Wдnde von SS Nulleins schienen Ohren zu haben. Und schlechte Nachrichten sprachen sich schnell herum, daran hatte nicht einmal die Invasion der AuЯerirdischen etwas geдndert. »Ich stamme aus Missouri, wissen Sie«, sagte Stone. »Meine Familie lebt dort, und ich…« »Sie wollen wissen, ob auch dort Bomben gefallen sind«, sagte Charity, als Stone endgьltig nicht weitersprach. Er nickte. »Ich weiЯ es nicht«, antwortete sie wahrheitsgemдЯ. »Niemand weiЯ das, Lieutenant. Ich weiЯ nicht einmal, wer diese verdammten Bomben geworfen hat. Ich habe ein paar Explosionen gesehen, aber sie waren sehr weit weg.« Und sie wьrde es ihm nicht einmal sagen, wenn sie es genau gewusst hдtte. Verdammt, sie alle hatten wahrscheinlich nur noch ein paar Tage zu leben – wer war sie, ihm auch noch die letzte Hoffnung zu nehmen? In Wahrheit hatte sie eine ganze Menge mehr gesehen als nur ein paar Bomben: Die Welt im Norden war in einer Orgie aus Feuer und unertrдglich grellem Licht untergegangen. Selbst sie hatte es kaum ьberlebt, obwohl sie mehr als hundert Meilen entfernt gewesen war. »Ich weiЯ es nicht«, sagte sie noch einmal. »Sie sagen das nicht nur, um mich zu trцsten?« fragte Stone. Charity lachte, und sie tat es ganz bewusst hart und abfдllig. »Wofьr halten Sie mich, Lieutenant?« fragte sie. »Fьr Ihren Beichtvater? Ich weiЯ nicht, was dort los ist, zum Teufel Ich habe das halbe Land durchquert, aber ich weiЯ so wenig wie sie. Es gibt keine Sechs-Uhr-Nachrichten mehr, wissen Sie? Nicht einmal ein verdammtes Telefon. Vielleicht haben sie den halben Planeten zusammengebombt.« Ihr bewusst verletzender Ton lieЯ Stone zusammenzucken. Sein Blick flackerte noch immer, aber er hatte sich jetzt wieder in der Gewalt. Der Zusammenbruch, den sie halbwegs erwartet hatte, kam nicht. Nach einer Weile trat er von der Tьr zurьck. Aber kurz, bevor sie den Raum verlieЯ, sah sie Stone noch einmal an, und sie bemerkte, dass sein Blick starr auf das halbe Dutzend schimmernder Kдlteschlaf-Tanks gerichtet war. Sie nahm sich vor, Becker bei Gelegenheit zu fragen, ob er sicher war, keinen Fehler zu begehen, indem er diesem halben Kind so groЯes Vertrauen schenkte. Dann betraten sie die Liftkabine und fuhren wieder nach oben. Als sie den halben Weg hinter sich hatten, begannen ьberall in der Station die Alarmsirenen zu heulen. Es hatte mehr als zweihundert Jahre gedauert, diese Stadt zu bauen. Der Zusammenbruch erfolgte in einer einzigen Nacht. Der Weg zurьck nach Manhattan war ein Alptraum gewesen, an den sie sich nur noch bruchstьckhaft erinnerte. Irgendwo auf halber Strecke hatte sie aufgehцrt, all die Schrecken und all das Unvorstellbare in sich aufnehmen zu wollen, das sie sahen. Sie hatte schon an jenem aller ersten Morgen begriffen, dass die Welt sich nun endgьltig verдndert hatte und dass New York nie wieder das werden wьrde, was es einmal gewesen war. Die StraЯen waren mit liegengebliebenen Fahrzeugen verstopft gewesen. An zahllosen Stellen waren Brдnde ausgebrochen, und ьberall wurde gekдmpft. Sie waren am Ende ihrer Krдfte gewesen, als sie gegen Mittag das Apartmenthaus im Herzen Manhattans erreicht hatten. Auf dem Weg dorthin hatten sie alles gesehen, was zum Szenario einer sterbenden Millionenstadt gehцrte: Panik, Tod und Angst, Plьnderer und Menschen, die gegeneinander kдmpften, nur keine AuЯerirdischen. Es waren die Bewohner New Yorks selbst, die ihre eigene Stadt zerstцrten. Sie verscheuchte den Gedanken, stand auf und goss sich mit zitternden Hдnden einen Martini ein. Ihre Hдnde zitterten jetzt oft, und sie ertappte sich immer hдufiger dabei, mehr Alkohol zu trinken, als ihr gut tat. Sie musste aufpassen. Es war drei Tage her, dass ein halbes Kind in der Uniform der Nationalgarde vor der Tьr ihres Apartments aufgetaucht war und sie und Mike hierher gebracht hatte, an einen der vier oder fьnf Orte in New York, in denen das Leben wenigstens noch einen Anschein von Normalitдt hatte: die Keller der BANK OF AMERICA, ein ganzes Labyrinth von Stahlkammern und Gдngen, winzigen Bьros und nur unwesentlich grцЯeren Schlaf– und Aufenthaltsrдumen. Die kaum zwei mal drei Schritte messende Kammer, die man ihr und