Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Also, was Harry gesagt hat, ist absolut brauchbar, wenn wir die voneinander unterscheiden wollen!«, sagte Ron. »Wenn wir in einer dunklen Gasse einem über den Weg laufen, müssen wir doch nur mal kurz nachschauen, ob er fest ist, und müssen nicht fragen: ›Verzeihung, sind Sie die Spur einer verstorbenen Seele?‹«

Gedämpfte Lacher waren zu hören, die bei dem Blick, den Snape der Klasse versetzte, schlagartig verstummten.

»Noch einmal zehn Punkte Abzug für Gryffindor«, sagte Snape. »Ich hätte nichts Feinsinnigeres von Ihnen erwartet, Ronald Weasley, von dem Jungen, der so fest ist, dass er keine paar Zentimeter durch einen Raum apparieren kann.«

»Nein!«, flüsterte Hermine und packte Harry am Arm, als er wütend den Mund öffnete. »Das ist sinnlos, du bekommst am Ende nur wieder Nachsitzen, lass es sein!«

»Schlagen Sie nun Ihre Bücher auf Seite zweihundertdreizehn auf«, sagte Snape ein wenig feixend, »und lesen Sie die ersten beiden Abschnitte über den Cruciatus-Fluch …«

Ron war während des ganzen Unterrichts sehr geknickt. Als es zum Ende der Stunde läutete, holte Lavender Ron und Harry ein (Hermine löste sich auf rätselhafte Weise im Nichts auf, als sie sich näherte) und schimpfte hitzig über Snape wegen seiner spöttischen Bemerkung über Rons Apparierkünste, doch Ron schien sich nur darüber zu ärgern, und er schüttelte sie ab, indem er mit Harry einen Umweg zum Jungenklo machte.

»Aber Snape hat Recht, oder?«, sagte Ron, nachdem er ein bis zwei Minuten lang in einen gesprungenen Spiegel gestarrt hatte. »Ich weiß nicht, ob es sich überhaupt lohnt, dass ich die Prüfung ablege. Ich krieg den Dreh beim Apparieren einfach nicht raus.«

»Du könntest erst mal an den zusätzlichen Übungsstunden in Hogsmeade teilnehmen und sehen, was es dir bringt«, riet ihm Harry. »Das wird auf jeden Fall interessanter, als ständig zu versuchen, in einen bescheuerten Reifen reinzukommen. Wenn du dann immer noch nicht – du weißt schon – so gut bist, wie du gern wärst, kannst du die Prüfung später machen, mit mir zusammen im Somm… – Myrte, das ist ein Jungenklo!«

Der Geist eines Mädchens war aus der Kloschüssel in einer Kabine hinter ihnen emporgestiegen, schwebte jetzt in der Luft und starrte sie durch eine dicke, weiße, runde Brille an.

»Oh«, sagte sie niedergeschlagen. »Ihr beide seid das.«

»Wen hast du erwartet?«, fragte Ron, der sie im Spiegel ansah.

»Niemand«, sagte Myrte und zupfte trübsinnig an einem Leberfleck auf ihrem Kinn. »Er hat gesagt, er würde zurückkommen und mich besuchen, aber du hast ja auch gesagt, du würdest bei mir vorbeischauen …« – sie warf Harry einen vorwurfsvollen Blick zu – »… und ich hab dich monatelang nicht gesehen. Inzwischen erwarte ich nicht mehr viel von Jungen.«

»Ich dachte, du lebst in diesem Mädchenklo?«, sagte Harry, der schon seit einigen Jahren darauf achtete, einen großen Bogen um diesen Ort zu machen.

»Das tue ich auch«, erwiderte sie und zuckte schmollend ein wenig die Achseln, »aber das heißt nicht, dass ich nicht mal anderswo vorbeischauen könnte. Einmal bin ich gekommen und hab dich im Bad gesehen, erinnerst du dich?«

»Lebhaft«, sagte Harry.

»Aber ich dachte, er mag mich«, sagte sie wehmütig. »Wenn ihr beide rausgehen würdet, dann würde er vielleicht wieder zurückkommen … wir hatten so viele Gemeinsamkeiten … ich bin sicher, dass er das gespürt hat …«

Und sie blickte hoffnungsvoll in Richtung Tür.

