Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Das ist vollkommen richtig«, bestätigte der Zauberer.

»Deshalb werden die entsprechenden Zauberformeln heute fast nicht verwendet. Außer in Notfällen.«

»Sir«, erklärte Rupert mit Nachdruck, »ich habe meine Männer nicht quer durch das Waldkönigreich und die lange Nacht geführt, um sie jetzt der Laune eines Magiers zu opfern! Sehen Sie sie doch an! In Ihrem Zustand ist eine Teleportation gefährlicher als ein Kampf gegen die Dämonen!«

Der Große Zauberer sah ihn fest an. »Prinz Rupert, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, die Burg rechtzeitig zu erreichen, ergriffe ich sie. Aber es gibt keine. Eine Teleportation ist unsere einzige Hoffnung.«

»Eine Teleportation kann uns alle umbringen! Hören Sie, wenn es nur um mich und meine Leute ginge, dann würde ich den Versuch wagen. Aber ich kann nicht zulassen, dass Sie Ihr Leben aufs Spiel setzen. Sie sind die letzte Hoffnung des Waldkönigreichs, Sir. Ohne Sie müssen wir uns der Finsternis ergeben.«

»Verlassen Sie sich nicht auf mich«, sagte der Zauberer.

»Das könnte ein tödlicher Fehler sein.« Seine Stimme klang leise, müde und sehr bitter. »Ich habe zu lange mit mir allein gelebt, um mich irgendwelchen Träumen hinzugeben, Rupert.

Ich bin längst nicht mehr so mächtig wie früher, und ich war nie so mächtig, wie es die Barden gern darstellen. Ich hatte Talent, aber ich verschwendete es für Wein und Weiber, wie der Champion ganz richtig feststellte. Ich stehe dazu; ich hatte meine Gründe. Gute Gründe. Aber erwarten Sie nicht zu viel von meiner Zauberkunst! Ich kann den Dämonenfürsten nicht mit einem Fingerschnippen verschwinden lassen. Alles, was noch an Können, Wissen und hinterhältigen Tricks in meinem Hirn gespeichert ist, steht Ihnen zur Verfügung. Und wenn ich es schaffe, uns vor dem Vollmond in die Burg zu bringen, ist das schon eine Menge Hilfe. Aber für Ihren Kampf brauchen Sie mich nicht unbedingt, Rupert. So wichtig bin ich nicht mehr – und war es nie, wenn man es recht betrachtet.«

Rupert schüttelte den Kopf. »Ich zweifle nicht an Ihrer Zauberkunst, Sir. Es ist das Weinglas in Ihrer Hand, das mich beunruhigt. Im Suff macht jeder Fehler.«

Der Zauberer grinste schief. »Ich bin betrunken kein Meister meines Fachs, Rupert. Aber nüchtern bringe ich noch weniger zustande. In meinem alten Schädel spuken zu viele Erinnerungen herum, zu viele traurige Erinnerungen. Nur der Wein hält sie in Schach. Der Champion hat Recht. Ich besaß das Zeug zum Meister aller Magier. Ich hätte ein Held werden können, wie ihn die Legenden besingen. Leider scheiterte ich. Nicht alle halten durch. Genau genommen bin ich nicht aus dem Holz eines Helden geschnitzt. Ich bin weder besonders tapfer noch besonders klug. Ich besitze ein gewisses Talent zur Magie und habe die Zauberkunst mein Leben lang studiert, aber Ihre Familie erwartete immer so verdammt viel von mir! Wann immer eine Bedrohung auftauchte, schickten sie mich los, gleichgültig, ob ich Kopf und Kragen riskierte oder nicht. Für jedes Ungeheuer, jeden Dämon, jede Naturkatastrophe war ich zuständig… Irgendwann hatte ich es satt.

Die Verantwortung, den Druck, die ständige Angst. Damals begann ich zu trinken. Anfangs half es. Aber Ihre Familie lud mir immer mehr Verantwortung auf, bis ich schließlich unter der Last zusammenbrach. So einfach war das. Und dann verliebte ich mich in eine Dame, die einem anderen den Vorzug gab, und… die alte Geschichte.

Damit möchte ich sagen, dass Ihr Besuch einen Neuanfang für mich bedeuten könnte. Verlangen Sie nicht, dass ich zu trinken aufhöre, denn das schaffe ich nicht. Aber wenn Sie mir vertrauen, werde ich mein Bestes geben. Das verspreche ich Ihnen.«

Rupert sah den Großen Zauberer lange an. Die neu gewonnene Jugendlichkeit des Magiers konnte nicht verbergen, dass er die Schultern müde hängen ließ, aber noch trug er den Kopf hoch und wartete gespannt auf Ruperts Antwort. Der Prinz legte ihm lächelnd eine Hand auf den Arm.

»Bereiten Sie die Teleportation vor«, sagte er. »Es wäre ein langer, mühsamer Marsch zurück durch den Dunkelwald.

