Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Hab doch gewusst, 's war so was in der Art«, brummte Hagrid, hob einen glimmenden geblümten rosa Schirm empor und sagte: »Aguamenti!«

Ein Wasserstrahl schoss aus der Spitze des Schirms. Harry hob seinen Zauberstabarm, der sich wie Blei anfühlte, und murmelte ebenfalls »Aguamenti!«. Er und Hagrid spritzten gemeinsam Wasser über die Hütte, bis die letzte Flamme gelöscht war.

»Nich allzu schlimm«, sagte Hagrid Minuten später hoffnungsvoll mit einem Blick auf die rauchenden Trümmer. »Nichts, was Dumbledore nich wieder richten könnt …«

Beim Klang des Namens spürte Harry einen bohrenden Schmerz im Magen. Während um ihn herum reglose Stille herrschte, schwoll das Grauen in seinem Inneren an.

»Hagrid …«

»Ich hab grade 'n paar Bowtruckle-Beine zusammengebunden, da hab ich sie kommen hör'n«, sagte Hagrid traurig, der immer noch auf seine zerstörte Hütte starrte. »Werden sich die Zweigchen verbrannt haben, die armen klein' Dinger …«

»Hagrid …«

»Aber was is' passiert, Harry? Ich hab nur die Todesser vom Schloss runterlaufen sehn, aber was zum Teufel noch mal hat Snape bei denen zu suchen gehabt? Wo is' er hin – hat er sie gejagt?«

»Er …« Harry räusperte sich; die Panik und der Rauch hatten ihm die Kehle ausgetrocknet. »Hagrid, er hat jemanden umgebracht …«

»Umgebracht?«, sagte Hagrid laut und starrte auf Harry hinab. »Snape soll jemand'n umgebracht haben? Wie kommst du denn da drauf, Harry?«

»Dumbledore«, sagte Harry. »Snape hat … Dumbledore umgebracht.«

Hagrid sah ihn nur an; soweit sein Gesicht zu erkennen war, wirkte es völlig verdutzt und verständnislos.

»Was is' mit Dumbledore, Harry?«

»Er ist tot. Snape hat ihn getötet …«

»Sag so was nich«, erwiderte Hagrid schroff. »Snape soll Dumbledore getötet ham – nu hör aber auf, Harry. Was soll das?«

»Ich hab es gesehen.«

»Nich möglich.«

»Ich hab es gesehen, Hagrid.«

Hagrid schüttelte den Kopf; seine Miene war ungläubig, aber mitfühlend, und Harry wusste, dass Hagrid glaubte, er hätte einen Schlag auf den Kopf bekommen, er wäre durcheinander, vielleicht wegen der Nachwirkungen eines Zaubers …

»Also, 's muss so passiert sein, dass Dumbledore Snape gesagt hat, er soll mit den Todessern gehen«, sagte Hagrid überzeugt. »Ich schätz, er muss seine Tarnung behalten. Hör mal, ich bring dich jetz' wieder in die Schule zurück. Komm schon, Harry …«

Harry unternahm keinen Versuch zu widersprechen oder die Sache zu erklären. Er zitterte immer noch am ganzen Leib. Hagrid würde es bald genug herausfinden, nur zu bald … Als sie ihre Schritte auf das Schloss zu lenkten, sah Harry, dass viele der Fenster jetzt erleuchtet waren: Er konnte sich lebhaft vorstellen, was sich dort abspielte, während die Leute von Raum zu Raum liefen und sich gegenseitig erzählten, dass Todesser eingedrungen waren, dass das Mal über Hogwarts leuchtete und dass wohl jemand getötet worden sein musste …

Das eichene Schlossportal vor ihnen stand offen, Licht flutete auf den Zufahrtsweg und den Rasen. Langsam, unsicher, kamen Leute in Morgenmänteln die Stufen heruntergeschlichen und sahen sich nervös nach irgendwelchen Hinweisen auf Todesser um, die in die Nacht hinaus geflohen waren. Harrys Augen jedoch waren auf den Boden vor dem höchsten Turm geheftet. Er meinte dort einen schwarzen formlosen Haufen im Gras liegen zu sehen, obwohl er eigentlich noch zu weit weg war, um dergleichen erkennen zu können. Doch noch während er wortlos auf die Stelle starrte, wo Dumbledores Leichnam seiner Vermutung nach liegen musste, sah er andere darauf zugehen.

