Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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Trotz aller Fehler – und Harald besaß unleugbar eine Menge davon – war er ein glänzender Organisator. Vermutlich hatte er, noch bevor der Tag zu Ende ging, eine Liste mit sämtlichen Beschwerden der Flüchtlinge zusammengestellt und ein System ausgeklügelt, um die Probleme in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit zu behandeln. Rupert seufzte angewidert, schob das Schwert in die Scheide und lehnte sich gegen die Mauer des Burghofs. Bis vor kurzem hatte er geglaubt, dass Harald mit seiner Masche darauf abzielte, selbst gut dazustehen, während er die Hauptarbeit anderen Leuten überließ; aber nun sah er darin einen weiteren Grund, weshalb Harald eines Tages König werden würde und er nicht. Harald war ein Diplomat. Rupert zuckte mit den Schultern. Zum Henker mit der Diplomatie! Sollte mal einer versuchen, Dämonen mit Fingerspitzengefühl und schönen Worten zu bändigen! Das konnte im Nu Kopf und Kragen kosten.

Er schaute auf und nickte Chane und seinen Männern zu.

»Danke für den Beistand! Die Sache hätte leicht ins Auge gehen können.«

Die Wachen hoben verlegen ihre Piken und verneigten sich.

»Tut mir Leid, das mit den Flüchtlingen«, sagte Chane.

»Obwohl man es den Leuten kaum verdenken kann. Sie haben alles verloren, als die Dunkelheit hereinbrach. Es gibt kaum eine Familie, der die Dämonen nicht ein Kind, den Vater oder die Mutter geraubt haben. Sie sind verängstigt und hilflos, und das lange Warten macht nichts besser. Pech für Sie, Sire, dass sich die gereizte Stimmung ausgerechnet gegen Sie entlud.«

»Schon gut.« Rupert winkte müde ab. »Nochmals vielen Dank.«

»Keine Ursache«, sagte Chane. »Wenn Sie uns mal wieder brauchen, wissen Sie, wo wir zu finden sind. Aber jetzt kehren wir am besten auf unsere Posten zurück. Diese Dämonen können jederzeit die Burg stürmen.«

Er verbeugte sich noch einmal und marschierte an der Spitze seiner Männer zurück zum Torhaus. Rupert sah dem Trupp nach und runzelte nachdenklich die Stirn. Entweder war dieser Chane der versöhnlichste Mensch, dem er je begegnet war, oder hier ging etwas vor, das er nicht so recht durchschaute. Oder vielleicht… Rupert musste plötzlich lächeln. Oder vielleicht litt er selbst wieder einmal an Verfolgungswahn. Die Heimkehr brachte ihn offenbar jedes Mal ziemlich durcheinander. Er wandte sich mit einem Seufzer den wartenden Gardesoldaten zu. Ihnen zumindest konnte er blind vertrauen; sie waren ihm von Anfang an treu ergeben gewesen. Obwohl sie eigentlich keinen Grund dazu hatten…

Schließlich hatte sich der Champion seiner Führung nur auf Befehl des Königs unterworfen… Rupert schüttelte ärgerlich den Kopf, aber der Gedanke ließ sich nicht verscheuchen. Er wusste, dass er die Frage stellen musste, und sei es nur, weil er eine Heidenangst vor der Antwort hatte. So oder so, er wollte die Wahrheit erfahren. Ohne den Champion zu beachten, der immer noch geduldig neben ihm stand, trat er auf Rob Hawke zu.

»Warum seid ihr bis zuletzt auf meiner Seite geblieben?«, fragte er geradeheraus. »Als ich von hier aufbrach, hatte ich eine Abteilung von fünfzig Mann. Nur zehn von euch sind zurückgekehrt. Macht ihr mich nicht für den Tod eurer Freunde verantwortlich?«

Hawke schüttelte langsam den Kopf. »Wir machen Sie für gar nichts verantwortlich, Sire. Wir hatten nicht damit gerechnet, den Dunkelwald zu überleben, geschweige denn die Begegnung mit dem Großen Zauberer. Es war ausgemacht, dass wir desertieren würden, sobald wir der Burg den Rücken gekehrt hatten. Nichts für ungut, Sire, aber was wir von Ihnen gehört hatten, war nicht gerade ermutigend. Dem Hofklatsch nach hatten Sie noch nie eine Truppe geführt und waren ein Feigling, der die anderen mit Lügen über eine zweimalige Durchquerung des Dunkelwaldes zu beeindrucken versuchte.

Wir hatten nicht die Absicht, mit einem solchen Anführer in den Kampf zu ziehen.