»Wenn du sagst, ihr hättet viele Gemeinsamkeiten«, fragte Ron und klang jetzt ziemlich belustigt, »heißt das, er lebt auch in einem Abflussrohr?«

»Nein«, gab Myrte trotzig zurück, und ihre Stimme hallte laut in dem alten gefliesten Klo wider. »Das heißt, dass er sensibel ist und auch von den andern drangsaliert wird und dass er sich einsam fühlt und niemand hat, mit dem er reden kann, und dass er keine Angst hat, seine Gefühle zu zeigen und zu weinen!«

»Hier drin war ein Junge, der geweint hat?«, sagte Harry neugierig. »Ein kleiner Junge?«

»Das geht euch nichts an!«, sagte Myrte, die kleinen wässrigen Augen auf Ron geheftet, der jetzt unverhohlen grinste. »Ich hab versprochen, es niemandem zu sagen, und ich nehm sein Geheimnis mit ins – «

»… doch nicht ins Grab, oder?«, schnaubte Ron. »In den Abwasserkanal vielleicht …«

Myrte heulte wütend auf und tauchte wieder in die Kloschüssel ab, dass das Wasser über den Rand auf den Boden schwappte. Die Sticheleien gegen Myrte schienen Ron frischen Mut verliehen zu haben.

»Du hast Recht«, sagte er und schwang sich die Schultasche über die Schulter, »ich mach bei den Übungsstunden in Hogsmeade mit, dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich zur Prüfung gehe.«

Und so schloss sich Ron am folgenden Wochenende Hermine und den anderen Sechstklässlern an, die rechtzeitig siebzehn wurden, um die Prüfung in zwei Wochen abzulegen. Harry sah ihnen ziemlich neidisch dabei zu, wie sie sich für den Gang ins Dorf fertig machten; er vermisste die Ausflüge dorthin, und es war ein besonders schöner Frühlingstag, mit einem klaren Himmel, wie sie ihn seit langem nicht mehr erlebt hatten. Er hatte jedoch beschlossen, die Zeit zu nutzen und erneut zu versuchen, den Raum der Wünsche zu stürmen.

»Es wäre besser«, sagte Hermine, als Harry ihr und Ron diesen Plan in der Eingangshalle anvertraute, »wenn du geradewegs in Slughorns Büro gehen und versuchen würdest, diese Erinnerung von ihm zu bekommen.«

»Ich hab's doch versucht!«, sagte Harry ärgerlich, was absolut der Wahrheit entsprach. Nach jeder Zaubertrankstunde in dieser Woche war er noch dageblieben, um Slughorn zu bedrängen, aber der Zaubertrankmeister verließ den Kerker immer so schnell, dass Harry ihn nicht zu fassen bekam. Zweimal war Harry zu seinem Büro gegangen und hatte geklopft, aber keine Antwort bekommen, auch wenn er beim zweiten Mal sicher gewesen war, die rasch abgewürgten Töne eines alten Grammofons gehört zu haben.

»Er will nicht mit mir reden, Hermine! Er weiß genau, dass ich wieder versuche, ihn unter vier Augen zu sprechen, und er wird es nicht zulassen!«

»Nun ja, du musst einfach dranbleiben, oder?«

Die kurze Schlange von Schülern, die darauf warteten, an Filch vorbeizugehen, der sie wie üblich mit dem Geheimnis-Detektor pikste, rückte ein paar Schritte vorwärts, und Harry gab keine Antwort, da ihn der Hausmeister womöglich hören konnte. Er wünschte Ron und Hermine Glück, dann drehte er sich um und stieg wieder die Marmortreppe hoch, fest entschlossen, ein bis zwei Stunden dem Raum der Wünsche zu widmen, was immer Hermine auch sagte.

Sobald man ihn von der Eingangshalle aus nicht mehr sehen konnte, zog Harry die Karte des Rumtreibers und den Tarnumhang aus seiner Tasche. Nachdem er sich unsichtbar gemacht hatte, tippte er gegen die Karte, murmelte: »Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin«, und suchte sie sorgfältig ab.

Da es Sonntagmorgen war, waren fast alle Schüler in ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen, die Gryffindors in einem Turm, die Ravenclaws in einem anderen, die Slytherins in den Kerkern und die Hufflepuffs im Keller in der Nähe der Küchen. Vereinzelt schlängelten sich Leute durch die Bibliothek oder gingen einen Korridor entlang … einige waren draußen auf dem Gelände … und dort, allein im Korridor im siebten Stock, war Gregory Goyle. Vom Raum der Wünsche war keine Spur zu sehen, doch darüber machte sich Harry keine Gedanken; wenn Goyle davor Wache stand, dann war der Raum offen, ob die Karte davon wusste oder nicht. Deshalb spurtete er die Treppen hoch und wurde erst langsamer, als er die Ecke zum Korridor erreicht hatte; von dort aus schlich er ganz langsam auf ebenjenes kleine Mädchen zu, das die Messingwaage fest umklammert hielt und dem Hermine zwei Wochen zuvor so freundlich geholfen hatte. Er wartete, bis er direkt hinter ihr war, dann beugte er sich ganz tief hinunter und flüsterte: »Hallo … du bist aber hübsch, nicht wahr?«

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