Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Ich wich ihrem Blick nicht aus. »Das war eine Drood-Angelegenheit. Das ging sonst keinen was an. Niemand anderes hätte etwas tun können. Damals und heute. Es gibt eine ganze Menge Dinge, die wir anderen nicht erzählen. Du würdest nämlich nie mehr gut schlafen, wenn du es wüsstest. Die Droods bewachen die Menschheit, in jedem Sinn des Wortes.«

Honey sah mich an, als wolle sie über diesen Punkt streiten, aber sie wusste, dass das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. Sie begnügte sich damit, mir ihren besten bösen Blick zuzuwerfen, und wandte mir dann ostentativ den Rücken zu, um die blutdurchtränkte Straße herunterzusehen.

»Also«, sagte sie. »Was wollten die Wissenschaftler von X25 erreichen? Etwas, das mit der Entschlüsselung der Rätsel und des Potenzials der menschlichen DNA zu tun hatte. Potenzial - vielleicht ist das das Schlüsselwort. Haben sie vielleicht psychische Gaben fördern wollen, wie telepathisches Befehlen? Während des Kalten Krieges haben beide Seiten doch viel Zeit und Geld in die psychische Forschung gesteckt - in der Hoffnung, Menschen zu schaffen, die man als Waffen verwenden könnte.«

»Genau«, meinte Peter und kicherte. »Ich habe diese Dokumentation gesehen. Sie haben versucht, Soldaten zu züchten, die so lange auf Ziegen starren, bis sie umfallen. Dann gab es da diesen General bei euch, der überzeugt war, er könne lernen, durch Wände zu gehen, wenn er sich nur richtig konzentriert. Und nicht zu vergessen dieses ganze Fernsicht-Fiasko …«

»Am Ende haben wir Resultate erzielt«, meinte Honey und sah sich immer noch nicht um.

»Ja«, antwortete ich. »Davon habe ich gehört. Das Problem war wohl, dass ihr sie nicht aus Pamela Andersons Schlafzimmer raushalten konntet. Oder aus George Michaels Badezimmer.«

Honeys starrer Rücken rauchte vor Wut, während Peter, Walker und ich ein Lächeln austauschten. Ich brachte es nicht übers Herz, Honey zu sagen, dass die Droods aus Prinzip alle Regierungsprojekte dieser Art sabotieren. Wir haben die besten Weitseher und Medien der Welt, und wir sind fest entschlossen, es dabei zu belassen. Allerdings haben wir uns bei diesem Männer-die-auf-Ziegen-starren-Blödsinn nicht eingemischt. Das war nicht nötig.

»Diese Stadt ist ziemlich groß«, meinte Walker. »Wir könnten tagelang hier herumspazieren. Aber diese Zeit haben wir nicht.«

»Und mir ist immer noch kalt und ich habe immer noch Hunger«, sagte Peter. Wir sahen ihn an. Er schnüffelte laut. »Is' doch so.«

»Wir hätten dich im Auto lassen sollen«, sagte Honey.

»Es muss einen Weg geben, schneller zum Ziel zu kommen«, sagte Walker. Und dann sah er mich streng an. Peter auch. Honey drehte sich endlich um, damit sie es den anderen gleichtun konnte.

Ich seufzte und rüstete auf. Die goldene Rüstung glitt in einem Augenblick über mich. Sofort fühlte ich mich konzentrierter, stärker, eher in der Lage, mit allem fertig zu werden. Ich hatte nicht bemerkt, wie sehr mir die Stadt an die Substanz gegangen war, bis mich die Rüstung vor ihrem bösartigen Einfluss schützte. Es war interessant - die Rüstung lag immer noch eng an mir wie eine zweite Haut, der dick wattierte Pelzmantel darunter war nicht zu bemerken. Interessant, aber ein Gedanke, den man ein andermal zu Ende denken musste. Ich sah mich um und konzentrierte meine Sicht durch meine gesichtslose Maske.

Sofort war die ganze Straße voller Geister. Männer und Frauen und Kinder, sie rannten und schrien und starben aus keinem erkennbaren Grund, alle gefangen in sich ewig wiederholenden Zeitschleifen.

Bilder, Echos aus der Vergangenheit. Panische Menschen, die wie Tiere heulten und starben - Bilder, die sich auf die Umgebung geprägt hatten und sich ständig wiederholten. Selbst mit meiner Sicht konnte ich nicht sehen, was ihnen so Angst gemacht hatte oder was sie umbrachte. Es war nur etwas, das am Rand meiner mentalen Sicht aufblitzte. Schnelle Eindrücke von etwas unaussprechlich Schrecklichem, das wie ein Unwetter über der Stadt hing, durch die Straßen fegte, in der Nähe, bedrohlich und absolut unaufhaltsam. Innerhalb meiner Rüstung bekam ich eine Gänsehaut.

Als sei der Teufel selbst nach X25 gekommen und würde direkt hinter mir stehen.

