Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich habe Ihnen Blumen mitgebracht«, sagte er leise und holte einen Strauß Rosen aus dem Nichts hervor.

»Sie ungezogener Junge, das wär doch nicht nötig gewesen!«, protestierte die alte Hepzibah, doch Harry bemerkte, dass sie auf dem nächsten kleinen Tisch eine Vase bereitstehen hatte. »Sie verwöhnen eine alte Dame wie mich, Tom … nehmen Sie Platz, nehmen Sie Platz … wo ist Hokey … ah …«

Die Hauselfe war zurück ins Zimmer gehuscht und hielt ein Tablett mit Törtchen in den Händen, das sie neben dem Ellbogen ihrer Herrin abstellte.

»Bedienen Sie sich, Tom«, sagte Hepzibah, »ich weiß, Sie lieben meine Törtchen. Nun, wie geht es Ihnen? Sie sehen blass aus. Man gibt Ihnen in diesem Laden viel zu viel Arbeit, das habe ich schon hundertmal gesagt…«

Voldemort lächelte mechanisch und Hepzibah kicherte geziert.

»Nun, welchen Vorwand haben Sie diesmal für Ihren Besuch?«, fragte sie und klimperte mit ihren Wimpern.

»Mr Burke würde Ihnen gerne ein verbessertes Angebot für die koboldgearbeitete Rüstung unterbreiten«, sagte Voldemort. »Fünfhundert Galleonen, er ist der Auffassung, dass dies ein durchaus großzügiges – «

»Nun aber gemach, gemach, sonst muss ich ja den Eindruck haben, dass Sie nur auf die billigen Stücke hier aus sind!«, sagte Hepzibah und zog eine Schnute.

»Deswegen wurde ich hierher geschickt«, erwiderte Voldemort leise. »Ich bin nur ein armer Ladengehilfe, Madam, der tun muss, was ihm befohlen wird. Mr Burke wünscht, dass ich nachfrage – «

»Oh, Mr Burke, pfui!«, sagte Hepzibah und wedelte mit ihrer kleinen Hand. »Ich habe Ihnen da etwas zu zeigen, das ich Mr Burke noch nie gezeigt habe! Können Sie ein Geheimnis für sich behalten, Tom? Wollen Sie mir versprechen, dass Sie Mr Burke nicht sagen, dass ich es habe? Er würde mich nie mehr in Ruhe lassen, wenn er wüsste, dass ich es Ihnen gezeigt habe, und ich verkaufe es nicht, nicht an Burke, nicht an sonst jemanden! Aber Sie, Tom, Sie werden es wegen seiner Geschichte zu würdigen wissen, nicht weil Sie soundso viele Galleonen dafür bekommen könnten …«

»Ich sehe mir gerne alles an, was Miss Hepzibah mir zeigt«, sagte Voldemort leise, und Hepzibah ließ wieder ein mädchenhaftes Kichern hören.

»Ich hatte Hokey befohlen, es für mich hier herauszubringen … Hokey, wo steckst du? Ich will Mr Riddle unsere edelste Kostbarkeit zeigen … nun ja, wenn du schon dabei bist, bring beide mit …«

»Hier, Madam«, quiekte die Hauselfe, und Harry sah zwei Lederkästchen, eines auf dem anderen, die scheinbar aus eigener Kraft durch das Zimmer schwebten, doch er wusste, dass die winzige Elfe sie über dem Kopf trug, während sie sich zwischen Tischen, Sitzpolstern und Schemeln hindurchschlängelte.

»Nun«, sagte Hepzibah glücklich, nahm der Elfe die Kästchen ab, legte sie in ihren Schoß und machte sich daran, das obere zu öffnen. »Das wird Ihnen sicher gefallen, Tom … oh, wenn meine Familie wüsste, dass ich es Ihnen zeige … die können es nicht erwarten, selbst ihre Hand daraufzulegen!«

Sie öffnete den Deckel. Harry rückte ein kleines Stück vorwärts, um besser sehen zu können, und erkannte etwas wie einen kleinen goldenen Becher mit zwei fein gearbeiteten Henkeln.

»Ich frage mich, ob Sie wohl wissen, was das ist, Tom? Nehmen Sie es heraus, werfen Sie in Ruhe einen Blick darauf!«, flüsterte Hepzibah, und Voldemort streckte seine langfingrige Hand aus und hob den Becher an einem Henkel aus seinem weichen seidenen Futteral. Harry glaubte ein rotes Funkeln in Voldemorts dunklen Augen zu erkennen. Seine gierige Miene spiegelte sich eigentümlich in Hepzibahs Gesicht, nur waren ihre winzigen Augen wie gebannt auf seine hübschen Züge gerichtet.

