Вольфганг Хольбайн - Die beste Frau der Space Force

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– alles zerstцrt hatte, was auch nur entfernt nach Elektronik aussah. Und keiner von ihnen hatte bisher wirklich begriffen, was das bedeutete; sie selbst einge­schlossen. »Dann… dann mьssen wir die Generatoren reparieren«, stammelte Hardwell. »Wir haben Techniker hier, und…« »Sparen Sie sich die Mьhe«, unterbrach ihn Charity leise. »Da ist nichts mehr zu reparieren, General.« Begriff er denn immer noch nicht, dass hier nicht einfach nur ein paar Sicherungen durchgebrannt waren? »Schicken Sie Ihre Leute lie­ber in die Keller oder besser gleich in die Museen. Sie sollen nachsehen, ob ir­gendwo noch ein paar Rцhrengerдte herumstehen. Vielleicht funktionieren sie noch.« Hardwell schьrzte kampflustig die Lippen, aber Charity drehte sich einfach um und lieЯ ihn stehen, um endgьltig zu Mike hinьberzugehen. Niles schloss sich ihr an. Mike war mit seiner Erste-Hilfe-Aktion fertig, als sie neben ihm anlangten. Der Mann, den er versorgt hatte, sah ьbel aus. Seine Stirn und seine rechte Schlдfe waren eine einzige Wunde, und auf dem Radarpult, vor dem er lag, klebte ьber­all Blut. Aber er versuchte aus eigener Kraft auf die FьЯe zu kommen, und ir­gendwie schaffte er es sogar, sich in den Sessel hochzustemmen. »Er hat es immer noch nicht begriffen, wie?« Mike deutete mit einer Kopfbewe­gung auf Hardwell, der mit ьberschnappender Stimme nach irgend jemandem schrie, der sich gefдlligst um dieses verdammte Licht kьmmern sollte. »Doch«, antwortete Charity. Fьr einen ganz kurzen Moment fьhlte sie sich schwach und unsagbar allein, trotz der Nдhe all dieser Menschen. »Was tun wir?« fragte Niles. Mike sah ihn ratlos an. »Ich meine – bleiben wir hier?« »Nein«, antwortete Charity spцttisch. »Wir warten auf den nдchsten Bus und fahren zurьck in die Stadt, was denn sonst?« Niles' Blick war wie Eis, aber er erwiderte nichts, und Charity hatte das sichere Empfinden, dass es sehr klug von ihm war, so zu handeln. Sie war niemals un­beherrscht oder gar jдhzornig gewesen, aber im Augenblick hatte sie das Gefьhl, ihm schlicht weg an die Kehle springen zu mьssen, wenn er nur noch ein ein­ziges Wort sagte. GroЯer Gott –was sie tun sollten?! Was konnten sie tun? Nichts, verdammt noch mal. Und die Frage war auch gar nicht, was sie tun wьr­den, sondern vielmehr, was die anderen tun wьrden. »Du willst zurьck zu deiner Familie«, sagte Mike nach einer Weile. Er nickte, als Niles nicht antwortete. »Vielleicht wдre es das Klьgste.« »Zurьck nach New York?« Der Gedanke, in diese groЯe, finstere Stadt zurьck­zukehren, lieЯ Charity schaudern. Aber schlieЯlich hatte sie ja auch nicht Frau und Kind dort zurьckgelassen. »Und wie?« »Zu FuЯ, wenn es sein muss«, sagte Mike lakonisch. »Es ist weit, aber es hat ziemlich wenig Sinn, hier zu warten, nicht?« AuЯerdem kцnnte es hier bald verdammt ungemьtlich werden, dachte Charity. Der NEMP hatte den Menschenstrom, der aus der City hierher unterwegs war, sicher ein wenig aufgehalten, aber sie wьrden kommen, jetzt, wo sie glauben mussten, noch einmal eine kurze Gnadenfrist bekommen zu haben, und nur die allerwenigsten von ihnen wьrden begreifen, dass all diese Flugzeuge und Hub­schrauber auf dem Landefeld nie wieder aufsteigen wьrden. »Wir sollten Hardwell warnen«, sagte Mike leise. »Glaubst du, er weiЯ nicht, was passieren wird?« Charity schnaubte. »Der Mann ist kein Idiot.« Sie drehte sich um, sah aber nicht Hardwell an, sondern blickte an ihm vorbei auf den Flughafen hinaus, fast, als kцnne sie die gewaltige Men­schenmenge bereits sehen, die irgendwann in einer oder zwei Stunden dort auf­tauchen wьrde, ein tobender Mob, der wahnsinnig vor Angst war und einfach nur fliehen wollte. Sie musste an Landers und Terhoven denken, der Bellingers Stelle in ihrer Crew eingenommen hatte. Sie war sehr sicher, dass die beiden tot waren. Ihre Maschine musste im gleichen Augenblick vom Himmel gestьrzt sein wie alle anderen Fluggerдte. Und wenn sie noch lebten – nun, dann waren sie Hunderte