Mike allein zugewiesen hatte, stellte einen unbeschreiblichen Luxus dar. Sie blickte auf das Zifferblatt der mechanischen Uhr, die an der Wand gegenьber der Tьr hing, stellte fest, dass sie noch eine gute halbe Stunde Zeit hatte, bis zu Beckers routinemдЯigem Anruf, und machte sich trotzdem auf den Weg. DrauЯen wьrde es laut und hektisch zugehen, aber hier drinnen hatte sie das Gefьhl, zu ersticken; trotz der Klimaanlage, deren Summen so tat, als hдtte es den Weltuntergang dreiЯig Meter ьber ihren Kцpfen gar nicht gegeben. Sie zog ihre Uniformjacke an, verlieЯ die Kammer und machte sich auf den Weg zu dem zur Kommandozentrale umgewandelten Datensicherungsraum der Bank. Die Gдnge waren nicht ganz so ьberfьllt, wie sie angenommen hatte. In den letzten drei Tagen hatte sich die Lage hier unten ein wenig beruhigt, was allerdings nicht etwa hieЯ, dass es wirklich ruhig gewesen wдre. Immerhin war aus dem vцlligen Tohuwabohu der ersten vierundzwanzig Stunden eine Art geordnetes Chaos geworden, in das Colonel Stanley tatsдchlich so etwas wie ein System gebracht hatte; ein System zwar, das nur er allein und sonst niemand verstand, das aber funktionierte. Soweit in dieser Stadt ьberhaupt noch etwas funktionierte, dachte sie bitter. Wieder drohten sie die Erinnerungen an den entsetzlichen Marsch durch New York zu ьbermannen, und wieder gelang es ihr nur mit Mьhe, sie zu verscheuchen. Es waren nicht nur die Angriffe der Fremden – jene erste Gruppe, der sie begegnet waren, war nicht die einzige geblieben –, sondern der totale Zusammenbruch einer riesigen Stadt. New York hatte sich in ein Gebirge aus Stein verwandelt. Es gab keine Wasserversorgung mehr, keinen Strom. Kein Telefon und keine Дrzte, keine Taxis und keine Feuerwehr, kein… New York starb einen gnadenlosen Tod. Gestern – war es gestern, als Mike und sie drauЯen gewesen waren? Sie wusste es kaum noch. Man verlor rasend schnell jedes Zeitgefьhl, in dieser unterirdischen Welt aus Neonlicht und weiЯ gestrichenem Beton. Gestern oder wann auch immer hatten sie das Bankgebдude verlassen, um sich drauЯen umzusehen, und hatten ein Gerдusch gehцrt, das fast wie eine wunderbare Musik geklungen hatte: das Brummen eines Automotors. Augenblicke spдter war ein uralter Militдrlaster vor dem Bankgebдude vorgefahren. Jemand hatte die zerstцrte Zьndspule herausgenommen und durch etwas Selbstgebasteltes ersetzt, dessen Anblick jeden Ingenieur in den Wahnsinn getrieben hдtte, aber jedenfalls funktionierte. Stanley und die anderen waren fast in einen Freudentaumel ausgebrochen, aber Charity hatte der Anblick eher deprimiert. Das alles war von ihrer High-Tech-Welt ьbriggeblieben. Sie erreichte die Kommandozentrale, zeigte dem Posten vor den Eingang ihren Dienstausweis und trat geduckt an der tonnenschweren Panzertьr vorbei. Noch vor einer Woche hдtte ihr Dienstausweis ihr diesen Weg nicht geцffnet. Nur ein paar Schritte von ihr entfernt, gleich hinter der angrenzenden Wand, lag der Tresorraum der Bank, ein chromblitzendes Gewцlbe, in dem genug Geld aufgestapelt war, um diese ganze Stadt zu kaufen. Nur, dass es jetzt nichts mehr wert war. Andersen und ein paar andere Bankleute, die manchmal noch hier herunterkamen und nervцs die Soldaten beobachteten, die an ihren unersetzlichen Computern herumspielten, wollten das noch nicht wahrhaben, obwohl es auch der einfachste Soldat bereits wusste. Trotzdem war sie fьr die Paranoia dieser Bankmenschen und ihrer Vorgesetzten sehr dankbar, denn schlieЯlich war sie dafьr verantwortlich, dass es dieses Gewцlbe ьberhaupt gab, ein Kellergeschoss der Bank, das nicht nur bombensicher, sondern auch gegen jede nur denkbare Form elektromagnetischer Strahlung gehдrtet war – und das alles nur, dachte Charity spцttisch, um auch nach dem groЯen Knall noch die genauen Kontostдnde der Einleger dieser Bank zu kennen! Es war absurd. Manchmal fragte sie sich, ob sie einer Rasse von unheilbar Geisteskranken angehцrte. Noch absurder allerdings war, dass es in dieser ganzen Stadt drei Banken und ein Krankenhaus gab, dessen Computeranlagen auf diese Weise geschьtzt waren
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