Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Zabini hüstelte leise, was offensichtlich amüsierte Skepsis andeuten sollte. Eine zornige Stimme brach hinter Slughorn hervor.

»Ja, Zabini, weil du ja so begabt bist … im Schöntun …«

»Ach je!«, gluckste Slughorn wohlig und drehte sich zu Ginny um, die um Slughorns dicken Bauch herum Zabini böse anfunkelte. »Seien Sie lieber vorsichtig, Blaise! Ich hab gesehen, wie diese junge Dame den herrlichsten Flederwichtfluch ausführte, als ich durch ihren Waggon ging! Ich würde ihr nicht in die Quere kommen!«

Zabini blickte nur verächtlich.

»Wie auch immer«, sagte Slughorn und wandte sich wieder Harry zu. »Solche Gerüchte diesen Sommer. Natürlich weiß man nicht, was man glauben soll, der Prophet hat bekanntlich immer wieder mal ungenau berichtet und Fehler gemacht – aber angesichts der vielen Zeugen ist wohl kaum zu bezweifeln, dass es einen ziemlichen Tumult im Ministerium gab und dass Sie mittendrin steckten!«

Harry, dem kein Ausweg aus dem Ganzen einfiel ohne eindeutig zu lügen, nickte, sagte aber immer noch nichts. Slughorn sah ihn strahlend an.

»So bescheiden, so bescheiden, kein Wunder, dass Dumbledore so angetan ist – Sie waren also da? Aber die anderen Geschichten – so sensationell, dass man ja gar nicht recht weiß, was man glauben soll – diese sagenhafte Prophezeiung beispielsweise – «

»Wir haben nie eine Prophezeiung gehört«, sagte Neville und lief dabei geranienrosa an.

»Das stimmt«, sagte Ginny nachdrücklich. »Neville und ich, wir waren beide auch da, und der ganze Unsinn mit dem ›Auserwählten‹ kommt nur vom Propheten, der wie immer Sachen erfindet.«

»Sie waren beide auch da, tatsächlich?«, sagte Slughorn mit großem Interesse und blickte von Ginny zu Neville, doch beide blieben stumm wie Fische angesichts seines ermunternden Lächelns. »Ja … nun … es ist wahr, dass der Prophet häufig übertreibt, selbstverständlich …«, fuhr Slughorn in leicht enttäuschtem Ton fort. »Ich weiß noch, wie die liebe Gwenog zu mir gesagt hat – ich meine natürlich Gwenog Jones, die Kapitänin der Holyhead Harpies – «

Er driftete ab in weitschweifige Erinnerungen, doch Harry spürte deutlich, dass Slughorn mit ihm noch nicht fertig war und dass Neville und Ginny ihn nicht überzeugt hatten.

Der Nachmittag schleppte sich dahin mit weiteren Anekdoten über illustre Zauberer, die Slughorn unterrichtet hatte und die sich in Hogwarts alle begeistert dem »Slug-Klub«, wie er ihn nannte, angeschlossen hatten. Harry wäre am liebsten gegangen, aber er hatte keine Ahnung, wie er es anstellen sollte, ohne unhöflich zu wirken. Schließlich fuhr der Zug aus einer weiteren breiten Nebelfront in einen roten Sonnenuntergang hinein, und Slughorn sah sich blinzelnd im Zwielicht um.

»Du meine Güte, es wird ja schon dunkel! Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie die Lampen angemacht haben! Sie sollten jetzt besser alle gehen und Ihre Umhänge anziehen. McLaggen, Sie müssen unbedingt noch mal vorbeischauen und sich das Buch über Nogschwänze ausleihen. Harry, Blaise – wann immer Sie in der Nähe sind … Das gilt auch für Sie, Miss.« Er zwinkerte Ginny zu. »So, jetzt aber fort mit Ihnen, fort mit Ihnen!«

Als Zabini sich an Harry vorbei in den immer dunkler werdenden Gang hinausdrängte, warf er ihm einen gehässigen Blick zu, den Harry noch gehässiger erwiderte. Er, Ginny und Neville folgten Zabini durch den Zug zurück.

