Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Danke …«

Harry wurde das Herz schwer, als er die kleine Pergamentrolle entgegennahm. Sobald das Mädchen außer Hörweite war, sagte er: »Dumbledore wollte mir doch erst wieder Stunden geben, wenn ich diese Erinnerung habe!«

»Vielleicht will er nur mal nachschauen, wie du vorankommst?«, überlegte Hermine, als Harry das Pergament entrollte; aber er sah nicht Dumbledores längliche, enge, schräge Handschrift, sondern ein unordentliches Gekrakel, das sehr schwer zu lesen war, da sich auf dem Pergament große Kleckse zerlaufener Tinte befanden.

Lieber Harry, lieber Ron, liebe Hermine,

gestern Nacht ist Aragog gestorben. Harry und Ron, ihr habt ihn kennen gelernt, ihr wisst, dass er was Besonderes war. Hermine, ich weiß, du hätt'st ihn gemocht. Es würd mir viel bedeuten, wenn ihr heute gegen Abend zur Beerdigung runterkommt. Ich will es in der Dämmerung machen, das war seine liebste Tageszeit. Ich weiß, dass ihr so spät nicht draußen sein dürft, aber ihr könnt den Tarnumhang benutzen. Allein bring ich's einfach nicht über mich, sonst würd ich nicht fragen.

Hagrid

»Schau dir das mal an«, sagte Harry und gab den Brief Hermine.

»Oh, um Himmels willen«, sagte sie, als sie ihn rasch überflog, dann reichte sie ihn an Ron weiter, der, während er ihn durchlas, immer ungläubiger dreinschaute.

»Der ist verrückt!«, sagte er wütend. »Dieses Viech hat seine Freunde aufgefordert, Harry und mich aufzufressen! Ihnen gesagt, dass sie sich ruhig bedienen sollen! Und jetzt erwartet Hagrid von uns, dass wir da runtergehen und seine scheußliche haarige Leiche beweinen!«

»Und das ist noch nicht alles«, fügte Hermine hinzu. »Er will, dass wir nachts aus dem Schloss gehen, obwohl er weiß, dass die Sicherheitsmaßnahmen tausendmal schärfer sind und dass wir dermaßen Ärger bekommen, wenn wir erwischt werden.«

»Wir waren schon nachts unten bei ihm«, sagte Harry.

»Ja, aber für so was?«, sagte Hermine. »Wir haben eine Menge riskiert, um Hagrid aus der Patsche zu helfen, aber schließlich – ist Aragog tot. Wenn es darum ginge, ihn zu retten …«

»… dann würd ich erst recht nicht hinwollen«, sagte Ron entschieden. »Du hast ihn nicht kennen gelernt, Hermine. Glaub mir, dass er tot ist, hat seinem Charakter nur gut getan.«

Harry nahm den Brief zurück und betrachtete die auf dem ganzen Blatt verteilten Tintenkleckse. Offenbar waren in rascher Folge dicke Tränen auf das Pergament gefallen …

»Harry, du kannst doch nicht ernsthaft überlegen, da hinzugehen«, sagte Hermine. »Dafür Nachsitzen zu kriegen ist so was von unsinnig.«

Harry seufzte.

»Ja, ich weiß«, erwiderte er. »Ich schätze, Hagrid wird Aragog ohne uns begraben müssen.«

»Ja, das muss er wohl«, sagte Hermine und sah erleichtert aus. »Übrigens, heute Nachmittag wird es in Zaubertränke fast leer sein, weil wir alle weg sind und die Prüfung machen … Versuch doch mal, Slughorn ein bisschen weich zu kochen!«

»Du meinst, beim siebenundfünfzigsten Mal hab ich Glück?«, bemerkte Harry bitter.

»Glück«, sagte Ron plötzlich. »Harry, das ist es – hol dir dein Glück!«

»Was meinst du damit?«

»Nimm deinen Glückstrank!«

»Ron, das ist – das ist die Idee!«, sagte Hermine und klang verblüfft. »Natürlich! Warum ist mir das nicht eingefallen?«

Harry starrte die beiden an. »Felix Felicis?«, sagte er. »Ich weiß nicht … ich wollte es mir eigentlich aufheben …«

»Wofür?«, fragte Ron skeptisch.

»Was um alles in der Welt ist wichtiger als diese Erinnerung, Harry?«, wollte Hermine wissen.

Harry antwortete nicht. Der Gedanke an dieses goldene Fläschchen spukte schon länger weit hinten in seinem Kopf herum; verschwommene, nicht ausformulierte Pläne gärten in den Tiefen seines Gehirns: Ginny, die sich von Dean trennte, kam darin vor und Ron, der irgendwie froh war, dass sie einen neuen Freund hatte, Pläne, die er sich selbst nicht eingestand außer in seinen Träumen oder in dem dämmrigen Zustand zwischen Schlafen und Wachsein …

»Harry? Bist du noch bei uns?«, fragte Hermine.

