Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Nein, Draco«, sagte Dumbledore leise. »Es ist meine Gnade und nicht Ihre, die jetzt entscheidend ist.«

Malfoy schwieg. Sein Mund stand offen, seine Hand mit dem Zauberstab zitterte unentwegt. Harry meinte, sie ein klein wenig sinken zu sehen –

Doch plötzlich kamen polternde Schritte die Treppe herauf und im nächsten Augenblick wurde Malfoy beiseite gedrängt, als vier Leute in schwarzen Umhängen durch die Tür oben auf den Turm gestürmt kamen. Harry war noch immer gelähmt, und seine Augen starrten ohne zu blinzeln voller Angst auf die vier Fremden: Offenbar hatten die Todesser den Kampf unten gewonnen.

Ein schwerfällig wirkender Mann mit einem merkwürdigen schiefen Grinsen ließ ein rasselndes Kichern hören.

»Dumbledore in der Falle!«, sagte er und wandte sich an eine stämmige kleine Frau, die aussah, als könnte sie seine Schwester sein, und die begierig grinste. »Dumbledore ohne Zauberstab, Dumbledore allein! Gut gemacht, Draco, gut gemacht!«

»Guten Abend, Amycus«, sagte Dumbledore ruhig, als würde er den Mann zu einer Teegesellschaft begrüßen. »Und Alecto haben Sie auch mitgebracht … wie reizend …«

Die Frau stieß ein kurzes, wütendes Kichern aus.

»Sie glauben wohl, Ihre kleinen Scherze helfen Ihnen auf dem Sterbebett?«, höhnte sie.

»Scherze? Aber nein, das sind gute Manieren«, erwiderte Dumbledore.

»Tu es«, sagte der Fremde, der Harry am nächsten stand, ein großer, schlaksiger Mann mit mattgrauem Haar und einem Backenbart, dessen schwarzer Todesserumhang unbequem eng wirkte. Er hatte eine Stimme, wie Harry sie noch nie gehört hatte: Es war eine Art schnarrendes Bellen. Harry konnte einen starken Geruch von Schmutz, Schweiß und, unverkennbar, Blut wahrnehmen, der von ihm ausging. Seine schmutzigen Hände hatten lange, gelbliche Fingernägel.

»Sind Sie das, Fenrir?«, fragte Dumbledore.

»Ganz recht«, schnarrte der andere. »Erfreut, mich zu sehen, Dumbledore?«

»Nein, das kann ich nicht gerade sagen …«

Fenrir Greyback grinste und zeigte seine spitzen Zähne. Blut tröpfelte ihm übers Kinn, und er leckte sich langsam und widerlich die Lippen.

»Aber Sie wissen, wie sehr ich Kinder mag, Dumbledore.«

»Heißt das, dass Sie jetzt sogar ohne Vollmond angreifen? Das ist höchst ungewöhnlich … Sie haben eine Vorliebe für Menschenfleisch entwickelt, die nicht bei einer Gelegenheit im Monat befriedigt werden kann?«

»Ganz recht«, sagte Greyback. »Das schockt Sie, oder, Dumbledore? Macht Ihnen Angst?«

»Nun, ich kann nicht verhehlen, dass es mich ein wenig anwidert«, sagte Dumbledore. »Und, ja, ich bin etwas schockiert, dass Draco hier ausgerechnet Sie aufgefordert hat, in die Schule zu kommen, wo seine Freunde leben …«

»Hab ich nicht«, hauchte Malfoy. Er sah Greyback nicht an; er wollte ihm offenbar nicht einmal einen kurzen Blick zuwerfen. »Ich wusste nicht, dass er kommen würde – «

»Ich würde mir eine Gelegenheit, nach Hogwarts zu kommen, nicht entgehen lassen, Dumbledore«, schnarrte Greyback. »Nicht, wenn es Kehlen aufzureißen gibt … köstlich, köstlich …«

Und mit einem gierigen Seitenblick auf Dumbledore hob er einen gelben Fingernagel und kratzte an seinen Vorderzähnen.

»Ich könnte Sie zum Nachtisch nehmen, Dumbledore …«

»Nein«, sagte der vierte Todesser scharf. Er hatte ein grobschlächtiges, brutal aussehendes Gesicht. »Wir haben Befehle. Draco muss es tun. Also, Draco, schnell jetzt.«

Malfoy wirkte unentschlossener denn je. Er schien voller Angst, als er Dumbledore ins Gesicht starrte, das noch blasser war und zu dem er nun hinabblicken musste, da Dumbledore so weit an der Brustwehr hinuntergerutscht war.