Und ich möchte den Rest meiner Leute unversehrt heimbringen.«

»Danke, Sire«, entgegnete der Zauberer. »Sie werden Ihren Entschluss nicht bereuen. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort.«

Die Nacht schritt langsam voran. Der blaufleckige Mond verbreitete sein fahles Licht, als der Zauberer die Männer zusammenscheuchte und in einer engen Formation aufstellte.

Anfangs hatte sie der Magier mit seiner Gedankenverlorenheit und dem verkleckerten Umhang nicht gerade beeindruckt, aber ihr Respekt war deutlich gewachsen, als sie sahen, was er in seinem Groll mit dem Kettenhemd des Champions angestellt hatte. Der Champion trat neben Rupert und deutete mit dem Kinn auf den Großen Zauberer, der mit überkreuzten Beinen in der Luft schwebte und ins Nichts starrte.

»Sie müssen diese Teleportation verhindern, Sire. Das Risiko ist zu hoch.«

»Ich habe meine Entscheidung getroffen, Sir Champion.«

»Er ist ein Verräter und Säufer. Er…«

»Schnauze!«

Der Champion riss die Augen weit auf, verblüfft von Ruperts plötzlichem Zornausbruch.

»Ich höre von Ihnen kein Wort mehr über den Zauberer!«, fuhr Rupert ruhig fort. »Gehen Sie zu Ihren Leuten und bleiben Sie dort! Das ist ein Befehl.«

Der Champion musterte ihn lange, verbeugte sich dann knapp und nahm seinen Platz bei den Soldaten ein.

»War das wirklich nötig?«, fragte das Einhorn.

»Ja«, entgegnete Rupert knapp.

»Es gibt Momente, da könnte man dich mit deinem Bruder verwechseln.«

Der Schneesturm rückte näher. Jenseits des weißen Walls, der allmählich die Lichtung eroberte, versammelten sich die Dämonen in immer größeren Horden. Die erbarmungslose Kälte und das Sturmgeheul schien sie gleichgültig zu lassen.

Reif umhüllte den Schwarzen Turm wie ein Kokon aus Eis und schimmerte weiß auf den Rüstungen der Männer. Ruperts Atem dampfte in der Nachtluft, und die Wangen brannten ihm vor Kälte. Leichter Schneefall setzte auf der Lichtung ein.

Und dann ließ sich der Zauberer endlich zu Boden sinken und nickte Rupert energisch zu.

»Tut mir Leid, dass es so lang gedauert hat, Sire. Ich musste die Koordinaten überprüfen. Eine Dezimalstelle daneben, und wir könnten ein paar hundert Fuß über dem Erdboden auftauchen. Wenn es ganz dumm läuft, sogar darunter.«

Die Soldaten sahen sich erschrocken an.

»Fangen wir an!«, sagte Rupert hastig, und der Zauberer nickte.

»In Ordnung, Sire. Wenn Sie und das Einhorn sich hier neben mich stellen würden… danke. Es kann losgehen!«

Er hob gebieterisch die Arme, den Blick starr auf ein Ziel gerichtet, das nur er sah. Eine Zeit lang geschah gar nichts.

Tiefe Furchen gruben sich in die Stirn des Zauberers, während er sich konzentrierte. Jenseits der Lichtung tobte der Sturm immer stärker. Und dann schien die Lichtung selbst zu flackern und zu flimmern. Ein Dröhnen, so tief, dass es fast unter der Hörschwelle lag, erschütterte Rupert bis ins Mark.

Die Erde unter seinen Füßen begann zu beben. Vor dem Zauberer tat sich ein breiter silberner Tunnel auf, der in endlose Fernen zu führen schien. Der Zauberer schwebte langsam in die Luft – und einer nach dem anderen folgte ihm in den Tunnel –, Prinz Rupert, das Einhorn, der Champion und die Soldaten.

Der Riss im Gewebe des Alls schloss sich und war gleich darauf spurlos verschwunden. Die letzten Barrieren, die der Zauberer mit seinen Bannsprüchen errichtet hatte, brachen zusammen. Entfesselt fegte der heulende Sturm über die Lichtung und kreiselte winselnd um den verlassenen Schwarzen Turm.

KAPITEL SECHS

Verräter der Krone

»ABER SCHÄTZCHEN…«

»Finger weg, oder ich mache dich platt!«

König Johann seufzte müde. Harald und Julia zankten sich wieder einmal. Der König sank tiefer in seinen Thronsessel und tat, als würde er die erhobenen Stimmen vor dem Audienzsaal nicht hören. Er hatte mehr als genug um die Ohren und konnte sich nicht auch noch um seine zukünftige Schwiegertochter kümmern. Ein Dutzend Bittsteller aus entlegenen Dörfern warteten geduldig vor ihm, erschöpft auf die großen Langbogen gestützt, die handgewebten Kittel schmutzig und verstaubt vom tagelangen Fußmarsch auf den Landstraßen. Sie waren vor gut einer Stunde angekommen und hatten energisch an das verschlossene Burgtor geklopft, während die frühe Nacht über das Waldkönigreich hereinbrach.

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