Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Er hatte keine Ahnung, warum er wusste, dass ein Besuch bei Hagrid jetzt das Richtige war. Es war, als ob der Zaubertrank immer ein paar Schritte des Weges vor ihm erhellte: Er konnte nicht sehen, wo er schließlich landen würde, und auch nicht, wo Slughorn ins Spiel kam, doch er wusste, dass er auf dem richtigen Weg war und am Ende die Erinnerung besitzen würde. Als er zur Eingangshalle gelangte, sah er, dass Filch vergessen hatte, das Schlossportal abzuschließen. Strahlend warf Harry die Türen auf, atmete einen Moment den Duft von frischer Luft und Gras ein und stieg dann die Stufen in die Dämmerung hinab.

Als er die letzte Stufe erreicht hatte, kam ihm der Gedanke, dass es doch sehr angenehm wäre, über die Gemüsebeete zu Hagrid zu gehen. Sie lagen nicht genau auf dem Weg, doch Harry hatte das deutliche Gefühl, dass er dieser Laune folgen sollte, und so lenkte er seine Schritte unverzüglich zu den Gemüsebeeten, wo er zu seiner Freude, doch nicht völlig überrascht, Professor Slughorn im Gespräch mit Professor Sprout vorfand. Harry ging hinter einem niedrigen Steinmäuerchen in Deckung und hörte sich in aller Seelenruhe ihre Unterhaltung an.

»… vielen Dank auch, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Pomona«, sagte Slughorn höflich. »In Fachkreisen geht man fast übereinstimmend davon aus, dass sie am wirksamsten sind, wenn sie in der Dämmerung gepflückt werden.«

»Oh, dem stimme ich vollkommen zu«, sagte Professor Sprout herzlich. »Reicht das für Sie?«

»Völlig, völlig«, erwiderte Slughorn, der, wie Harry sah, einen Arm voller Blattpflanzen hatte. »Da kann jeder meiner Drittklässler ein paar Blätter abbekommen, und falls sie jemand zu lange ziehen lässt, habe ich noch einige in Vorrat … also, einen schönen Abend, und nochmals vielen Dank!«

Professor Sprout machte sich in der einbrechenden Dunkelheit auf den Weg zu ihren Gewächshäusern, und Slughorn lenkte seine Schritte zu der Stelle, wo Harry unsichtbar stand.

Von einem plötzlichen Wunsch ergriffen, sich zu zeigen, riss Harry sich schwungvoll den Tarnumhang herunter.

»Guten Abend, Professor.«

»Beim Barte des Merlin, Harry, Sie haben mich vielleicht erschreckt«, sagte Slughorn, der abrupt stehen blieb und argwöhnisch dreinschaute. »Wie sind Sie aus dem Schloss gekommen?«

»Filch muss wohl vergessen haben, das Portal abzuschließen«, sagte Harry fröhlich und sah erfreut, dass sich Slughorns Miene verfinsterte.

»Den Kerl werde ich melden, der macht sich mehr Sorgen um den Müll als um angemessene Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie mich fragen … aber was suchen Sie hier draußen, Harry?«

»Nun, Sir, es geht um Hagrid«, sagte Harry, der wusste, dass es genau in diesem Moment angebracht war, die Wahrheit zu sagen. »Er ist ziemlich aufgewühlt … aber Sie erzählen es niemandem, Professor? Ich will nicht, dass er Ärger bekommt …«

Slughorns Neugier war offensichtlich geweckt.

»Nun, das kann ich nicht versprechen«, erwiderte er schroff. »Aber ich weiß, dass Dumbledore Hagrid voll und ganz vertraut, daher bin ich sicher, dass er nichts allzu Schreckliches im Schilde führen kann …«

»Also, es geht um diese Riesenspinne, die er seit Jahren hat … sie lebte im Wald … sie konnte sprechen und alles – «

»Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, es gäbe Acromantulas im Wald«, sagte Slughorn leise und blickte hinüber zu dem Meer aus schwarzen Bäumen. »Es stimmt also?«

»Ja«, sagte Harry. »Aber diese eine, Aragog, die erste, die Hagrid je hatte, die ist gestern Nacht gestorben. Er ist am Boden zerstört. Er will jemanden dabeihaben, wenn er sie beerdigt, und ich hab gesagt, dass ich hingeh.«

»Rührend, rührend«, sagte Slughorn gedankenverloren, und seine großen matten Augen waren auf die fernen Lichter von Hagrids Hütte gerichtet. »Aber Acromantula-Gift ist sehr wertvoll … wenn das Tier gerade erst gestorben ist, ist es vielleicht noch nicht ganz ausgetrocknet … natürlich will ich nichts Taktloses tun, wenn Hagrid solchen Kummer hat … aber wenn es einen Weg gäbe, sich etwas davon zu beschaffen … Ich meine, es ist fast unmöglich, an das Gift einer Acromantula zu kommen, solange sie am Leben ist …«

Slughorn schien jetzt mehr mit sich selbst als mit Harry zu reden.

