Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Glänzend«, sagte Harry grimmig. »Wirklich glänzend! Wenn ich McLaggen in die Finger krieg – «

»Lass lieber die Finger von dem, der Kerl ist so groß wie 'n Troll«, sagte Ron beschwichtigend. »Ich persönlich wär eher dafür, ihm diesen Zehennagelfluch vom Prinzen aufzuhalsen. Aber der Rest der Mannschaft wird sich sowieso schon um ihn gekümmert haben, bis du hier rauskommst, die sind nicht gerade glücklich …«

In Rons Stimme schwang eine Spur schlecht unterdrückter Schadenfreude mit; Harry spürte, dass Ron geradezu begeistert darüber war, dass McLaggen es dermaßen vermasselt hatte. Harry lag da und betrachtete den Lichtfleck an der Decke; sein frisch geheilter Schädel tat nicht gerade weh, fühlte sich aber unter all den Bandagen ein wenig empfindlich an.

»Ich hab den Spielkommentar von hier oben mitbekommen«, sagte Ron, und seine Stimme bebte jetzt vor Lachen. »Ich hoffe, Luna kommentiert ab jetzt immer … Verlierer-Zipperlein …«

Aber Harry war immer noch zu wütend, um die Situation besonders lustig zu finden, und nach einer Weile ließ Rons prustendes Gelächter nach.

»Während du bewusstlos warst, kam Ginny und wollte dich besuchen«, sagte er nach einer langen Pause, und Harrys Phantasie überschlug sich mit einem Mal und entwarf rasch eine Szene, in der Ginny über seiner leblosen Gestalt weinte und ihm ihr Gefühl tiefer Zuneigung gestand, während Ron ihnen seinen Segen gab … »Sie meint, du wärst gerade noch rechtzeitig zum Spiel gekommen. Wie das? Du bist hier doch früh genug weggegangen.«

» Oh …«, sagte Harry, und die Szene in seinem Kopf stürzte in sich zusammen. »Ja … also, ich hab gesehen, wie Malfoy sich davongeschlichen hat, mit zwei Mädchen, die gar nicht den Eindruck machten, als würden sie sich mit ihm wohl fühlen, und das ist jetzt schon das zweite Mal, dass er absichtlich nicht mit allen andern unten beim Quidditch ist. Das letzte Spiel hat er auch geschwänzt, erinnerst du dich?« Harry seufzte. »Ich wünschte, ich wär ihm gefolgt, das Spiel war so katastrophal..«

»Hör auf zu spinnen«, sagte Ron scharf. »Du hättest doch kein Quidditch-Spiel versäumen können, nur um Malfoy zu folgen, du bist der Kapitän!«

»Ich will wissen, was er vorhat«, sagte Harry. »Und erzähl mir nicht, dass ich mir das alles nur einbilde, nicht nach dem, was ich bei diesem Gespräch zwischen ihm und Snape mitbekommen hab – «

»Ich hab nie gesagt, dass du dir das alles nur einbildest«, erwiderte Ron, stützte sich nun auf den Ellbogen und sah Harry stirnrunzelnd an, »aber es steht nirgendwo geschrieben, dass hier immer nur einer was aushecken kann! Das mit Malfoy wird bei dir allmählich zu einer fixen Idee, Harry. Ich meine, wenn du sogar daran denkst, ein Spiel sausen zu lassen, nur um ihm zu folgen …«

»Ich will ihn dabei erwischen!«, sagte Harry frustriert. »Ich meine, wo geht er hin, wenn er von der Karte verschwindet?«

»Keine Ahnung … Hogsmeade?«, schlug Ron gähnend vor.

»Ich hab ihn auf der Karte nie einen der Geheimgänge benutzen sehen. Außerdem dachte ich, die werden jetzt sowieso überwacht?«

»Also, dann weiß ich auch nicht«, sagte Ron.

Sie verfielen in Schweigen. Harry starrte auf den hellen Kreis, den die Lampe an die Decke warf, und dachte nach …

Wenn er nur so mächtig wäre wie Rufus Scrimgeour, dann könnte er Malfoy beschatten lassen, doch leider hatte er kein Büro voller Auroren zur Verfügung … Flüchtig überlegte er, ob er etwas mit der DA auf die Beine stellen sollte, aber auch da gab es das Problem, dass es auffallen würde, wenn Leute im Unterricht fehlten; die meisten von ihnen hatten schließlich immer noch volle Stundenpläne …

Von Rons Bett her ertönte ein lautes, polterndes Schnarchen. Nach einer Weile kam Madam Pomfrey aus ihrem Büro, diesmal in einem dicken Morgenrock. Es war am einfachsten, so zu tun, als würde er schlafen; Harry drehte sich auf die Seite und hörte, wie sich alle Vorhänge von selbst schlossen, als sie ihren Zauberstab schwenkte. Die Lampen dämpften ihr Licht, und Madam Pomfrey kehrte in ihr Büro zurück; er hörte die Tür hinter ihr ins Schloss fallen und wusste, dass sie nun zu Bett ging.

