Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Tatsächlich?«

»Aber ja, Sire! Sie kommen geradewegs aus der Schwärze der Nacht, um uns alle zu erretten. Ein herrlicher Stoff für eine Ballade!«

Rupert schaute ihn verständnislos an. »Eine Ballade?«

»Gewiss, Sire. Ich bin der neu ernannte Hofbarde. Aber keine Sorge, Sire, das Lied, das Ihren Wagemut rühmen soll, wird von Ihren Heldentaten ebenso künden wie von Ihrer Selbstlosigkeit. Es wird von Kühnheit und Ehre berichten, von Ihren Abenteuern und der Errettung aus tödlicher Gefahr…«

Er brach mitten im Satz ab, als er Ruperts Gesichtsausdruck bemerkte, wich Schritt für Schritt zurück, als Rupert das Schwert zog, und rannte Hals über Kopf davon, als Rupert mit Mordgier im Blick auf ihn zukam. Der Prinz gab die Verfolgung nach ein paar Schritten auf, aber der Barde war vernünftig genug, seine Flucht fortzusetzen.

»War das wirklich nötig?«, erkundigte sich das Einhorn.

»Absolut«, knurrte Rupert und lehnte sich wieder an die Mauer, nachdem er die Waffe weggesteckt hatte. »Schließlich waren es die Barden mit ihren blöden Balladen über edle Helden und ihre Abenteuer, die mich in diese bescheuerte Lage brachten.«

»Du siehst nicht besonders gut aus«, meinte das Einhorn.

»Da könntest du ausnahmsweise Recht haben.«

»Warum suchst du nicht deine Gemächer auf und legst dich hin, bevor du zusammenklappst?«

Rupert schloss die Augen und gönnte sich zum ersten Mal den Luxus, an ein heißes Bad und ein weiches Bett zu denken. Nach einem zufriedenen Seufzer schlug er die Augen wieder auf und musterte das Einhorn. Die Dämonen hatten es schlimm zugerichtet. Blutige Striemen bedeckten sein Fell vom Kopf bis zu den Läufen. Es ließ den Kopf hängen, und seine Beine zitterten vor Schwäche und Erschöpfung.

»Dein Zustand ist auch nicht der allerbeste«, meinte Rupert. »Du stehst da wie das Elend in Person, Einhorn. Die Dämonen haben ganze Arbeit geleistet.«

»Mit Komplimenten erreichst du bei mir gar nichts«, sagte das Einhorn. »Die paar Kratzer sind bis morgen verheilt. Was man von deinen Wunden nicht behaupten kann. Ich kannte Leute, die bei ihrer Beerdigung gesünder aussahen als du.

Nun gehorch einmal im Leben der Vernunft und leg dich ins Bett, verdammt noch mal! Ich freue mich auf meinen ersten richtigen Schlaf seit Wochen und habe keine Lust, deinetwegen schlecht zu träumen!«

»Ich bringe dich zu den Ställen.«

»Kommt nicht in Frage! So fertig, wie du bist, hängst du am Ende doch bloß wieder im Sattel – und mein Kreuz schmerzt wie verrückt. Geh zu Bett, Rupert! Ich finde mich schon zurecht. Und mit etwas Glück erwische ich einen Stallknecht, den ich so lange belabere, bis er mir eine Hand voll Hafer überlässt. Immer vorausgesetzt, ich schlafe nicht schon vorher ein.«

»Schon gut, ich gebe mich geschlagen«, grinste Rupert.

»Wird aber auch Zeit«, knurrte das Einhorn und entfernte sich humpelnd. »Und lass deine Schulter behandeln!«

»Ja, sicher«, murmelte Rupert. Er lehnte den Kopf gegen die Mauer, weil ihn plötzlich ein Schüttelfrost erfasst hatte.

Seine Hände begannen zu zittern, und die Zähne schlugen aufeinander. Das Frösteln verging so schnell, wie es gekommen war, aber er fühlte sich schwach und schwindlig. Er löste sich von der Mauer, kam jedoch nur ein paar Schritte weit, ehe er stehen bleiben musste. Der Boden schien unter seinen Füßen wegzukippen, und er hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Die Welt verschwamm vor seinen Augen und wurde erst wieder scharf, als er tief durchatmete und sich konzentrierte. Schweiß lief ihm von der Stirn in die Augen. Er wollte verdammt sein, wenn er seinen Kampf durch den Dunkelwald und die Dämonenhorden durch eine Ohnmacht mitten auf dem Burghof krönte! Er würde den Weg zu seinen Räumen ohne fremde Hilfe zurücklegen! Danach konnte er immer noch umkippen.

Er setzte einen Fuß vor den anderen und bewegte sich langsam durch die Menge der dicht gedrängten Flüchtlinge.