»… scheint mir eine fürchterliche Verschwendung, es nicht abzufüllen … ein halber Liter könnte hundert Galleonen bringen … offen gestanden, mein Gehalt ist nicht hoch …«

Und jetzt sah Harry deutlich, was zu tun war.

»Also«, sagte er mit einem äußerst überzeugenden Zögern, »also, wenn Sie mitkommen wollten, Professor, Hagrid würde sich wahrscheinlich sehr freuen … das wäre ein besserer Abschied für Aragog, wissen Sie …«

»Ja, natürlich«, sagte Slughorn und seine Augen leuchteten jetzt vor Begeisterung. »Wissen Sie was, Harry, wir treffen uns dort unten, und ich bring ein, zwei Fläschchen mit … Wir trinken auf die – nun ja – vielleicht nicht gerade auf die Gesundheit des armen Tieres – aber wir wollen es jedenfalls würdig verabschieden, wenn es dann mal begraben ist. Und ich bind eine andere Krawatte um, die hier ist ein bisschen zu knallig für den Anlass …«

Er wuselte zurück ins Schloss, und Harry eilte los zu Hagrid, hochzufrieden mit sich selbst.

»Du bis' also gekomm'«, krächzte Hagrid, als er die Tür öffnete und Harry unter dem Tarnumhang hervorschlüpfen sah.

»Ja – aber Ron und Hermine konnten nicht«, sagte Harry. »Tut ihnen wirklich Leid.«

»Macht – macht nix … das hätt ihn aber gerührt, dass du da bist, Harry …«

Hagrid schluchzte laut auf. Er hatte sich eine schwarze Armbinde gemacht, offenbar aus einem Lumpen, den er in Stiefelwichse getaucht hatte, und seine Augen waren verweint, rot und verschwollen. Harry tätschelte ihm tröstend den Ellbogen, den höchsten Punkt von Hagrid, den er ohne weiteres erreichen konnte.

»Wo begraben wir ihn?«, fragte er. »Im Wald?«

»Grundgütiger, nein«, sagte Hagrid und wischte sich die tränennassen Augen an seinem Hemdsaum ab. »Die andern Spinnen lassen mich nich mal mehr in die Nähe von ihr'n Netzen, jetz' wo Aragog nich mehr is'. War wohl wirklich nur wegen sei'm Befehl, dass die mich nich gefressen haben! Kannst du dir das vorstellen, Harry?«

Die ehrliche Antwort war »ja«; Harry erinnerte sich peinlich genau an die Szene, als er und Ron der Acromantula gegenübergestanden hatten: Es war ihnen vollkommen klar gewesen, dass Aragog das Einzige war, was die Spinnen davon abhielt, Hagrid zu fressen.

»Gab noch nie 'n Teil vom Wald, in den ich nich gehen konnt!«, sagte Hagrid kopfschüttelnd. »War nich einfach, Aragogs Leiche dort rauszukriegen, kann ich dir sagen – die fressen normalerweise ihre Toten, weiß' du … aber ich wollt, dass er 'ne schöne Beerdigung hat… 'n anständigen Abschied …«

Wieder fing er an zu schluchzen, und Harry tätschelte erneut seinen Ellbogen und sagte dabei (denn der Zaubertrank ließ es als geboten erscheinen): »Professor Slughorn ist mir über den Weg gelaufen, als ich hier runterkam, Hagrid.«

»Kriegst doch keinen Ärger, oder?«, fragte Hagrid und blickte beunruhigt auf. »Du solltest abends nich aus'm Schloss raus, ich weiß, 's is' meine Schuld – «

»Nein, nein, als er hörte, was ich vorhatte, meinte er, er würde gern vorbeikommen und Aragog auch die letzte Ehre erweisen«, sagte Harry. »Er wollte sich nur noch was Passenderes anziehen, glaub ich … und er wollte ein paar Flaschen mitbringen, damit wir zum Andenken an Aragog anstoßen können …«

»Ehrlich?«, sagte Hagrid, offenbar verblüfft und gerührt zugleich. »Das is' – das is' echt nett von ihm, wirklich, und dass er dich nich gemeldet hat, auch. Ich hab bis jetz' nie so richtig viel mit Horace Slughorn zu tun gehabt … aber er kommt und will den alten Aragog verabschieden, ja? Also … das hätt ihm gefall'n, unserm Aragog …«

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