Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei dem Gedanken, dass Dumbledore seine Meinung so hoch schätzte, schämte sich Harry noch mehr, dass es ihm nicht gelungen war, die Horkrux-Erinnerung zu beschaffen, und er rutschte mit schlechtem Gewissen auf seinem Platz hin und her, als Dumbledore das erste der beiden Fläschchen ans Licht hielt und es musterte.

»Ich hoffe, du bist es noch nicht müde, in anderer Leute Gedächtnisse einzutauchen, denn das sind eigenartige Erinnerungen, diese beiden«, sagte er. »Die erste hier stammt von einer sehr alten Hauselfe namens Hokey. Ehe wir uns ansehen, was Hokey miterlebte, muss ich noch rasch erzählen, wie Lord Voldemort Hogwarts verließ.

Wie du dir sicher schon gedacht hast, trat er sein siebtes Schuljahr mit Bestnoten in jeder Prüfung an, die er abgelegt hatte. Die Klassenkameraden um ihn herum trafen gerade die Entscheidung, welche Berufe sie nach Hogwarts ergreifen wollten. Fast alle erwarteten Aufsehen erregende Dinge von Tom Riddle, dem Vertrauensschüler, Schulsprecher und Träger der Auszeichnung für besondere Verdienste um die Schule. Ich weiß, dass mehrere Lehrer, darunter Professor Slughorn, ihm vorschlugen, ins Zaubereiministerium einzutreten, und ihm anboten, Treffen zu arrangieren, nützliche Kontakte zu vermitteln. Er lehnte alle Angebote ab. Und irgendwann erfuhr dann die Lehrerschaft, dass Voldemort bei Borgin und Burkes arbeitete.«

»Bei Borgin und Burkes ?«, wiederholte Harry verblüfft.

»Bei Borgin und Burkes «, bestätigte Dumbledore gelassen. »Ich denke, sobald wir in Hokeys Gedächtnis eingedrungen sind, wirst du nachvollziehen können, welche Attraktionen dieser Laden für ihn enthielt. Aber diese Stelle war nicht Voldemorts erste Wahl. Kaum jemand wusste damals davon – ich war einer der wenigen, denen sich der damalige Schulleiter anvertraute –, doch Voldemort sprach zuerst bei Professor Dippet vor und fragte, ob er als Lehrer in Hogwarts bleiben könne.«

»Er wollte hier bleiben? Warum?«, fragte Harry noch erstaunter.

»Ich glaube, er hatte mehrere Gründe, auch wenn er Professor Dippet keinen davon offenbarte«, sagte Dumbledore. »Erstens und vor allem war Voldemort wohl stärker mit dieser Schule verbunden als jemals mit einem Menschen. In Hogwarts hatte er seine glücklichste Zeit verbracht; dies war der erste und einzige Ort, an dem er sich zu Hause gefühlt hatte.«

In Harry regte sich bei diesen Worten ein leises Unbehagen, denn genauso erging es auch ihm mit Hogwarts.

»Zweitens, das Schloss ist eine Hochburg alter Magie. Zweifellos hatte Voldemort viel mehr von seinen Geheimnissen ergründet als die meisten, die diese Schule durchlaufen, doch vielleicht hatte er das Gefühl, dass es noch weitere Rätsel aufzudecken und eine Fülle von Magie zu erschließen gab.

Und drittens hätte er als Lehrer große Macht und Einfluss auf junge Hexen und Zauberer ausüben können. Vielleicht hatte er die Idee von Professor Slughorn, dem Lehrer, mit dem er auf bestem Fuß stand und der anschaulich gezeigt hatte, welch einflussreiche Rolle ein Lehrer spielen kann. Ich habe keine Sekunde geglaubt, dass Voldemort die Absicht hatte, den Rest seines Lebens in Hogwarts zu verbringen, aber ich denke schon, dass er die Schule als nützlich betrachtete, um dort Leute zu rekrutieren, und als einen Ort, wo er vielleicht beginnen könnte, sich eine Armee aufzubauen.«

»Aber er hat die Stelle nicht bekommen, Sir?«

»Nein, allerdings nicht. Professor Dippet erklärte ihm, dass er mit seinen achtzehn Jahren noch zu jung sei, ermutigte ihn jedoch, sich in einigen Jahren erneut zu bewerben, falls er dann immer noch unterrichten wolle.«

»Was haben Sie dabei empfunden, Sir?«, fragte Harry zögernd.

»Mir war höchst unwohl«, sagte Dumbledore. »Ich hatte Armando von der Ernennung abgeraten – ohne die Gründe anzugeben, die ich dir aufgezählt habe, denn Professor Dippet mochte Voldemort sehr und war überzeugt von seiner Aufrichtigkeit – aber ich wollte Lord Voldemort nicht wieder an dieser Schule haben, und vor allem nicht in einer Machtposition.«

»Welche Stelle wollte er? Welches Fach wollte er unterrichten?«

Irgendwie wusste Harry die Antwort schon, bevor Dumbledore sie ihm gab.