Aber dann sahen wir, wie Sie es hier auf dem Burghof mit Ihrem Bruder und dem Champion aufnahmen. Sie trafen den Champion gleich zweimal! Das hatte noch niemand geschafft, seit er sein Amt antrat. Von dem Moment an gaben wir nichts mehr auf das Gerede. Dass Sie sich mit dem Champion anlegten, war nicht besonders klug, aber es bewies, dass Sie ein Kämpfer waren. Also beschlossen wir, wenigstens so lange bei Ihnen zu bleiben, bis wir Sie überreden konnten, den Plan mit dem Schwarzen Turm aufzugeben und mit uns zusammen zu desertieren. Der Champion wäre eines Morgens aufgewacht und hätte das Lager leer vorgefunden. Einfach so.

Und dann kamen wir in die Kupferstadt. Wir sahen, was in der Tiefe des Bergwerks hauste; wir sahen, wie Sie gegen dieses Monster kämpften und es besiegten. Von da an… Nun also, von da an glaubten wir an Sie und Ihre Mission. Und vielleicht glaubten wir auch an uns. Alles in allem ist die Sache nicht schlecht gelaufen. Kein Mensch musste je gegen eine solche Übermacht bestehen. Aber wir haben es geschafft.

Sie trifft keine Schuld am Tod unserer Kameraden, Sire. Wir sind stolz darauf, dass wir Sie begleiten durften.«

Rupert nickte steif, so stark von Rührung überwältigt, dass er kaum sprechen konnte. »Danke«, sagte er schließlich.

»Auch ich bin ungeheuer stolz auf euch. Ich werde mit meinem Vater sprechen. Falls wir die Finsternis überleben, soll jeder von euch ein Stück Land erhalten. Darauf gebe ich euch mein Wort.«

»Wir haben nur das getan, wofür wir bezahlt werden«, entgegnete Hawke. »Und die Kampfprämien, die uns von diesem kleinen Ausflug zustehen, müssten ein hübsches Sümmchen ergeben. Vorausgesetzt, Sie erweisen uns einen winzigen Gefallen, Sire.«

»Was immer ihr verlangt«, versicherte Rupert.

»Also«, begann Hawke zögernd, »wenn der Champion dem König berichtet, dass wir eigentlich desertieren wollten, bekommen wir keinen Heller…«

»Er wird es mit keinem Wort erwähnen«, sagte Rupert.

»Oder, Sir Champion?«

Der Champion warf ihm einen nachdenklichen Blick zu und nickte dann leicht. »Wie Sie wünschen, Sire.«

Die Soldaten grinsten breit, und dann reckte Hawke plötzlich das Schwert zum traditionellen Treueschwur der Krieger.

Die übrigen Männer folgten seinem Beispiel, und Sekunden später waren zehn Schwerter zum uralten Salut erhoben.

Einen Moment lang schien die Szene zu einem lebenden Bild erstarrt, dann rasselten die Schwerter in die Scheiden, und die Soldaten machten kehrt und marschierten zu ihren Unterkünften, um sich von den Strapazen des langen Kampfes zu erholen. Rupert schaute ihnen nach und wünschte sich, er könnte sie begleiten, um die schützende Kameradschaft in der Kaserne zu genießen. Aber das war nicht möglich. Er war ein Prinz, und das hieß, dass er in leere Gemächer zurückkehren musste, zu den Intrigen seiner Familie und seines Hofes. Er wandte den Blick ab und merkte, dass der Champion ihn forschend ansah.

»Stimmt etwas nicht, Sir Champion?«

»Ich weiß nicht, Sire. Ich muss darüber nachdenken.«

»Ich bin immer noch der nachgeborene Sohn.«

»Ja«, sagte der Champion. »Das ist mir bewusst.« Damit drehte er sich um und ging.

Rupert überlegte, ob er ihm nachgehen sollte, beschloss jedoch, dass die Aussprache auch bis zum nächsten Tag Zeit hatte. Genau genommen hatte alles Zeit bis zum nächsten Tag. Oder bis zum übernächsten Tag. Eilige Schritte rissen ihn aus seinen Gedanken, und als er aufschaute, bemerkte er einen stattlichen Jüngling in prächtigen Seidengewändern, der auf ihn zukam. Sein schulterlanges blondes Haar war nach der neuesten Hofmode frisiert, und inmitten der hungrigen Flüchtlinge wirkte er beinahe unverschämt wohlgenährt. Er blieb vor Rupert stehen, nahm eine elegante Pose ein und verbeugte sich würdevoll. Rupert nickte ihm argwöhnisch zu, und der junge Mann richtete sich wieder auf.

»Verzeihen Sie meine Aufdringlichkeit, Sire, aber als ich die Kunde von Ihrer wundersamen Heimkehr vernahm, ließ ich alles liegen und stehen und eilte unverzüglich hierher.«

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