»Wa-? Ja, natürlich«, sagte er und riss sich zusammen. »Also … okay. Wenn ich Slughorn heute Nachmittag nicht zum Reden bringe, nehme ich ein wenig Felix und versuche es heute Abend noch mal.«

»Das wäre also abgemacht«, sagte Hermine munter, stand auf und drehte eine elegante Pirouette. »Ziel … Wille … Bedacht …«, murmelte sie.

»Ach, hör auf damit«, bat Ron sie. »Mir ist sowieso schon schlecht – schnell, versteck mich!«

»Es ist nicht Lavender!«, sagte Hermine ungeduldig, als noch zwei Mädchen im Hof erschienen und Ron hinter ihr abtauchte.

»Schwein gehabt«, sagte Ron und lugte über Hermines Schulter, um sich zu vergewissern. »Mensch, die sehen aber überhaupt nicht glücklich aus, was?«

»Das sind die Montgomery-Schwestern und die sehen natürlich nicht glücklich aus, hast du nicht gehört, was mit ihrem kleinen Bruder passiert ist?«, fragte Hermine.

»Ehrlich gesagt, verlier ich allmählich den Überblick, was den Verwandten von den ganzen Leuten so alles passiert«, entgegnete Ron.

»Also, ihr Bruder ist von einem Werwolf angefallen worden. Dem Gerücht nach hat ihre Mutter sich geweigert, den Todessern zu helfen. Jedenfalls war der Junge erst fünf und er ist im St. Mungo gestorben, die konnten ihn nicht retten.«

»Er ist gestorben?«, wiederholte Harry schockiert. »Aber Werwölfe töten doch eigentlich nicht, sie verwandeln dich nur in einen von ihnen?«

»Manchmal töten sie«, sagte Ron, der jetzt ungewöhnlich ernst aussah. »Ich hab gehört, dass das passiert, wenn der Werwolf die Kontrolle über sich verliert.«

»Wie hieß der Werwolf?«, fragte Harry rasch.

»Also, dem Gerücht nach war es Fenrir Greyback«, sagte Hermine.

»Ich hab's gewusst – der Wahnsinnige, der gerne Kinder angreift, von dem Lupin mir erzählt hat!«, sagte Harry zornig.

Hermine sah ihn düster an.

»Harry, du musst dir diese Erinnerung unbedingt beschaffen«, sagte sie. »Es geht doch darum, Voldemort aufzuhalten, oder? Diese schrecklichen Dinge, die passieren, da steckt überall er dahinter …«

Die Glocke läutete oben im Schloss, und Hermine und Ron sprangen mit entsetzten Mienen auf.

»Ihr werdet es schon schaffen«, sagte Harry, während sie in Richtung Eingangshalle gingen, wo die beiden sich mit den anderen Schülern treffen wollten, die auch die Prüfung im Apparieren ablegten. »Viel Glück.«

»Gleichfalls!«, sagte Hermine mit einem bedeutungsvollen Blick, als Harry sich auf den Weg in die Kerker machte.

An diesem Nachmittag waren sie in Zaubertränke nur zu dritt: Harry, Ernie und Draco Malfoy.

»Alle noch zu jung, um zu apparieren?«, fragte Slughorn freundlich. »Noch keine siebzehn?«

Sie schüttelten die Köpfe.

»Ah, nun«, sagte Slughorn fröhlich, »da wir so wenige sind, werden wir heute mal etwas Vergnügliches machen. Ich möchte, dass Sie mir was Lustiges zusammenbrauen!«

»Das klingt gut, Sir«, schleimte Ernie und rieb sich die Hände. Malfoy hingegen ließ sich nicht zu einem Lächeln herab.

»Was meinen Sie mit ›lustig‹?«, fragte er gereizt.

»Oh, da lass ich mich von Ihnen überraschen«, sagte Slughorn ungezwungen.

Malfoy schlug mit trotziger Miene sein Zaubertränke für Fortgeschrittene auf. Es hätte nicht deutlicher sein können, dass er diese Unterrichtsstunde für Zeitverschwendung hielt. Zweifellos opferte Malfoy nur ungern die Zeit, die er sonst im Raum der Wünsche hätte verbringen können, dachte Harry, der ihn über den Rand seines eigenen Buches beobachtete.

Bildete er sich das nur ein, oder war Malfoy, genau wie Tonks, dünner geworden? Mit Sicherheit sah er blasser aus; seine Haut hatte immer noch diese Spur von Grau, vermutlich weil er in diesen Tagen so selten ans Tageslicht kam. Doch er wirkte nicht blasiert, auch nicht aufgeregt oder überheblich; da war nichts von der Großspurigkeit, die er im Hogwarts-Express an sich gehabt hatte, als er offen mit der Mission prahlte, die Voldemort ihm aufgetragen hatte … Für Harry gab es nur einen logischen Schluss: Die Mission, worin immer sie bestand, verlief nicht gut.

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