Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Frühstück am nächsten Morgen konnte Harry es kaum noch erwarten; vor Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte er eine Freistunde, und in dieser Zeit wollte er unbedingt versuchen, in den Raum der Wünsche zu gelangen. Hermine zeigte demonstrativ kein Interesse für seine im Flüsterton vorgetragenen Pläne, sich den Zugang zu dem Raum zu erzwingen, was Harry ärgerte, weil er glaubte, sie könnte eine große Hilfe sein, wenn sie nur wollte.

»Hör mal«, sagte er leise, beugte sich vor und legte die Hand auf den Tagespropheten, den sie gerade einer Posteule abgenommen hatte, damit sie die Zeitung nicht aufschlagen und dahinter verschwinden konnte. »Ich habe die Sache mit Slughorn nicht vergessen, aber ich habe keinen Schimmer, wie ich diese Erinnerung von ihm kriegen kann, und bis mir ein Gedankenblitz kommt, kann ich doch herausfinden, was Malfoy treibt, oder?«

»Ich hab's dir schon gesagt, du musst Slughorn überreden«, sagte Hermine. »Es geht nicht darum, ihn zu überlisten oder ihm irgendeinen Zauber aufzuhalsen, denn das hätte Dumbledore im Nu geschafft. Statt dass du dich vor dem Raum der Wünsche rumtreibst« – sie zog den Propheten ruckartig unter Harrys Hand hervor, faltete ihn auseinander und warf einen Blick auf die Titelseite – »solltest du endlich zu Slughorn gehen und anfangen, an das Gute in ihm zu appellieren.«

»Irgendjemand, den wir kennen –?«, fragte Ron, während Hermine die Schlagzeilen überflog.

»Ja!«, sagte Hermine, und Harry wie Ron verschluckten sich an ihrem Frühstück, »aber das ist schon okay, er ist nicht tot – es ist Mundungus, er wurde festgenommen und nach Askaban gebracht! Hat wohl was damit zu tun, dass er sich bei einem versuchten Einbruch als Inferius ausgegeben hat … und jemand namens Octavius Pepper ist verschwunden … oh, und wie schrecklich, ein neunjähriger Junge wurde festgenommen, weil er versucht hat, seine Großeltern umzubringen, man glaubt, er stand unter dem Imperius-Fluch …«

Stumm beendeten sie ihr Frühstück. Hermine machte sich gleich auf den Weg zu Alte Runen, Ron in den Gemeinschaftsraum, wo er seine Schlussfolgerung für Snapes Dementorenaufsatz noch fertig stellen musste, und Harry zu dem Korridor im siebten Stock und zu dem Stück Wand gegenüber dem Wandteppich, der Barnabas den Bekloppten zeigte, wie er den Trollen Ballettunterricht gab.

Harry streifte sich den Tarnumhang über, sobald er einen leeren Gang fand, doch das hätte er sich sparen können. Als er sein Ziel erreichte, stellte er fest, dass niemand da war. Harry war sich nicht sicher, ob seine Chancen, in den Raum zu gelangen, besser waren, wenn Malfoy drin oder wenn er draußen war, doch wenigstens würde sein erster Versuch nicht durch die Anwesenheit von Crabbe oder Goyle in Gestalt eines elfjährigen Mädchens verkompliziert werden.

Er schloss die Augen, als er sich der Stelle näherte, wo die Tür zum Raum der Wünsche verborgen war. Er wusste, was er zu tun hatte; letztes Jahr war er am Ende perfekt darin gewesen. Er konzentrierte sich mit aller Kraft auf den Gedanken: Ich muss sehen, was Malfoy da drin macht … Ich muss sehen, was Malfoy da drin macht… Ich muss sehen, was Malfoy da drin macht…

Drei Mal ging er an der Tür vorbei, dann schlug er mit vor Aufregung pochendem Herzen die Augen auf und stand ihr gegenüber – doch er sah immer noch ein Stück schlichter kahler Wand vor sich.

Er trat vor und stieß versuchsweise dagegen. Die Mauer blieb fest und unnachgiebig.

»Okay«, sagte Harry laut. »Okay … ich hab das Falsche gedacht …«

Er überlegte einen Moment, dann ging er wieder los, mit geschlossenen Augen und so konzentriert, wie er nur konnte.

Ich muss den Ort sehen, den Malfoy heimlich aufsucht … Ich muss den Ort sehen, den Malfoy heimlich aufsucht…

Nachdem er drei Mal vorbeigegangen war, schlug er erwartungsvoll die Augen auf.

Da war keine Tür.

»Oh, jetzt reicht's aber«, sagte er gereizt zu der Wand. »Das war eine klare Anweisung … na schön …«

Er dachte mehrere Minuten lang angestrengt nach, ehe er wieder losging.