»Was gucken die denn alle da?«, fragte Hagrid, als er und Harry sich dem Schloss von vorne näherten, Fang so dicht an ihren Fersen, wie er nur konnte. »Was'n das, was liegt da im Gras?«, fügte Hagrid in scharfem Ton hinzu und wandte sich nun der Stelle unter dem Astronomieturm zu, wo sich eine kleine Menge versammelte. »Siehst du's, Harry? Gleich unten vorm Turm? Unterhalb vom Mal … meine Güte … meins' du, da wurde jemand runter-?«

Hagrid verstummte, der Gedanke schien ihm offenbar zu schrecklich, um ihn laut auszusprechen. Harry ging neben ihm her und sein Gesicht und die Beine brannten und schmerzten dort, wo die verschiedenen Zauber ihn in der letzten halben Stunde getroffen hatten, und doch waren ihm diese Beschwerden merkwürdig fern, als würde jemand in seiner Nähe darunter leiden. Wirklich und unausweichlich war nur der schreckliche Druck, den er in seiner Brust spürte …

Er und Hagrid bewegten sich wie im Traum durch die murmelnde Menge bis ganz nach vorne zur Mauer, wo sich zwischen den schreckensstarren Schülern und Lehrern eine Lücke auftat.

Harry hörte, wie Hagrid gequält und entsetzt aufstöhnte, blieb aber nicht stehen; er ging langsam weiter, bis er die Stelle erreichte, wo Dumbledore lag, und kauerte sich neben ihn nieder.

Harry hatte gewusst, dass es keine Hoffnung mehr gab, schon von dem Moment an, als der Körperklammer-Fluch, mit dem Dumbledore ihn belegt hatte, von ihm abgefallen war, er hatte gewusst, dass dies nur geschehen konnte, weil der Urheber des Fluchs tot war; trotzdem war er nicht darauf vorbereitet, ihn hier zu sehen, Arme und Beine von sich gestreckt und gebrochen: den größten Zauberer, den Harry je gekannt hatte und je kennen würde.

Dumbledores Augen waren geschlossen; wenn nicht seine Arme und Beine seltsam abgewinkelt gewesen wären, hätte man meinen können, er schliefe. Harry streckte die Hand aus, rückte die Halbmondbrille auf der Hakennase gerade und wischte mit seinem Ärmel Blutstropfen von Dumbledores Mund. Dann blickte er hinunter auf das weise alte Gesicht und versuchte die ungeheuerliche und unfassbare Wahrheit in sich aufzunehmen: dass Dumbledore nie wieder mit ihm sprechen würde, ihm nie wieder würde helfen können …

Die Menge hinter Harry murmelte. Nach einer langen Zeit, wie es ihm vorkam, bemerkte er, dass er auf etwas Hartem kniete, und sah hinab.

Das Medaillon, das sie vor so vielen Stunden hatten stehlen können, war aus Dumbledores Tasche gefallen. Es hatte sich geöffnet, vielleicht durch die Wucht des Aufpralls. Und obwohl Harry nicht noch mehr Entsetzen und Grauen und Trauer empfinden konnte, als er es schon tat, wusste er, als er das Medaillon aufhob, dass etwas nicht stimmte …

Er drehte das Medaillon in den Händen. Es war weder so groß wie das Medaillon, das er im Denkarium gesehen hatte, noch befanden sich irgendwelche Zeichen darauf, keine Spur von dem reich verzierten S, das angeblich Slytherins Symbol war. Außerdem war nichts darin, nur ein zusammengefalteter Fetzen Pergament, an der Stelle festgeklemmt, die für ein Porträt vorgesehen war.

Automatisch, ohne recht darüber nachzudenken, was er tat, zog Harry das Stück Pergament heraus, faltete es auseinander und las es im Licht der vielen Zauberstäbe, die inzwischen hinter ihm entzündet worden waren:

An den Dunklen Lord

Ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du dies liest, aber ich will, dass du weißt, dass ich es war, der dein Geheimnis entdeckt hat.

Ich habe den echten Horkrux gestohlen und ich will ihn zerstören, sobald ich kann.

Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung, dass du, wenn du deinen Meister findest, erneut sterblich sein wirst.

R. A. B.

Harry wusste weder, was diese Botschaft bedeutete, noch kümmerte es ihn. Nur eins war wichtig: Dies war kein Horkrux. Dumbledore hatte sich selbst geschwächt, indem er diesen schrecklichen Zaubertrank getrunken hatte, doch es war vergeblich gewesen. Harry zerknüllte das Pergament in der Hand und in seinen Augen brannten Tränen, als hinter ihm Fang zu heulen begann.

Die Klage des Phönix

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