von Meilen entfernt. Keine Chance, hierher zu gelangen, selbst wenn sie es wollten. Die Welt war wieder grцЯer geworden, in einer einzigen Sekun­de. Sehr viel grцЯer. Nein – es machte keinen besonderen Sinn mehr, auf sie zu warten. »Gehen wir«, sagte sie. Hardwell machte nicht einmal den Versuch, sie aufzuhalten. Charity hatte sogar das Gefьhl, dass er aus irgendeinem Grunde froh war, als sie zu ihm ging und ihm erklдrte, sie, Mike und Niles wollten versuchen, in die Stadt zurьckzugelan­gen. Aber er lehnte es auch ab, sie zu begleiten, oder auch nur einem seiner Mдnner die Erlaubnis dazu zu geben. Immerhin bestand er darauf, sie von einem halben Dutzend seiner Mдnner bis zum Highway eskortieren zu lassen. AuЯer­dem befahl er ihnen ihre Waffen mitzunehmen. Eine Viertelstunde spдter verlieЯen sie den Flughafen und wandten sich nach Osten. Sie sahen Hardwell niemals wieder. Die Welt war im wortwцrtlichen Sinne grцЯer geworden – aus dem kaum fьnf Minuten dauernden Flug nach La Guardia war ein fast achtstьndiger FuЯmarsch geworden, und Charity war lдngst mit ihren Krдften am Ende, lange bevor sie die Brьcke erreicht hatten und die Wolkenkratzer Manhattans vor ihnen lagen. Sie waren dem Highway gefolgt, was vielleicht nicht der kьrzeste, auf jeden Fall aber der sicherste Weg war. Ьberall auf der StraЯe sahen sie liegengebliebene Autos und Menschen, die nicht wussten, wohin sie eigentlich fliehen sollten. Erstaunlicherweise war es nicht zu einer allgemeinen Panik gekommen. An ein paar Stellen waren Brдnde ausgebrochen, und zwei– oder dreimal hatten sie Schьsse gehцrt. Die Stadt New York schien noch von einer tiefen Lдhmung be­fallen zu sein. Sehr viele Menschen versuchten, die Stadt zu verlassen – es muss­ten Tausende sein, die ihnen im Laufe der Nacht entgegengekommen waren –, aber diese Massenflucht war nur eine Art hoffnungsloses Aufbдumen gegen das Schicksal. Der Atomschlag der Fremden hatte die Welt nicht vernichtet, er hatte sie paralysiert. Vielleicht fьr immer. Es wurde hell, als sie sich der City nдherten. Sie hatten den Highway schlieЯlich doch verlassen, einfach um den Weg abzukьrzen. Zwei der Soldaten, die Hard­well ihnen mitgegeben hatten, waren noch bei ihnen; sie hatten sich schlichtweg geweigert, zum Flughafen zurьckzugehen, und weder Charity noch Mike oder Niles hatten irgendwelche Einwдnde gehabt, sie mitzunehmen. Und niemand konnte es ihnen verьbeln, dass sie es vorzogen, am Leben zu bleiben. Charity war mьde. Ihr Rьcken schmerzte vom langen ungewohnten Laufen, und das Gewehr ьber ihrer linken Schulter schien eine Tonne zu wiegen. Sie hatten die Waffen nicht gebraucht, aber ihr Gewicht hatte ihr zumindest ein trьge­risches Gefьhl von Sicherheit gegeben. Sie blieb stehen, rieb frцstelnd die Hдnde aneinander und blies hinein, ohne das betдubende Kribbeln aus ihren Fingern vertreiben zu kцnnen. Die Kдlte war grausam. Im Jahrhundert der Zentralheizungen und Klimaanlagen vergaЯ man manchmal, dass der November schon fast zum Winter gehцrte, aber die vergan­genen Stunden hatten ihnen diese Tatsache sehr nachhaltig ins Gedдchtnis zu­rьckgerufen. Auch die Dunkelheit hatte ihr Fortkommen erschwert. Sie hatte vorher nicht gewusst, wie dunkel eine Nacht in einer Stadt sein konnte, in der sдmtliche Lich­ter ausgefallen waren. Jetzt begann es zu dдmmern. Der Himmel im Osten fдrbte sich grau, und das Licht verschaffte ihr wenigstens die Illusion, dass die grausame Kдlte ein wenig nachlieЯ. Die Skyline Manhattans tauchte allmдhlich aus der Nacht auf, wie eine titanische Riesenhand mit zu vielen und zu eckigen Fingern, die irgendwie an­klagend gegen den Himmel ausgestreckt zu sein schienen. Sie wirkten abgestor­ben, selbst jetzt noch, als sich das erste Licht auf den glдsernen Fassaden der Hausgiganten brach und diese entsetzliche Finsternis endgьltig zu vertreiben begann. So tot wie… Ja – wie diese ganze Gegend, dachte Charity. Erst jetzt fiel ihr die Totenstille auf. Keine Menschen mehr, keine Gerдusche. »Was ist los?