Du musst zu dem Ort werden, der du für Draco Malfoy wirst…

Als er mit dem Hin- und Hergehen fertig war, schlug er nicht sofort die Augen auf; er lauschte angestrengt, als könnte er hören, wie die Tür mit einem Knall auftauchte. Doch er hörte nichts außer dem fernen Vogelgezwitscher draußen. Er öffnete die Augen.

Da war immer noch keine Tür.

Harry fluchte. Jemand schrie. Er sah sich um und erblickte eine schnatternde Schar Erstklässler, die um die Ecke davonrannten, offenbar in der Annahme, dass sie gerade einem besonders unflätigen Gespenst begegnet waren.

Harry versuchte es eine geschlagene Stunde lang mit allen erdenklichen Varianten von »Ich muss sehen, was Draco Malfoy in dir macht«, und am Ende musste er sich eingestehen, dass Hermine vielleicht doch Recht gehabt hatte: Der Raum wollte sich einfach nicht für ihn öffnen. Frustriert und verärgert machte er sich auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste, riss sich den Tarnumhang herunter und stopfte ihn unterwegs in seine Tasche.

»Wieder mal zu spät, Potter«, sagte Snape kühl, als Harry in das kerzenerleuchtete Klassenzimmer eilte. »Zehn Punkte Abzug für Gryffindor.«

Harry blickte Snape finster an und warf sich auf den Platz neben Ron; die halbe Klasse war noch auf den Beinen, holte Bücher heraus und legte Sachen zurecht; er konnte nicht viel später gekommen sein als irgendwer sonst.

»Bevor wir anfangen, will ich Ihre Dementorenaufsätze haben«, sagte Snape und schwang beiläufig seinen Zauberstab, worauf fünfundzwanzig Pergamentrollen in die Luft schnellten und ordentlich gestapelt auf seinem Schreibtisch landeten. »Und ich hoffe für Sie, dass sie besser sind als der Blödsinn, den ich über den Widerstand gegen den Imperius-Fluch erdulden musste. Schlagen Sie nun bitte Ihre Bücher auf Seite – was gibt es, Mr Finnigan?«

»Sir«, sagte Seamus, »ich würde gern wissen, wie man einen Inferius von einem Gespenst unterscheidet. Im Propheten stand nämlich was über einen Inferius – «

»Nein, das ist falsch«, sagte Snape mit gelangweilter Stimme.

»Aber Sir, ich hab gehört, wie Leute darüber – «

»Wenn Sie den fraglichen Artikel tatsächlich gelesen hätten, Mr Finnigan, dann wüssten Sie, dass der so genannte Inferius nichts weiter war als ein ungewaschener Tagedieb namens Mundungus Fletcher.«

»Ich dachte, Snape und Mundungus wären auf derselben Seite?«, raunte Harry Ron und Hermine zu. »Müsste er sich nicht darüber aufregen, dass Mundungus festge-?«

»Aber Potter hat offenbar viel zu diesem Thema beizusteuern«, sagte Snape, indem er plötzlich nach hinten deutete und Harry mit seinen schwarzen Augen fixierte. »Fragen wir doch Potter, wie man einen Inferius von einem Gespenst unterscheidet.«

Die ganze Klasse drehte sich zu Harry um, der hastig versuchte sich daran zu erinnern, was Dumbledore ihm in jener Nacht gesagt hatte, als sie Slughorn besucht hatten.

»Ähm – also – Gespenster sind durchsichtig«, sagte er.

»Oh, sehr gut«, unterbrach ihn Snape und seine Lippen kräuselten sich. »Ja, man kann ohne weiteres feststellen, dass annähernd sechs Jahre magischer Ausbildung bei Ihnen nicht verschwendet waren, Potter. Gespenster sind durchsichtig

Pansy Parkinson stieß ein schrilles Kichern aus. Einige andere feixten. Harry holte tief Luft, und obwohl es in seinem Innersten brodelte, fuhr er ruhig fort: »Ja, Gespenster sind durchsichtig, aber Inferi sind tote Körper, oder nicht? Also müssen sie fest sein – «

»So viel hätte uns auch ein Fünfjähriger sagen können«, höhnte Snape. »Der Inferius ist eine Leiche, die durch den Zauber eines schwarzen Magiers reanimiert wurde. Er lebt nicht, sondern wird nur wie eine Marionette eingesetzt, um die Befehle des Zauberers auszuführen. Ein Gespenst, und ich hoffe, das ist Ihnen inzwischen allen klar, ist die Spur, die eine verstorbene Seele auf der Erde hinterlässt … und natürlich, wie Potter uns so weise mitteilt, durchsichtig

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