»Wenn ihr mich fragt, ist er ohnehin bald nicht mehr von dieser Welt«, sagte der Mann mit dem schiefen Grinsen, begleitet vom rasselnden Kichern seiner Schwester. »Seht ihn euch an – was ist denn los mit Ihnen, Dumby?«

»Oh, geschwächte Widerstandskraft, langsamere Reflexe, Amycus«, sagte Dumbledore. »Kurz, das Alter … eines Tages wird es Ihnen vielleicht auch so ergehen … wenn Sie Glück haben …«

»Was soll das denn heißen, Mann, was soll das denn heißen?«, schrie der Todesser plötzlich heftig. »Ist immer das Gleiche mit Ihnen, stimmt's, Dumby, reden und nichts tun, nichts, ich weiß nicht mal, warum sich der Dunkle Lord überhaupt die Mühe macht, Sie umzubringen! Komm schon, Draco, tu es!«

Doch in diesem Moment waren erneut Kampfgeräusche von unten zu hören und eine Stimme rief: »Sie haben die Treppe versperrt – Reducto! REDUCTO!«

Harrys Herz schlug höher: Also hatten diese vier nicht den gesamten Widerstand niedergeschlagen, sondern waren nur durch das Kampfgetümmel gebrochen und auf den Turm hinaufgestürmt, und wie es sich anhörte, hatten sie eine Barriere hinter sich aufgebaut.

»Also, Draco, schnell!«, sagte der Mann mit dem brutalen Gesicht wütend.

Aber Malfoys Hand zitterte so stark, dass er kaum zielen konnte.

»Ich tu es«, knurrte Greyback und ging mit ausgestreckten Händen und gefletschten Zähnen auf Dumbledore zu.

»Ich sagte nein!«, rief der Mann mit den brutalen Zügen; es gab einen Lichtblitz, und der Werwolf wurde aus dem Weg gesprengt; er schlug gegen die Brustwehr und richtete sich taumelnd und mit wütendem Blick auf. Harrys Herz pochte so heftig, dass es unmöglich schien, dass niemand ihn hören konnte, wie er gefangen durch Dumbledores Zauber dastand – wenn er sich nur bewegen könnte, dann könnte er unter seinem Tarnumhang hervor einen Fluch losschicken –

»Draco, tu es, oder geh beiseite, damit einer von uns – «, kreischte die Frau, doch genau in diesem Moment sprang die Tür zum Turm erneut auf und da stand Snape, den Zauberstab in der Hand, und seine schwarzen Augen huschten über die Szene, von Dumbledore, der an der Mauer zusammengesackt war, über die vier Todesser mitsamt dem wütenden Werwolf bis zu Malfoy.

»Wir haben ein Problem, Snape«, sagte der schwerfällige Amycus, Augen und Zauberstab gleichermaßen auf Dumbledore gerichtet, »der Junge ist offenbar nicht fähig – «

Doch noch jemand hatte Snapes Namen ausgesprochen, ganz leise.

»Severus …«

Dieser Laut jagte Harry mehr Angst ein als alles, was er den ganzen Abend über erlebt hatte. Es war das erste Mal, dass Dumbledore flehte.

Snape sagte nichts, sondern trat vor und stieß Malfoy grob aus dem Weg. Die drei Todesser wichen wortlos zurück. Selbst der Werwolf wirkte eingeschüchtert.

Snape starrte Dumbledore einen Moment lang an, und Abscheu und Hass zeichneten sich auf den harten Zügen seines Gesichts ab.

»Severus … bitte …«

Snape hob seinen Zauberstab und richtete ihn direkt auf Dumbledore.

»Avada Kedavra!«

Ein Strahl grünen Lichts schoss aus der Spitze von Snapes Zauberstab und traf Dumbledore mitten in die Brust. Harrys Entsetzensschrei kam nie über seine Lippen; er war gezwungen, stumm und reglos mit anzusehen, wie Dumbledore in die Luft geschleudert wurde: Für den Bruchteil einer Sekunde schien er unter dem leuchtenden Totenkopf in der Schwebe zu bleiben, dann fiel er langsam, wie eine große Stoffpuppe, rücklings über die Zinnen und verschwand.

Die Flucht des Prinzen

Harry war, als würde auch er durch die Luft geschleudert; es war nicht geschehen … es konnte nicht geschehen sein …

»Raus hier, schnell«, sagte Snape.

Er packte Malfoy am Genick und drängte ihn vor den anderen durch die Tür; Greyback und die beiden untersetzten Geschwister folgten ihnen, Bruder wie Schwester aufgeregt keuchend. Als sie durch die Tür verschwanden, spürte Harry, dass er sich wieder bewegen konnte; jetzt war es nicht Magie, die ihn wie gelähmt an die Mauer bannte, sondern Grauen und Entsetzen. Gerade als der Todesser mit dem brutalen Gesicht als Letzter den Turm verließ, warf Harry den Tarnumhang ab.

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