»Verteidigung gegen die dunklen Künste. Damals wurde es von einer alten Professorin namens Galatea Merrythought gelehrt, die seit fast fünfzig Jahren in Hogwarts war.

Voldemort ging also zu Borgin und Burkes, und sämtliche Lehrer, die ihn bewundert hatten, hielten es für eine Verschwendung, dass ein so hervorragender junger Zauberer wie er in einem Laden arbeitete. Allerdings war Voldemort kein bloßer Gehilfe. Höflich, gut aussehend und klug wie er war, wurden ihm bald spezielle Aufgaben anvertraut, wie sie nur in einem Geschäft wie Borgin und Burkes anfallen, das, wie du weißt, Harry, auf Gegenstände mit ungewöhnlichen und machtvollen Eigenschaften spezialisiert ist. Voldemort wurde losgeschickt, um Leute zu überreden, sich von ihren Schätzen zu trennen, damit die beiden Geschäftspartner sie verkaufen konnten, und nach allem, was man hörte, war er ungewöhnlich begabt dafür.«

»Darauf hätte ich wetten können«, entfuhr es Harry unwillkürlich.

»Nun, ganz recht«, sagte Dumbledore mit einem schwachen Lächeln. »Und jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns Hokey die Hauselfe anhören, die für eine sehr alte, sehr reiche Hexe namens Hepzibah Smith arbeitete.«

Dumbledore tippte mit seinem Zauberstab gegen ein Fläschchen, der Korken flog heraus, und er kippte die wirbelnde Erinnerung in das Denkarium und sagte dabei: »Nach dir, Harry.«

Harry stand auf und beugte sich wieder über den sich kräuselnden silbernen Inhalt des Steinbassins, bis sein Gesicht ihn berührte. Er stürzte durch dunkles Nichts und landete in einem Wohnzimmer vor einer ungeheuer dicken alten Dame, die eine kunstvolle rotbraune Perücke und einen leuchtend rosa Umhang trug, der um sie herumwallte und ihr das Aussehen eines schmelzenden Zuckergusskuchens verlieh. Sie blickte in einen kleinen, mit Juwelen besetzten Spiegel und tupfte sich mit einer großen Puderquaste Rouge auf ihre ohnehin schon scharlachroten Wangen, während die kleinste und älteste Hauselfe, die Harry je gesehen hatte, ihre fleischigen Füße in enge Satinpantoffeln schnürte.

»Beeil dich, Hokey!«, sagte Hepzibah gebieterisch. »Er wollte um vier kommen, das sind nur noch ein paar Minuten, und er hat sich noch nie verspätet!«

Sie steckte ihre Puderquaste weg, als die Hauselfe sich aufrichtete. Der Kopf der Elfe reichte kaum bis zur Sitzfläche von Hepzibahs Stuhl und ihre papierene Haut hing ihr von den Knochen wie das spröde Leintuch, das sie wie eine Toga um sich gewickelt hatte.

»Wie sehe ich aus?«, fragte Hepzibah und drehte den Kopf, um ihr Gesicht aus verschiedenen Winkeln im Spiegel zu bewundern.

»Großartig, Madam«, quiekte Hokey.

Harry konnte nur vermuten, dass Hokey vertraglich dazu verpflichtet war, das Blaue vom Himmel herunterzulügen, wenn ihr diese Frage gestellt wurde, denn Hepzibah Smith sah seiner Meinung nach alles andere als großartig aus.

Eine Türglocke klingelte und Herrin wie Elfe zuckten zusammen.

»Schnell, schnell, er ist da, Hokey!«, rief Hepzibah, und die Elfe hastete aus dem Zimmer, das so voll gestopft mit Dingen war, dass man sich nur schwer vorstellen konnte, wie irgendjemand sich einen Weg durch all die Sachen bahnen konnte, ohne mindestens ein Dutzend davon umzuwerfen. Da waren Vitrinen voller lackierter Schächtelchen, Schränke voller goldgeprägter Bücher, Regale mit Kristallkugeln und Himmelsgloben und viele üppige Topfpflanzen in Messingbehältern. Tatsächlich sah das Zimmer aus wie ein Mittelding zwischen magischem Antiquitätenladen und Gewächshaus.

Die Hauselfe kehrte nach wenigen Minuten zurück, gefolgt von einem großen jungen Mann, den Harry ohne jede Schwierigkeit als Voldemort erkannte. Er war schlicht in einen schwarzen Anzug gekleidet; sein Haar war ein wenig länger, als es in der Schule gewesen war, und seine Wangen waren hohl geworden, doch all dies stand ihm gut: Er sah besser aus denn je. Er lavierte sich gewandt durch das voll gestellte Zimmer, was darauf hindeutete, dass er schon viele Male hier zu Besuch gewesen war, beugte sich tief über Hepzibahs fette kleine Hand und berührte sie leicht mit seinen Lippen.

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