Ich schickte meine Sicht hinauf in den harten, grauen Himmel und sah meilenweit über die Wälder hinweg, wo das furchtbare alte Ding lag, tief unten im Permafrost. Ich konnte seine Gegenwart spüren, wie eine Wunde in der Welt, aber er schlief fest, hoffentlich bis zum Jüngsten Tag. Ich sah herab auf die Stadt, die sich unter mir ausbreitete, und meine Sicht erkannte sofort eine seltsame Ausstrahlung, die bis in den Himmel hinaufreichte. Sie kam aus einem unberührten Forschungsgebäude, das sich ungefähr ein Dutzend Straßen von unserem Standpunkt entfernt befand. Ein zitterndes, stakkatoartiges Glühen unnatürlicher Energien, die hinauf in den Himmel ragten wie ein stotternder Suchscheinwerfer. Pure psychische Energie, die aus einem einzigen Punkt hervorbrach, als wolle sie sagen: Hier bin ich!, für alle, die über die Sicht verfügten, es zu sehen. Also gab es in X25 doch wenigstens einen Überlebenden.

Ich fiel wieder in meinen eigenen Kopf zurück, schaltete den Blick ab und schickte die Rüstung wieder in meinen Torques. Die kalte, bedrückende Düsternis der Stadt lastete wieder auf meinen Schultern. Es war tatsächlich wieder schwerer, klar zu denken. Ich sagte den anderen, was ich gesehen hatte, wies ihnen die Richtung, und wir gingen sofort los.

Wir waren froh, die blutige Straße hinter uns lassen zu können.

Die Atmosphäre der Stadt schien sich ein wenig zu ändern, als wir auf ihr geheimes Herz zugingen. Überall, wo ich hinsah, gab es Schatten, dunkel, tief, bedrohlich. Das Licht schien blasser zu werden, auch wenn die schmerzhaft grelle Sonne immer noch über uns war. Die Straßen wurden enger, schlossen sich um uns, und die Gebäude schienen sich über uns zu beugen, als ob die Ziegel- und Steinwände sich ausbeulen und uns im nächsten Moment einschließen wollten. Da war etwas in dieser Stadt, das nicht gefunden werden wollte. Ich beschleunigte meine Schritte und ging mit einem Selbstbewusstsein durch die engen Straßen, das ich nicht wirklich fühlte. Ich fühle mich immer am wohlsten, wenn ich meine Bedrohungen kenne. Je eher wir ins Zentrum dieses Chaos vorstießen und etwas dagegen unternehmen konnten, umso besser.

»Warum hast du es so eilig?«, fragte Peter. »Was auch immer hier passiert ist, es ist vorbei und wir haben's verpasst.«

»Nein«, erwiderte ich. »Das ist nicht vorbei. Es passiert immer noch. Das Untier wartet immer noch darauf, dass wir zu ihm kommen. Ich denke, es will uns etwas zeigen.«

»Untier?«, meinte Honey. »Keiner hat mir was von einem Untier gesagt.«

»Oh«, sagte ich. »Es gibt immer ein Untier. Na, komm schon, Peter. Nicht zurückbleiben. So wird man schnell geschnappt. Außerdem wird dir die Bewegung gut tun.«

»O Gott«, erwiderte Peter. »Erschieß mich einer und erlöse mich aus meinem Elend.«

»Lass es nicht drauf ankommen«, sagten Honey und Walker fast gleichzeitig.

Ich sah Honey an, sie fing den Blick auf und neigte leicht den Kopf. Ich fiel etwas zurück und überließ Walker die Führung. Peter trottete mit gesenktem Kopf weiter. Honey fing an zu reden, ohne mich direkt anzusehen.

»Ich wusste immer, dass es solche Orte gab. Versteckte Orte, geheime Städte, in denen die Sowjets schlimme Dinge taten, unaussprechliche Dinge, die sie an ihren eigenen Leuten verübten. Im Namen des Patriotismus und des allmächtigen Staates. Bis jetzt ist mir allerdings nie in den Sinn gekommen, dass es vielleicht auch in anderen Ländern solche Städte hat geben können. Ob alle sie hatten, einschließlich Amerika. Ich habe nie auch nur ein Flüstern darüber gehört, dass es sie gibt, aber während des Kalten Krieges haben wir alle schlimme Dinge im Namen der Sicherheit getan. Nicht nur meine Leute von der CIA; es gab eine ganze Buchstabensuppe von geheimen Abteilungen damals. Sehr verdeckte, sehr spezielle Agenturen, die notwendige, unaussprechliche Dinge taten, die immer ganz strikt nach dem Nur-was-man-wissen-muss-Prinzip gingen. Offiziell wurden sie alle geschlossen, nachdem wir den kalten Krieg gewonnen hatten. Aber in diesen Tagen des Terrorismus und der Schurkenstaaten - wer weiß schon, ob es nicht ein X25 in Amerika gibt? Welche Monster wir vielleicht gerade schaffen, sodass wir uns ein wenig sicherer fühlen können?

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