« Mike sah sie fragend an. Charity zuckte mit den Achseln und warf ihm einen zugleich hilflosen wie warnenden Blick zu. Niles und die beiden Soldaten waren ebenfalls stehen geblieben. Einer der Mдnner nahm seine M16 von der Schulter und entsicherte sie. Das metallische helle Klicken hallte un­heimlich verzerrt von den Wдnden der StraЯenschlucht wider. »Nichts«, antwortete Charity mit einiger Verspдtung auf Mikes Frage. »Aber es ist zu still.« »Irgend etwas stimmt hier nicht«, sagte der Soldat, der sein Gewehr entsichert hatte. Charity nickte. Es ьberraschte sie nicht, nicht allein mit diesem mulmigen Ge­fьhl zu sein; und sie war jetzt sehr sicher, dass es keine Einbildung war. Sie hatte oben im Sternenschiff, zusammen mit Soerensen ein дhnliches Gefьhl gehabt. Auch der zweite Soldat nahm jetzt seine Waffe von der Schulter, und einen Au­genblick spдter folgten Niles, Mike und Charity seinem Beispiel. Sehr vorsichtig gingen sie weiter. Die StraЯe erweiterte sich vor ihnen zu einem ovalen, langge­streckten Platz. Alles, was weiter als zwanzig oder dreiЯig Schritte entfernt war, lag noch in Dunkelheit getaucht. Wieder, wenn auch diesmal nur fьr Sekunden, empfand Charity dieses sonderbare Gefьhl. Dann gewцhnten sich ihre Augen an die verдnderten Lichtverhдltnisse, und sie sah, was sie bisher nur gespьrt hatte. Sie waren da. Fьr drei, vier, fьnf endlose Sekunden war dieser Gedanke alles, was sie denken konnte; eine bloЯe Feststellung, von einem lдhmenden Schrecken begleitet: Sie waren da. Es waren drei – zwei der gigantischen, kдferartigen Kreaturen, die sie in der Vi­deoaufzeichnung gesehen hatte, und noch ein drittes, irgendwie unfцrmiges Un­geheuer, sehr viel grцЯer als die Kдfer, das sich aber nicht weit genug aus dem Schutz der Dunkelheit hervorwagte, als dass Charity es genau erkennen konnte. Sie war auch nicht sehr versessen darauf. Die angedeutete Bewegung und die schattenhaften, kantigen Umrisse, die sie sah, waren mehr als genug fьr ihren Geschmack. Die Tore der Hцlle hatten sich geцffnet und spien ihre Ungeheuer aus. »Jesus!« flьsterte Niles neben ihr. »Was in Gottes Namen ist das?« Charity warf ihm einen raschen, mahnenden Blick zu, gleichzeitig wich sie ein paar Schritte in die StraЯe zurьck und presste sich enger gegen die Wand. Sie betete, dass keines der Insektenmonster zufдllig in ihre Richtung geblickt hatten. Aus den Augenwinkeln sah sie eine weitere Bewegung in den Schatten auf der anderen Seite des Platzes: eine kleinere, schlanke Gestalt mit zu vielen Armen und einem Gesicht wie aus gehдmmertem schwarzem Stahl trat neben einen der elefantengroЯen Kдfer und begann sich an ihm zu schaffen zu machen. Plцtzlich hatte sie Angst. Ganz entsetzliche Angst. Trotzdem funktionierte ein Teil ihres Verstandes noch mit der gewohnten Prдzi­sion, jener Teil, den sie in langen Jahren erbarmungslosen Trainings ausgebildet hatte und der ihr jetzt wie ein gefьhlloser Computer erklдrte, dass sie sich nicht nur in akuter Lebensgefahr befanden, sondern vielleicht auch eine einmalige Chance hatten. Wenn es ihnen gelang, diese drei Monster dort drьben auszu­schalten; vielleicht sogar ihren Reiter lebend in die Hдnde zu bekommen… Sie lieЯ sich selbst keine Zeit, eines der zahllosen Argumente zu ьberdenken, die dagegen sprachen, sondern sah fragend zu Mike hinьber. »Schnappen wir sie uns?« Mike erblasste, aber er nickte trotzdem, und zu ihrer Erleichterung erkannte sie auch auf den Gesichtern der beiden Soldaten nur Angst, nicht dieses lдhmende Entsetzen, das sie befьrchtet hatte. Aber sie wussten ja auch nicht, was sie da vor sich hatten; anders als Mike und Niles sahen sie diese Ungeheuer zum ersten Mal. Wahrscheinlich waren sie einfach nur verwirrt. Niles deutete auf die Hдuser auf der anderen Seite des Platzes. »Ich versuche es dort«, sagte er. »Vielleicht kann ich mich in ihren Rьcken schleichen, ohne dass sie es bemerken.« Charity nickte, hielt ihn aber zurьck, als er loslaufen wollte. »Wie verstдndigen wir uns?« »Gar nicht«, knurrte Miles. »Ich warte, bis ihr anfangt zu schieЯen.«

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