»Ich bin froh, dass es vorbei ist«, murmelte Neville. »Komischer Kerl, oder?«

»Ja, schon ein wenig«, sagte Harry, den Blick auf Zabini geheftet. »Wie bist du eigentlich da gelandet, Ginny?«

»Er hat gesehen, wie ich Zacharias Smith verhext hab«, sagte Ginny, »du weißt doch, dieser Blödmann aus Hufflepuff, der in der DA war. Der hat die ganze Zeit gefragt, was im Ministerium los war, und am Ende war ich so genervt, dass ich ihn verhext hab – als Slughorn reinkam, dachte ich, jetzt krieg ich Nachsitzen, aber er hat nur gesagt, dass das richtig gut gehext war, und mich zum Mittagessen eingeladen! Verrückt, was?«

»Besserer Grund, als jemanden einzuladen, weil seine Mutter berühmt ist«, sagte Harry und starrte finster auf Zabinis Hinterkopf, »oder weil sein Onkel – «

Doch er verstummte. Ihm war gerade eine Idee gekommen, eine verwegene, aber möglicherweise wunderbare Idee … in einer Minute würde Zabini wieder das Abteil der Slytherin-Sechstklässler betreten, und dort würde Malfoy sitzen und denken, dass niemand ihn hörte außer den anderen Slytherins … wenn Harry ihm doch nur ins Abteil folgen könnte, unbemerkt, was könnte er dann nicht alles sehen oder hören? Sie hatten zwar nur noch eine kurze Strecke vor sich – der Bahnhof Hogsmeade konnte kaum eine halbe Stunde entfernt sein, wie die wilde Landschaft vermuten ließ, die an den Fenstern vorbeijagte –, aber niemand sonst schien Harrys Vermutungen ernst nehmen zu wollen, also lag es an ihm, sie zu bestätigen.

»Wir sehen uns später«, raunte Harry den anderen beiden zu, zog seinen Tarnumhang heraus und warf ihn sich über.

»Aber was hast du –?«, fragte Neville.

»Später!«, flüsterte Harry und huschte so leise wie möglich Zabini hinterher, obwohl das Rattern des Zuges eine solche Vorsicht beinahe überflüssig machte.

Die Gänge waren jetzt fast leer. Die meisten Schüler waren in ihre Abteile zurückgekehrt, um ihre Schulumhänge anzuziehen und ihre Habseligkeiten einzupacken. Obwohl Harry Zabini so nahe war, wie er nur konnte, ohne ihn zu berühren, gelang es ihm nicht, schnell genug ins Abteil zu schlüpfen, als Zabini die Tür öffnete. Zabini schob sie schon wieder zu, da streckte Harry hastig den Fuß aus, um sie offen zu halten.

»Was ist los mit dem Ding?«, sagte Zabini wütend und rammte die Schiebetür ein paarmal gegen Harrys Fuß.

Harry packte die Tür und drückte sie kräftig auf; Zabini, der immer noch den Griff festhielt, kippte zur Seite in Gregory Goyles Schoß, und in dem folgenden Durcheinander schoss Harry ins Abteil, sprang auf Zabinis vorläufig leeren Platz und hievte sich hinauf auf die Gepäckablage. Zum Glück schnauzten sich Goyle und Zabini gerade wütend an und zogen alle Blicke auf sich, denn Harry war ziemlich sicher, dass seine Füße und Knöchel zu sehen gewesen waren, als der Umhang um sie herumgeflattert war. Einen schrecklichen Moment lang bildete er sich sogar ein, dass Malfoys Augen seinem Turnschuh folgten, als er ihn blitzschnell außer Sicht nach oben riss. Doch dann schmetterte Goyle die Tür zu und stieß Zabini von sich weg, Zabini sackte verärgert auf seinen eigenen Platz, Vincent Crabbe widmete sich erneut seinem Comic und Malfoy legte sich kichernd wieder über zwei Sitze, den Kopf in Pansy Parkinsons Schoß. Harry hatte sich unbequem unter seinem Tarnumhang zusammengerollt, um sicherzugehen, dass kein Stück von ihm zu sehen war. Er beobachtete, wie Pansy das glatte blonde Haar aus Malfoys Stirn strich und dabei affektiert lächelte, als würde die ganze Welt liebend gern mit ihr tauschen. Die Lampen, die von der Wagendecke baumelten, tauchten die Szene in helles Licht: Harry konnte jedes Wort von Crabbes Comic direkt unter sich lesen.

»Also, Zabini«, sagte Malfoy, »was wollte Slughorn?«

»Sich einfach nur bei Leuten mit guten Beziehungen einschleimen«, erwiderte Zabini, der Goyle immer noch finster anblickte. »Hat aber nicht viele gefunden.«

Diese Nachricht schien Malfoy nicht zu gefallen.

»Wen hat er sonst noch eingeladen?«, wollte er wissen.

»McLaggen aus Gryffindor«, sagte Zabini.

»Ach ja, sein Onkel ist ein hohes Tier im Ministerium«, sagte Malfoy.

»… noch einen namens Belby, aus Ravenclaw …«

»Nicht der, der ist 'n Trottel!«, warf Pansy ein.

»… und Longbottom, Potter und dieses Weasley-Mädchen«, schloss Zabini.

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