Wann immer ihn jemand ansprach, zog er ein finsteres Gesicht und legte die Hand an den Schwertknauf. Das genügte.

Sein linker Arm war wieder völlig taub; frisches Blut sickerte durch den Ärmel und tropfte ihm von der Hand. Vorsichtig schob er den verletzten Arm in das Lederwams und zog die Schnüre enger. Auf diese Weise entstand eine behelfsmäßige Schlinge. Mit jedem Schritt flammte der Schmerz in der Schulter von neuem auf, aber er war so müde, dass er ihn fast nicht beachtete. Viele der Flüchtlinge wichen erschrocken zurück, sobald er in ihre Nähe kam, und Rupert fragte sich, welchen Anblick er wohl bot. Sicher hatten sie sich ihren Helden ein wenig anders vorgestellt, nicht so müde und gereizt, nicht so verdreckt und blutverschmiert. Er nahm die Rechte vom Schwertgriff, aber das machte wenig Unterschied. Die Haupttreppe ragte vor ihm auf. Rupert wollte eben den Fuß auf die erste Stufe setzen, als Harald sich aus der Schar der Flüchtlinge löste und ihm den Weg versperrte.

»Willkommen daheim, mein Lieber. Wir machten uns allmählich Sorgen um dich.«

Rupert sah seinen Bruder müde an. »Du auch, Harald?

Echt?«

Harald zuckte mit den Schultern. »Du warst ewig lange fort. Wir hatten uns schon damit abgefunden, dass du nicht mehr heimkehren würdest. Ich machte mich allmählich mit dem Gedanken vertraut, dass ich ausziehen und Vergeltung üben müsste.«

Rupert musterte ihn genauer. »Weshalb solltest du dein Leben riskieren, um meinen Tod zu rächen.«

»Du gehörst zur Familie«, erklärte Harald. »Ich kenne meine Pflichten. Du hättest für mich das Gleiche getan.«

»Ja«, sagte Rupert langsam. »Wahrscheinlich.«

Er nickte Harald zu, ein wenig schroff, um seine Rührung zu verbergen. Harald lächelte kurz, ehe er seine gewohnt undurchdringliche Miene aufsetzte.

»Nun«, meinte Rupert, »was war so los während meiner Abwesenheit?«

»Nicht viel«, entgegnete Harald. »Der Dunkelwald hat uns vor etwa einer Woche erreicht. Es fällt schwer, die Tage zu zählen, wenn keine Sonne am Himmel steht. Wir haben es mit markierten Kerzen und Wasseruhren versucht, aber das sind keine sehr zuverlässigen Methoden.

Ich hoffe, dass mit dem Großen Zauberer alles ein wenig leichter wird. Du hast ihn doch mitgebracht, oder?«

»Das schon«, sagte Rupert. »Er ist wieder da.«

»Ich kann mich kaum an ihn erinnern, wenn ich ehrlich sein soll. Ist er wirklich so schlimm, wie er immer geschildert wird?«

Rupert dachte nach. »Ja und nein«, erwiderte er schließlich. »Aber spielt das eine Rolle? Er besitzt die Macht der Magie, und alles andere ist den Leuten gleichgültig.«

»Wird seine Macht ausreichen, um die lange Nacht zu verdrängen?«

»Schwer zu sagen.« Rupert drehte sich um und ließ den Blick über das Gedränge auf dem Burghof schweifen. »Wie viele Flüchtlinge beherbergen wir in der Residenz?«

»Etwa zwölftausend. Der Himmel weiß, wie viele noch da draußen schutzlos durch das Dunkel irren. Wir nahmen so viele wie möglich auf, als die Finsternis hereinbrach, aber dann kamen die Dämonen, und uns blieb keine andere Wahl, als die Tore zu verrammeln und die Zugbrücke hochzuklappen. Es geschah alles so plötzlich, ohne jede Vorwarnung.

Einen Frontalangriff haben die Dämonen bis jetzt nicht gewagt. Sie belagern unsere Mauern, warten und beobachten uns. Von Zeit zu Zeit imitieren sie Menschenstimmen und flehen uns an, sie einzulassen. Wir öffnen die Tore für niemanden mehr.«

Rupert zog erstaunt die Augenbrauen hoch. »Was bewog euch, für uns eine Ausnahme zu machen?«

»Nichts«, erklärte Harald. »Die Zugbrücke senkte sich von selbst, und die Türflügel schwangen wie von unsichtbarer Hand auf. Deshalb nahm ich auch an, dass du den Großen Zauberer mitgebracht hast.«

»Wo ist der Drache?«, fragte Rupert plötzlich. »Weshalb kam er uns gegen die Dämonen nicht zu Hilfe?«

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