»Ein Dachs«, murmelte Voldemort, während er die Gravur auf dem Becher musterte. »Er gehörte also … ?«

»Helga Hufflepuff, wie Sie ganz genau wissen, Sie schlauer Junge!«, sagte Hepzibah, beugte sich mit einem lauten Knarzen ihres Korsetts vor und kniff ihm tatsächlich in die hohle Wange. »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich entfernt von ihr abstamme? Dies wurde über viele Jahre innerhalb der Familie weitervererbt. Wunderschön, nicht wahr? Und er soll auch alle möglichen Kräfte besitzen, aber ich habe ihn nicht gründlich erprobt, ich bewahre ihn nur hübsch sicher hier drin auf …«

Sie angelte sich den Becher von Voldemorts langem Zeigefinger und legte ihn sachte in sein Kästchen zurück, viel zu eifrig damit beschäftigt, ihn vorsichtig wieder in die richtige Lage zu bringen, als dass sie den Schatten bemerkt hätte, der über Voldemorts Gesicht huschte, als ihm der Becher abgenommen wurde.

»Nun denn«, sagte Hepzibah glücklich, »wo ist Hokey? Oh, da bist du ja – nimm das an dich, Hokey – «

Die Elfe nahm gehorsam das Kästchen mit dem Becher und Hepzibah wandte ihre Aufmerksamkeit dem viel flacheren Kästchen in ihrem Schoß zu.

»Ich glaube, das hier wird Ihnen noch besser gefallen, Tom«, flüsterte sie. »Beugen Sie sich etwas näher her, mein lieber Junge, damit Sie es sehen können … natürlich weiß Burke, dass ich es habe, ich habe es schließlich bei ihm gekauft, und ich vermute, er würde es nur zu gerne wiederhaben, wenn ich einmal nicht mehr bin …«

Sie schob die edle filigrane Schließe zurück und schnippte den Deckel auf. Da, auf glattem, karmesinrotem Samt, lag ein schweres goldenes Medaillon.

Diesmal streckte Voldemort die Hand ungebeten aus, hielt das Medaillon ans Licht und starrte es an.

»Slytherins Zeichen«, sagte er leise, während das Licht um ein reich verziertes schlangenförmiges S spielte.

»Richtig!«, sagte Hepzibah, offensichtlich entzückt über den Anblick von Voldemort, der ihr Medaillon wie gebannt fixierte. »Ich musste ein halbes Vermögen dafür hinlegen, aber ich konnte mir die Gelegenheit einfach nicht entgehen lassen, eine wahre Kostbarkeit wie diese musste ich einfach für meine Sammlung haben. Burke hat es offenbar einer zerlumpten Frau abgekauft, die es wohl gestohlen hatte, aber nicht ahnte, wie viel es wirklich wert war …«

Diesmal war es unverkennbar: Voldemorts Augen blitzten bei ihren Worten scharlachrot auf und Harry sah, wie seine Fingerknöchel über der Medaillonkette weiß wurden.

»… ich vermute, Burke hat sie mit ein paar Münzen abgespeist, aber was soll man machen … schön, nicht wahr? Und auch ihm werden alle möglichen Kräfte zugeschrieben, doch ich bewahre es nur hübsch sicher auf …«

Sie streckte die Hand aus, um das Medaillon zurückzunehmen. Einen Moment lang dachte Harry, Voldemort würde es nicht loslassen, doch dann war es schon durch seine Finger geglitten und lag wieder auf seinem roten Samtkissen.

»Nun, das war's, Tom, mein Lieber, und ich hoffe, es hat Ihnen gefallen!«

Sie schaute ihm direkt ins Gesicht und Harry sah zum ersten Mal ihr albernes Lächeln schwinden.

»Alles in Ordnung mit Ihnen, mein Lieber?«

»O ja«, sagte Voldemort leise. »Ja, es geht mir sehr gut …«

»Ich dachte schon – aber das Licht muss mir einen Streich gespielt haben«, sagte Hepzibah sichtlich zermürbt, und Harry vermutete, dass auch sie das kurze rote Funkeln in Voldemorts Augen gesehen hatte. »Hier, Hokey, nimm die mit und schließ sie wieder ein … die üblichen Zauberbänne …«

»Zeit zu gehen, Harry«, sagte Dumbledore leise, und während die kleine Hauselfe mit den Kästchen davonhüpfte, packte Dumbledore Harry von neuem über dem Ellbogen, und gemeinsam stiegen sie durch die Vergessenheit empor und zurück in Dumbledores Büro.

»Hepzibah Smith starb zwei Tage nach dieser kleinen Szene«, sagte Dumbledore, nahm seinen Platz wieder ein und bedeutete Harry, sich ebenfalls zu setzen. »Hokey die Hauselfe wurde vom Ministerium überführt, dem abendlichen Kakao ihrer Herrin versehentlich Gift beigemischt zu haben.«

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