Das war das dritte Mal, dass man ihn wegen einer Quidditch-Verletzung in den Krankenflügel gebracht hatte, überlegte Harry in der Dunkelheit. Das vorige Mal war er von seinem Besen gefallen, weil Dementoren sich auf dem Feld herumgetrieben hatten, und davor wiederum hatte der unheilbar unfähige Professor Lockhart ihm sämtliche Knochen aus dem Arm entfernt … das war seine bislang schmerzhafteste Verletzung gewesen … er erinnerte sich, wie höllisch weh es getan hatte, einen Arm voller Knochen in einer Nacht nachwachsen zu lassen, eine Qual, die auch dadurch nicht gelindert wurde, dass ein unerwarteter Besucher mitten in der –

Harry saß kerzengerade da, mit hämmerndem Herzen und schiefem Turbanverband. Endlich hatte er die Lösung: Es gab eine Möglichkeit, Malfoy beschatten zu lassen – wie hatte er das vergessen können, weshalb war es ihm nicht schon vorher eingefallen?

Die Frage war nur, wie konnte er ihn rufen? Wie machte man das?

Leise, zögernd sprach Harry in die Finsternis.

»Kreacher?«

Ein sehr lauter Knall ertönte und Schlurfen und Quieken erfüllte den stillen Raum. Ron erwachte mit einem Japsen.

»Was ist –?«

Harry richtete seinen Zauberstab hastig auf die Tür zu Madam Pomfreys Büro und murmelte »Muffliato!«, damit sie nicht angerannt kam. Dann kroch er zum Fußende seines Bettes, um besser sehen zu können, was los war.

Zwei Hauselfen wälzten sich mitten im Krankensaal auf dem Boden herum, der eine trug einen eingelaufenen kastanienbraunen Pullover und mehrere Wollhüte, der andere eine Art Lendenschurz aus einem schmutzigen alten Lumpen, der um seine Hüfte gebunden war. Dann ertönte ein zweiter lauter Knall, und Peeves der Poltergeist erschien in der Luft über den kämpfenden Elfen.

»Ich hab das beobachtet, Potty!«, teilte er Harry empört mit, deutete auf das Gerangel unter ihm und gackerte dann laut auf. »Schau nur, wie diese Winzlinge sich kabbeln, beißi-beißi, knuffi-knuffi – «

»Kreacher darf Harry Potter vor Dobby nicht beleidigen, nein, nein, oder Dobby stopft Kreacher das Maul!«, schrie Dobby mit schriller Stimme.

» treti, kratzi!«, rief Peeves glücklich und schleuderte nun Kreidestückchen auf die Elfen, um sie weiter anzustacheln. »Kneifi, piksi!«

»Kreacher sagt, was er will, über seinen Herrn, o ja, und was für ein Herr das ist, dreckiger Freund der Schlammblüter, oh, was würde die Herrin vom armen Kreacher dazu sagen –?«

Was genau Kreachers Herrin gesagt hätte, blieb offen, denn im nächsten Moment versenkte Dobby seine knorplige kleine Faust in Kreachers Mund und schlug ihm die Hälfte der Zähne aus. Harry und Ron sprangen aus ihren Betten und zerrten die beiden Elfen auseinander, die trotzdem weiter versuchten, einander zu treten und zu schlagen, angefeuert von Peeves, der um die Lampe schwirrte und kreischte: »Steck ihm die Finger in sein Näschen, zieh ihn am Korken und an den Ohrchen – «

Harry zielte mit dem Zauberstab auf Peeves und sagte »Langlock!«. Peeves griff sich an die Kehle, würgte und stürzte mit unanständigen Gesten, aber stumm davon, da seine Zunge sich eben an seinen Gaumen geklebt hatte.

»Nicht schlecht«, sagte Ron anerkennend und hob Dobby hoch, damit seine wild fuchtelnden Glieder Kreacher nicht mehr trafen. »Der Spruch war auch vom Prinzen, oder?«

»Ja«, sagte Harry und zwängte Kreachers runzligen Arm in einen Hebelgriff. »Hört zu – ich verbiete euch, gegeneinander zu kämpfen! Also, Kreacher, es ist dir verboten, gegen Dobby zu kämpfen. Dobby, ich weiß, ich darf dir keine Befehle erteilen – «

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